Jahresrückblick 2019_

Das Reisejahr 2019 hat für uns besonders spannend begonnen. Haben wir doch am 02. Jänner unser neues Wohnmobil zugelassen und starteten noch am selben Tag zu unserer ersten Ausfahrt. Es folgten einige Veränderungen und Verbesserungen, sodass wir heute behaupten können, wir haben UNSER Mobil gefunden und nun so, wie WIR es haben wollen.
Viele kurze, wie auch längere Reisen, führten uns zum Teil in für uns noch nicht entdeckte Teile Europas und wir haben in dieser Zeit wieder viel erlebt, viel gesehen, aber auch viel Erholung genießen dürfen. Gott sei Dank sind auch in diesem Reisejahr Erkrankungen, Unfälle, Pannen und dergleichen an uns vorbeigegangen.
Wir machten 22 Ausfahrten mit 89 Übernachtungen und haben dabei 16.000 tausend Kilometer zurückgelegt.

Adventmärkte Kranj und Ljubljana (SLO)_
06. - 08. Dezember 2019

Nach dem Adventmarkt in Zagreb vergangenes Wochenende, besuchten wir dieses Wochenende die Märkte in Krainburg und Laibach.
Am Freitagnachmittag fuhren wir nach Krainburg. Als Stellplatz wählten wir den zentrumsnahen "Stara Sava".
SP Kranj, 8,- EUR, Strom 0,20 EUR/kWh, Wasser 0,40 EUR/40L, 46.242770, 14.356987


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Gleich nach der Ankunft machten wir einen Spaziergang durch die Altstadt. Nach der Kirche Sveti Boštjan, Fabijan in Rok, errichtete man einen Mini-Skywalk über der Kokra, kurz bevor sie in die Save mündet. Unmittelbar neben der Kirche kehrten wir in das Cafe Galerija Pungert ein um sich an einem köstlichen Krainer Bier zu erfrischen. Danach schlenderten wir über Nebengassen zur Gostilna Kot. Die Gostilna Kot ist bekannt für ihr Krainer Trio - Krainer Wurst, Krainer Bier und den Krainer Struklj - ein Muss, wenn man in der Gegend ist! Danach machten wir noch einen abendlichen Rundgang am Adventmarkt, bevor wir es uns im Womo gemütlich machten.

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Am Samstag nach dem Frühstück, fuhren wir in die nur 28 km entfernte Hauptstadt Sloweniens, nach Laibach. Hier parkten wir am Stellplatz Colonial ein. Hier sind fünf SP eingezeichnet, aber man kann auch daneben am PKW PP stehen - bei unserer Ankunft waren wir zu zweit, am Abend waren wir dann sieben Womos.
SP Ljubljana Colonial, 12,- EUR inkl. Strom, keine V/E, 46.064506, 14.502001


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Vom Stellplatz in die Laibacher Innenstadt sind es nur 25 Minuten zu Fuß. Man kann auch den Bus der Linie 14 nehmen, muss allerdings zuerst die sogenannte Urbana Card lösen und Guthaben aufbuchen - Bargeld im Linienverkehr in Laibach gibt es nicht. Wir gingen zu Fuß, lösten aber vorsichtshalber in Laibach eine Urbana Card - gebraucht haben wir sie nicht, aber es verfällt ja nichts :) In Laibach haben wir dann alle Hotspots des Advents besucht und waren ob der hohen Frequenz an deutsch- und italienischsprachigen Touristen überrascht. Zusätzlich haben wir den Eisskulpturenpark am Kongresni trg besucht, eine Schifffahrt auf der Ljubljanica gemacht und eine "Wanderung" zur Laibacher Burg - nix Standseilbahn :)
Alles in allem wieder viele positive Eindrücke gesammelt, das Wetter hat gepasst, also ein wunderschönes Wochenende.

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Adventmarkt Zagreb (HR)_
29. November - 01. Dezember 2019

Wie bereits in den letzten Jahren, haben wir uns auch heuer wieder einen besonderen Adventmarkt herausgesucht. Die Wahl fiel heuer auf den Advent in Zagreb, da er die letzten drei Jahre als der schönsten Europa ausgezeichnet wurde.
Da der zentrumsnahe Stellplatz nicht mehr existiert, fiel die Wahl auf das Camp Zagreb am Rakitje See. Ein sehr schöner Platz, mit allem was man braucht, inklusive einem guten Restaurant.


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Mit dabei waren wiederum Valentino & Athina, sowie Alfi & Dorly. Am Freitagnachmittag wurde eingecheckt und am Abend gingen wir ins Camp eigene Restaurant essen.
Am Samstag fuhren wir mit dem Taxi Shuttle des Camps nach Zagreb. Wir ließen uns gleich zum Tunnel Gric bringen, zu unserer ersten Station. Wir durchwanderten den geschichtsträchtigen Tunnel, welcher nach dem heurigen Advent-Motto "Nussknacker", eine entsprechende Ausstellung beherbergt. Danach ging es über den Markt zur Kathedrale, dem Europa Platz, dem Jelacic Platz und schließlich mit der Standseilbahn hinauf zur Strossmayer Promenade. Danach ging es in die Obere Stadt zum Aussichtspunkt "Bas Nas" und Cafe Matos. Anschließend wieder hinunter zur Oktogon Passage und weiter zum Zrinjevac und zum Abschluss zum Ledeni Park zur offiziellen Eröffnung. Die Eröffnungsfeierlichkeiten umfassten eine Darbietung von Tschaikowskys Nussknacker mittels Eisballett und der krönende Abschluss war ein wunderschönes Feuerwerk.



Der Advent in Zagreb war für uns der schönste, vielfältigste und erlebnisreichste Markt, den wir je besucht haben.
Am Sonntag sind wir dann über Krsko, Lasko, Celje, Velenje und Dravograd nach Hause gefahren.

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Edit (21.12.2019): Der amerikanische Fernsehsender CNN ernennt Zagreb zu einem der weltbesten Weihnachtsmärkte - hier geht es zum Artikel

Caorle VI. (I)_
24. - 27. Oktober 2019

Eigentlich war ein verlängertes Wochenende in Istrien geplant. Kurz vor der Abfahrt sahen wir aber, dass Slowenien eine Woche Herbstferien hat. Also nix nach Istrien, denn das hatten wir schon einmal – alles komplett überfüllt. Da das Wetter aber auch in Italien schön vorhergesagt war, fuhren wir innerhalb kürzester Zeit, das sechste Mal nach Caorle. Mit dabei waren Valentino und Athina, sowie unsere Freunde Reinhard und Christa. Durch Zufall stieß auch die befreundete Familie von Mario, mit Kerstin mit Sohn Noah dazu.
Wir verbrachten wunderbare Tage, mit Temperaturen von 26°C – ein absolutes Highlight zu dieser Jahreszeit. Auch am Abend konnte man noch wunderbar vor dem Womo sitzen. Und so bestellten wir bei Pizza-Pazza wieder wunderbare Pizzen zum Stellplatz.
Nach Hause sind wir über Cormons und Cividale gefahren. In Resiutta machten wir nach längerer Zeit, wieder einmal im Al Buon Arrivo halt, um ein am offenen Feuer gegrilltes Henderl zu genießen.


Am Dach des "Blues" in Caorle

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E-Scooter_
XIAOMI mi m365

In letzter Zeit wurden von vielen renommierten Unternehmen E-Scooter getestet. Als Testsieger ging fast immer der Xiaomi mi m365 hervor, in der Kategorie Preis/Leistung immer. Dies bewegte uns dazu, vorerst einmal einen anzuschaffen und zu testen. Schon nach unserem ersten Test auf der Insel Krk stand fest – wir brauchen einen Zweiten. Weil es einfach perfekt ist, zu zweit auf einfache und schnelle Art Ziele zu erreichen, ohne stundenlang Wandern zu müssen um etwas anzusehen zu können. Bei unserem zweiten Test in Caorle war es dann gewiss, die richtige Entscheidung getroffen zu haben.


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Meine Recherchen haben ergeben, dass bis auf Deutschland (hat verschärfte Gesetze für E-Scooter), darf man in all den anderen EU Ländern mit diesem Scooter fahren, da er nicht über mehr als 250 W Leistung verfügt und nicht schneller als 25 km/h fährt. Fahren darf man überall dort, wo auch Fahrräder fahren dürfen.
Der Xiaomi verfügt über eine Scheibenbremse hinten, fix verbautes Licht vorne und hinten, ein Bremslicht, sowie Seitenreflektoren. Besonders komfortabel sind seine Luftreifen, welche leichte Schläge super wegstecken. Beim Kauf mit dabei sind zwei Reservereifen und zwei Mäntel – finde ich top. Die angegebene Reichweite von 30 km, bezieht sich laut Berichten auf einen Fahrer mit 75 kg. In meinem Fall komme ich auf eine Reichweite von 16 km :) Das Gewicht des E-Scooters liegt mit 12 kg im Mittelfeld. Der einzige Kritikpunkt liegt an der relativ langen Ladedauer von ca. 5 Stunden, wenn der Akku komplett leer ist.

Caravan Salon Austria - Wels (A)_
18. - 20. Oktober 2019

So mancher behauptet, der Caravan Salon Austria sei nix besonders. Für uns ist es aber, eben für österreichische Verhältnisse, eine feine Messe, welche wir nicht mehr missen möchten. Klar kann man sie nicht mit den Großen, wie Parma oder Düsseldorf vergleichen, aber der Querschnitt in der Modell- und Markenvielfalt reicht eigentlich völlig aus – egal ob für Neueinsteiger, oder Profi.
Wie gesagt, wir freuen uns jedes Jahr drauf. Denn es geht ja nicht nur einzig um den Messebesuch, nein, man trifft auch viele Camper, welche man genau einmal im Jahr und eben genau zur Messe in Wels trifft – und das ist schön.
Einziger Kritikpunkt, wie auch schon im Vorjahr – die Ver- und Entsorgung ist quasi nicht existent. Zu diesem Punkt würde ich die Veranstalter bitten zu reagieren.

Tarvisio (I)_
11. - 13. Oktober 2019

In unseren jungen Jahren waren wir mindestens einmal wöchentlich in Tarvis. Auch mit meinen Eltern als Kind, war es immer wieder ein spannendes Erlebnis. In den letzten Jahren war aber Tarvis für uns nur Durchfahrtsort, wenn wir über Bundesstraßen aus dem Süden kamen.
Meine Familiengeburtstagsfeier stand an und so beschlossen wir diese im „Rio Argento“, bei Sandro in Ugovizza zu feiern. So verbanden wir dies damit, ein ganzes Wochenende in Tarvis zu verbringen. Unter anderem besuchten wir auch den legendären Tarviser Markt, der nach 50 Jahren seines Bestehens, im April 2008 mit einem kompletten Neubau, wiedereröffnete. Es war einfach wieder einmal schön, alles abzuwandern und die Veränderungen zu erfahren – nur eines hat sich nicht verändert – die Kärntner-Präsenz :)
Genächtigt haben wir kostenlos am Parkplatz bei der Liftstation, ohne V/E und ohne Strom, 46.504382, 13.571456


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Caorle (I)_
03. - 06. Oktober 2019

Trotz der Ereignisse des letzten Badeaufenthaltes (siehe Bericht Caorle, 30.08. – 01.09.2019), sind wir wieder nach Caorle aufgebrochen. Sohn Valentino und Freundin Athina waren auch mitgefahren.
Wir hatten unsere zwei E-Scooter mit und so konnten wir den Tagesaktionsradius doch erheblich erweitern, als zu Fuß. So machten wir unter anderem einen Ausflug zum Agriturismo und Weingut Ca` Corniani (45.613567, 12.861344). Dieser geschichtsträchtige Hof wurde im Jahre 1400 gegründet und 1851 von der Generali Versicherung gekauft. Er befindet sich noch heute in deren Eigentum. Viel wurde investiert und inklusive dem Weinkeller eine tolle Lokation geschaffen. Im Weinkeller kann man wunderbar die bebilderte Geschichte des Hofes nachverfolgen. Wir verkosteten einige Weine, jedoch mit dem E-Scooter konnten wir kaum was mitnehmen. Das nächste Mal mit dem Womo einen Zwischenstopp einlegen und in der Garage schön Platz machen :)


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Am selben Gelände hinter dem Weingut, hat man in eine renovierte Halle den Bike Verleih „BikeandGo – Ca` Corniani“, eine Indoor-Picknick-Area, sowie Toiletten und Duschen, integriert. Hier kann man unterschiedlichste Fahrräder ausleihen und entweder geführte Touren unternehmen, oder einfach einen 15 km langen Radweg selbst erkunden. Bis nächstes Jahr soll der Radweg auf 30 km erweitert werden. Der Chef des Verleihs und sein Co. testeten unsere E-Scooter und wir konnten mit einem 16.000,- EUR teuren Lamborghini E-Bike eine Runde drehen – eine unglaublich spannende Sache.


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Ansonsten spazierten wir in und um die Altstadt, der Meerespromenade entlang und tankten wieder Energie für die folgende Arbeitswoche.

Nach Abzug der Vergnügungsbetriebe des Luna Parks, hat der SP Betreiber von Ai Parchi auch die neuen 120 Womo-Stellplätze fertiggemach und können bei Bedarf bezogen werden. Stromsäulen wurden aufgestellt, eine zweite Toilettenanlage und eine zusätzliche V/E Station errichtet. Zugegeben, etwas schmucklos, aber seinen Zweck erfüllt er.


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Omisalj - Insel Krk (HR)_
19. - 22. September 2019

Da es womöglich das letzte "Sommerwochenende" sein könnte, mit sonnen, baden und einfach die Ruhe der Nachsaison genießen, freuten wir uns schon längst wieder einmal auf den CP Omisalj, auf der Insel Krk. Mit dabei waren Valentino und Athina. Wie schon berichtet, öffnete der neu sanierte CP im Vorjahr seine Pforten. Nun war es das dritte Mal, dass wir dort zu Gast waren. Und, es hat uns wieder sehr gut gefallen. Zu unserem Erstaunen war der Platz am Donnerstag nach unserer Ankunft noch ca. 4/5 gefüllt. Mit der slowenischen Camping Card zahlten wir 20,- EUR die Nacht + Kurtaxe - mehr als fair. Im CP eigenen Restaurant kann man nach wie vor gut essen, die Preise sind angemessen, aber nicht günstig. Das Meer hat schon sehr abgekühlt, so auch das Pool - baden ist aber natürlich noch möglich. Karin und Valentino nutzten das schöne Wetter noch zum SUP. Zum ersten Mal dabei war auch unser neu angeschaffter E-Scooter. Perfekt um Frühstücksbrötchen zu holen oder einfach einen kleinen Ausflug in die nähere Umgebung zu machen.


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Am Sonntag wählten wir eine neue Heimreiseroute. Und zwar über Bundesstraßen, über Lokve und Kocevje nach Laibach - eine wunderschöne entspannte Route.

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Caorle (I)_
30. August - 01. September 2019

Nachdem es uns die letzten Male in Caorle wieder so gut gefallen hat, haben wir noch ein Wochenende draufgelegt. Noch dazu feierten wir unseren 28. Hochzeitstag – aber das ist eine andere Geschichte. Klar, Ferragosto war vorbei und somit auch wieder weniger einheimische Urlauber. Soweit alles gut – wäre da nicht die Caorleser Comune. Jene hat per Gesetz erlassen, in welchem Strandbereich man nun noch „frei“ liegen darf.


Hier sieht man den grünen Bereich, wo man noch frei liegen darf!

Sprich mit eigenem Handtuch, Liege, etc. Sonnenschirme hatte man schon zuvor nicht mehr geduldet – sehe ich auch ein. Viele verankerten den Schirm nicht richtig im Sand und wenn dann stärkerer Wind aufkommt und die Sonnenschirme durch die Luft fliegen, ist das sicher ein Verletzungsrisiko. Aber bitte, wieso darf ich um Himmels Willen nicht, auf dem 200m breiten Sandstreifen – gemessen von der ersten Reihe der Hotelliegen, bis zum Wasser, liegen?
Diese Freizonen gibt es in der Bucht bei der Kirche, am Ende des Strandes zu Brussa, im Wüstenabschnitt, zwischen Straße und letzter Reihe der Hotelliegen und ein schmaler Korridor dazwischen (siehe Tafel – „Spiaggia libera“, grüne Bereiche). Eh logisch, dass hier eine Verdichtung an Badetüchern stattfindet, speziell am Wochenende, wenn zig Italiener aus der Umgebung zum Baden kommen. Und ich denke DAS will niemand – zumal man dem menschenleeren Strand entlang sieht und sich fragt: WARUM????
Am Samstag artete das Ganze dann soweit aus, dass die Polizia Locale anrückte und all jene, die am menschenleeren Strand lagen, zum Zusammenpacken verpflichtete und in den „Spiaggia libera“ verwiesen.


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Da werden wohl unzählige Beschwerden bei der Gemeinde einlangen – auch ich habe der Gemeinde ein Briefchen zukommen lassen - mal sehen, ob eine Antwort kommt.
Am Sonntag wollten wir uns das nicht mehr antun und sind nach Latisana zum Weingut Albafiorita gefahren und Prosecco eingelagert. Weiter sind wir dann über Bundesstraßen bis nach Ugovizza gefahren, wo wir uns in der „Vecchia Stazione“ noch ein paar Spaghetti einverleibten.

Caorle (I).
14. - 18. August 2019

Nach langer Zeit “riskierten” wir wieder einmal Caorle zu Ferragosto. Jeder der nicht an Ferienzeiten gebunden ist, fährt zu dieser Zeit nicht freiwillig nach Italien. Es war immer ein wenig, so wie Ausnahmezustand. Und nach einem erholsamen Wochenende in den Bergen, hatten wir wieder einmal Lust auf diesen Zustand. Ständige Staus in und um Caorle, Menschenmassen, Feuerwerke, Streetfood- und Soundfestival bis zwei Uhr morgens – aaaaber, am Strand war von diesen Massen nicht so viel zu spüren. Gut, es war viel los, aber nicht wie sonst, wo einer auf dem anderen lag, sondern angenehm Platz rundum.
Wir waren jedenfalls froh, dass wir uns für diese Destination entschieden haben, denn auch das Wetter war perfekt – tagsüber am Strand in der Sonne relaxen und am Abend das bunte Treiben genießen.



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Gewichtskontrolle

Aus Eigeninteresse wollten wir es wieder einmal wissen, welches Gewicht wir reisefertig auf die Waage bringen. Das heißt, alles für fünf Tage Urlaub eingeräumt, vollgetankt, Frischwasser war zwischen viertel- und halbvoll und im Abwassertank waren noch ca. 20 Liter. Zudem hatten wir noch das gesamte Wanderequipment an Bord, da wir nicht wussten, ob wir nicht doch noch in die Berge fahren würden. In diesem Zustand brachten wir 3.540 kg auf die Waage, also 1,15% drüber (ohne Toleranzabzug). Es hätte gereicht Frischwasser abzulassen, um auf die 3.500 kg zu kommen. Sind also total zufrieden, dass wir mit dem Wohnmobil Gesetzeskonform unterwegs sind.


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Velika Planina (SLO).
09 - 11. August 2019

Bereits seit zwei Jahren hatten wir die Hochebene Velika Planina im Hinterkopf als Wanderziel abgespeichert. Das Zeitfenster für ein Wanderwochenende in dieser Region ist jedoch eingeschränkt, da die Hirtenhütten nur von Ende Mai bis Ende September bewirtschaftet sind – je nach Wetter. Und da wäre es halt recht, dass man ein nahezu wolkenloses Wochenende, ohne Gewittergefahr findet – und, wo man auch Zeit hat.


Hirtenhütten auf der Velika Planina

Am Freitagnachmittag sind wir angereist – eigentlich wollten wir gleich am CP Alpe (46.305601, 14.608988), welcher sich gleich an der Gondelstation befindet, einchecken – leider voll. Ein 300 m entfernter SP bei einer Gastwirtschaft – übervoll, und am großen Parkplatz an der Gondelstation, Verbotsschilder für das Parken von Wohnmobilen von 22 -6 Uhr, bei sonstiger Strafe. Also blieb uns nix anderes über, als die 10 km zurück nach Kamnik zu fahren. Der dortige CP Resnik (46.227339, 14.619065) besteht aus einem schattigen Bereich mit Strom und einer großen Wiese ohne Schatten und ohne Strom, wo wir uns hin gesellten.


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Am Samstagmorgen sind wir gleich nach der Morgenhygiene losgefahren und haben erst am PP der Gondel gefrühstückt. Mit der zweiten Gondel sind wir dann um 8:40 Uhr hinaufgefahren, danach ging es noch mit einem Zweiersessellift, ganz hinauf. Alles in allem sind wir dann oben ca. vier Stunden gewandert, haben an den Hütten verschiedene Käse und Butter gekauft und die tollen Ausblicke, auf der einen Seite die Steiner Alpen, mit der höchsten Erhebung, dem Grintovec und auf der anderen Seite die weiten Ausblicke bis nach Laibach genossen.
Nach der Rückankunft beim Womo und das ist ja das praktische, haben wir uns geduscht und umgezogen. Wir beschlossen über Gornj Grad und Radmirnje, ins Savinja Tal zu fahren. In Luče checkten wir am CP Šmica (46.360894, 14.736342) ein.


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Ein zweigeteilter Platz – auf der einen Seite schattig und fast alles Zelt Camper und auf der anderen Seite sonnige Plätze, zu 80% Wohnwägen und Wohnmobile – quasi direkt an der Savinja. Hier genossen wir noch den restlichen Nachmittag, mit spazieren gehen und Füße hochlagern J
Am Sonntag, ein wenig länger geschlafen als sonst (wir hatten ja keinen Stress), fuhren wir das Savinja Tal weiter hinauf, bis wir schließlich am Paulitschsattel wieder Kärnten erreichten - und Klagenfurt war nicht mehr weit.
Sehr schöne und leichte Wanderung, jedoch auch sehr touristisch erschlossen – aber trotzdem ein tolles Erlebnis.

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Caorle (I)_
02. - 04. August 2019

Über einen Monat ist es nun her, dass wir von unserer Süditalienreise zurückgekehrt sind. So war es wieder einmal an der Zeit, das Wohnmobil zu bewegen. Sonne, Strand, Baden und gut Essen waren die Vorgaben - also auf nach Caorle. Gestanden sind wir einmal mehr am SP Ai Parchi. Trotz Hauptreisezeit, hatten wir keinen einzigen Stau - Glück gehabt :)

Süditalien (I)_
29. Mai - 22. Juni 2019

Unsere heurige Hauptreise führte uns nach "Bella Italia" - mit Schwerpunkt - ab Rom südwärts! Wir haben nicht nur die wichtigsten kulturellen Hotspots angesehen, nein, auch das Relaxen und Baden kam nicht zu kurz. Unterwegs waren wir in gewohnter Formation, mit 5 Wohnmobilen und heuer erstmals, mit den Rollern am Hänger. So konnten wir entspannter Dinge ansehen, ohne an nicht vorhandenen Parkmöglichkeiten zu scheitern.



>> Hier geht es zum Bericht

 

Elsass (F) und mehr..._
26. April – 04. Mai 2019

Nachdem ich bereits kurz nach dem Kauf des neuen Wohnmobils, bei Dethleffs eine Werksführung für den 02. Mai buchte, stand zumindest die Himmelsrichtung der jährlichen Ausfahrt um den 1. Mai fest – es geht Richtung Westen. Also das mögliche Umfeld gecheckt und bald standen die Eckpunkte fest – Elsässer Weinstraße, Rheinfall bei Schaffhausen, Donauquelle in Donaueschingen und eben Werksbesichtigung bei Dethleffs, im Allgäuer Isny. Mit von der Partie waren Valentino & Athina, Alfi & Dorly, Günther & Vida, sowie Reinhard & Christa.
Am ersten Tag ging es bis Augsburg über die Autobahn – natürlich inklusive Staus. Der gewählte SP Wertach war recht voll, sodass wir bei den Plätzen ein wenig improvisieren mussten.
SP Wertach Augsburg, 8,- EUR, V/E Wasser 1,- EUR, Strom 1,- EUR/kW, 48.36940, 10.87830


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Den Abend verbrachten wir bei gutem Essen, im Riegele Bräu, fußläufig vom SP.
Am nächsten Tag ging es über die Autobahn weiter. Über Stuttgart und Karlsruhe, kamen wir bei Straßburg dem Zielgebiet näher. Ab hier nur noch Bundesstraße - zu den deutschen Autobahnen, richtig entspannend. Bei Soufflenheim stiegen wir in die Elsässer Weinstraße ein und fuhren bis zu unserem Tagesziel Obernai.
SP Oberehnheim/Obernai , keine V/E, kein Strom, kostenlos, 48.462233, 7.473793


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Nach der Ankunft, besichtigten wir noch diesen hübschen und typischen Elsässer Ort, mit seinen vielen alten Fachwerkbauten.
Nach dem Frühstück fuhren wir immer, der Elsässer Weinstraße folgend weiter. Auf der einen Seite das Rheintal, auf der anderen die ansteigenden Vogesen und dazwischen Weingärten soweit das Auge reicht. Immer wieder durchfährt man diese kleinen Dörfer, wobei es mit dem Wohnmobil zum Teil schon recht eng wird. Unter anderem machten wir einen Zwischenstopp in Ribeauville (PP 48.191812, 7.325680) – hier sollte man auch unbedingt stehen bleiben. Tagesziel war Colmar, mit ihrer wirklich sehr schönen und großen Altstadt – auch wieder mit unzähligen Fachwerkhäusern.
SP Colmar, ca. 12,- EUR, V/E, Strom, 48.08050 , 7.37460


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Unser erstes Ziel des Tages, war das Weingut Wolfberger. Leider öffnet dieses erst um 14:00 Uhr seine Tore. So zogen wir weiter, nach Egiusheim, welches zu einem der schönsten Dörfer Frankreichs gekürt wurde – und wirklich, wer in dieser Gegend ist, unbedingt hier einen Stopp einplanen. Oder gleich auch hier Nächtigen – komplett neuer, super Stellplatz! mit V/E und Strom – da noch nicht ganz fertig, war nirgends eine Preisausschilderung zu sehen - 48.041932, 7.310027.


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Hier hat auch das Weingut Wolfberger einen Verkaufsshop in bester architektonischer Aufmachung – und so kamen wir hier doch noch zu unserem ausgezeichneten Riesling. Einen weiteren Zwischenstopp legten wir in Mulhouse ein. Wir wählten hier den Parkplatz (PP 47.759330, 7.331725) beim Automobilmuseum der Gebrüder Schlumpf – Cité de l’Automobile. Ein grandioses Museum, das man unbedingt einmal gesehen haben muss. Einige von uns besuchten das Museum, die anderen die Altstadt. Gleich neben dem Museum gibt es eine Straßenbahnhaltestelle – für 1,50 EUR/Pers. fährt man die drei Stationen bis Porte Jeune und ist in der Altstadt. Die Altstadt von Mulhouse kann man in einer halben Stunde erkunden. Nicht weil sie so klein ist, sondern weil sie, bis auf den Hauptplatz, nix bietet. Danach sind wir zu unserem Tagesziel Bad Säckingen, an der Schweizer Grenze gelegen, gefahren.
SP Bad Säckingen, V/E (extra), Strom inkl., 12,- EUR, 47.549257, 7.946991


Geburtstagsumtrunk :)

Am Abend spazierten wir noch ein wenig durch den hübschen Ort und besichtigten auch die alte Rheinholzbrücke, welche hier Deutschland mit der Schweiz verbindet. Mitten auf der Brücke waren die Grenzkontrollen, heute sind hier Bilder, zur Dokumentation ausgestellt.

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Nach dem Frühstück ging es weiter nach Schaffhausen in die Schweiz, wo wir uns den dortigen Rheinfall ansahen – wirklich imposant. Eine kleine Bootsfahrt brachte uns den Rheinfall, im wahrsten Sinne des Wortes, näher. Ein tolles Erlebnis – PP führ Womos 47.674390, 8.608482. Anschließend verließen wir die Schweiz und erreichten bald Donaueschingen – PP 47.952476, 8.506933. Wir spazierten zur dortigen Donauquelle und konnten mit Stolz feststellen, dass wir jetzt die Quelle und die Mündung ins Schwarze Meer (Rumänien Reise 2014) gesehen haben. Danach ging es zum Wohnmobilhafen von Bad Dürrheim.
SP Bad Dürrheim, 14,- EUR, inkl. V/E und Strom, sowie ein dreistündiger Badeeintritt in die Solemar Therme, 48.012366, 8.534538


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Hier feierten wir auch Karins Geburtstag.

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Am Folgetag fuhren wir bei strahlendem Sonnenschein, dem Bodensee, von Ludwigshafen bis Lindau entlang. Hier wollten wir noch einen kurzen Stopp einlegen – aaaaber, 1. Mai Feiertag, herrliches Wetter – alle PP waren besetzt – keine Chance. Also weiter zum SP nach Isny zum Dethleffswerk.
SP Isny Dethleffs, 3,- EUR (Besucher mit Dethleffsfahrzeugen zahlen nur die Kurtaxe), inkl. V/E und Strom; 47.699449, 10.054912


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Um 9:00 Uhr morgens, hatten wir den Termin zur Werksführung. In einem Konferenzraum bekamen wir kurzweilig die Geschichte von Dethleffs näher gebracht und anschließend startete die Führung. Mit Warnweste und Headset ausgestattet, folgten wir der Führung. Wirklich mitten durch die Hallen, zwischen den Arbeitern, egal ob Möbelproduktion, Herstellung der Seitenwände, Böden, Lager, Beginn des Zusammenbaues ab dem Grundchassis, bis zum fertigen Fahrzeug und der Endkontrolle, konnten wir in zwei Stunden alle Stationen miterleben – ganz toll! Danach waren wir noch auf Kaffee und Butterbrezen eingeladen. Ein riesengroßes Dankeschön an Dethleffs, für dieses einmalige Erlebnis!
Danach sind wir quer durch den Allgäu bis Übersee (südlich des Chiemsees) gefahren, wo wir am SP beim Bauerhof Steiner eincheckten. Hier wurden seit unserem letzten Aufenthalt alle SP erneuert und noch zig SP geschaffen und auch sehr großzügig dimensioniert.
SP Bauernhof Steiner, inkl. V/E, Strom (70 Cent/kWh), WC/Duschen (extra), 12,- EUR, 47.809968, 12.494262


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Geplant waren hier zwei Nächte Aufenthalt, zur Erholung von den „Strapazen“ der letzten Tage, doch aufgrund des bescheidenen Wetters, haben wir uns entschieden, über Berchtesgaden, das Lammertal, Obertauern und der Flattnitz, nach Weitensfeld im Gurktal zu fahren, um am Samstag das dort stattfindende Speckfest zu besuchen.

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Am Samstagnachmittag haben wir dann, nach ca. 1.800 km, wieder den Heimathafen erreicht. Eine wunderschöne Reise, mit vielen neuen Eindrücken – einzig das Wetter hätte etwas besser sein können :)

Nachdem ich nirgendwo eine genaue digitale Route mit Koordinaten zum Nachfahren der Elsässer Weinstraße gefunden habe, habe ich mir selbst eine Tabelle mit Koordinaten zusammengestellt – bei Bedarf gerne zum Herunterladen :) » Tabelle Elsässer Weinstraße

Pula CP Stoja (HR)_
12. - 18. April 2019

Schon traditionell unternehmen wir in der Karwoche eine Ausfahrt. Diesmal nicht wie in den Jahren davor an den Gardasee, sondern nach Pula, auf den CP Stoja. Stoja deshalb, da unsere Campingleidenschaft, heuer genau vor 29 Jahren hier begann. Ganz klassisch mit einem Zelt und Freunden (siehe hier).
Wir übernachteten vor den Toren des Campingplatzes, da er erst am 13.04. seine Pforten öffnete. Somit waren wir die dritten, die am CP Einzug hielten und somit freie Platzwahl hatten. Natürlich wählten wir den Platz aus, den wir auch 1990 belegten – viel hat sich hier in diesem Bereich nicht geändert – auch nicht der grandiose Ausblick auf das Meer.



Da wir auch die Fahrräder dabei hatten, machten wir kleinere Ausflüge. In die Altstadt von Pula ging es mit dem Bus, welcher direkt vor dem CP alle 20 Minuten hält. Da wir schon einige Male die Altstadt mit all seinen Sehenswürdigkeiten besichtigt hatten, ging es diesmal hauptsächlich zur Markthalle und deren Umfeld – hier spielt sich Pulas Leben ab – toll.


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Wieder ein sehr schönes Wochenende, doch durch den Wind etwas kühler als in der Woche davor. Nach Hause ging es, mit Zwischenstopp in Koper und Cormons, über Cividale und Tarvis.

Hausmesse bei Robert Harrer (A)_
05. - 07. April 2019

Beim Kauf unseres neuen Wohnmobils, haben wir versprochen, dass wir der Hausmesse einen Besuch abstatten werden. Versprochen, ist versprochen und so sind wir am 05. April, bei widrigem Wetter mit vier Womos aufgebrochen. Gemütlich über Bundesstraßen ging es nach Lavamünd und über Dravograd, Radlje ob Dravi und Eibiswald nach Gersdorf, zum Weinbau und Fischbuschenschank Toni Peter. Nach der ausgezeichneten Jause und dem perfekten Wein, folgte eine angenehme, ruhige Nacht.


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Am Samstag nach dem Frühstück, ging es weiter bis Rassach, wo wir beim Bauernladen der Familie Lernpaß gute bäuerliche Produkte einkauften. Danach fuhren wir direkt, wiederum über Bundesstraßen, zur Hausmesse von Robert Harrer. Bereits über 140 Wohnmobile waren schon vor Ort und auch wir haben ein Plätzchen für die Nacht zugeteilt bekommen. Leider war auch hier das Wetter nicht so besonders, aber wenigstens regnete es nicht. Ein wenig zwischen den Wohnmobilreihen spazieren gehen, Bekannte treffen, plaudern, neue Produkte am Firmengelände anschauen und Willkommenswürstl im Festzelt essen. Hier am Gelände, haben wir auch die neuen Besitzer, unseres Vorgängerwomos persönlich kennengelernt. Haben uns sehr über das nette Gespräch gefreut. Am Abend fand dann noch ein Konzert der Edlseer statt, welches bis tief in die Nacht andauerte.



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Am Sonntagvormittag traten wir die Heimreise an. Gleich nach der Ankunft, habe ich eine gründliche Womoreinigung vorgenommen, denn die vom Regen aufgeweichten und tiefen Böden, haben schon ordentliche Spuren hinterlassen – aber jetzt passt`s wieder J

Novigrad II (HR)_
29. - 31. März 2019

Das schöne Wetter war nicht der einzige Grund für eine Wochenendausfahrt, sondern vor allem die familieninterne Wohnmobilrochade. Das heißt, Valentino hat das Wohnmobil von Kim übernommen und somit wurde die erste Testfahrt gestartet. Alles verlief perfekt.
Gestanden sind wir wieder am Camp Sirena. Und siehe da, die Luxury Mare Plätze waren bereits geöffnet und so konnten wir in der ersten Reihe fußfrei am Meer stehen.


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Wieder ein sehr schönes Wochenende, doch durch den Wind etwas kühler als in der Woche davor. Nach Hause ging es, mit Zwischenstopp in Koper und Cormons, über Cividale und Tarvis.

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Novigrad I (HR)_
22. - 24. März 2019

Die ausgezeichneten Wetterprognosen passten perfekt mit dem Datum des Saisonstarts, des Aminess Camp Sirena, in Novigrad zusammen. Da um diese Jahreszeit ohnehin nur der Camping Porto Sole in Vrsar offen hat, den man ja öfters besucht, ist Sirena eine willkommene Abwechslung. Anscheinend suchten viele diese Abwechslung, denn als wir ein paar Stunden nach der Eröffnung ankamen, war es gerade noch möglich einen vernünftigen Platz zu bekommen. Am Abend waren dann alle Sonnenplätze vergeben – bis auf die Luxury und Premium Mare Plätze, diese sind nach unserer Erfahrung in den Anfangswochen immer gesperrt – auf ein warum, gibt es Achselzucken.
Bei 21° konnte man schon wunderbar mit der Badehose in der Sonne sitzen und ein Bad im Meer war auch schon drin – allerdings etwas frisch, da erst 12°.
Mit dabei waren Kim und Matthias und unsere Freunde Alfi und Dorly.


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Am Sonntagnachmittag ging es über die Autobahn bis zum Ribnik Zeje zum Fisch essen und anschließend über den Loibl nach Hause.

Caorle - Ai Parchi (I)_
01. - 03. März 2019

Nach einem Kurzaufenthalt im Jänner, haben wir es jetzt wieder einmal für ein Wochenende nach Caorle geschafft. Mit dabei waren Valentino und Athina, sowie unsere Freunde Alfi und Dorly. Das Wetter war perfekt, und so verbrachten wir drei wunderschöne Tage am Meer. Ein bisschen gesellig in der Sonne sitzen, spazieren gehen und natürlich durften die kulinarischen Genüsse nicht fehlen. Der Stellplatz "Ai Parchi" war ab Samstag komplett ausgebucht.


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Die Heimreise am Sonntag ging über Bundesstraßen nach Latisana, zum Weingut Albafiorita, wo uns Chef Dino gleich Rohschinken und Käse zu seinem hervorragenden Wein servierte, danach nach Cormons und von dort durch das Colliogebiet hinauf nach Resiutta. Hier haben wir im "Al Buon Arrivo" wieder einmal ausgezeichnet Rosmarinhenderl vom Holzgrill gegessen. Weiter ging es bis Camporosso, hier noch einen Abschiedsespresso im Lory und ab ging es nach Hause.
Einmal mehr ein gelungenes Wochenende J

Hier noch ein paar Baustellenbilder, von der Erweiterung des Wohnmobilstellplatzes "Ai Parchi", sowie der Erweiterung des Wasserparks "Aquafollie". Heuer zu Ostern sollen die neuen Stellplätze inkl. neuem Sanitärhaus fertig sein. Meiner Meinung nach etwas knapp, aber wir werden sehen.


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Vrsar (HR) Koper (SLO) Triest (I)_
15. - 19. Februar 2019

Schon einiges an Zeit ist vergangen, als wir das letzte Mal in Vrsar waren. Angesichts des Schönwetters eine gute Wahl, da man hier ausgedehnte Spaziergänge machen und natürlich exzellent in der Sonne vor dem Womo Vitamin D tanken kann. Als wir Freitagnachmittag ankamen, war der Platz schon gut belegt, bzw. auch einige Parzellen reserviert. Trotzdem ergatterten wir ein schönes, sonniges Plätzchen und so konnten wir gleich nach der Ankunft noch ein wenig die letzten Sonnenstrahlen genießen.
Speziell in der Nebensaison finden wir die Möglichkeit gut, dass man Nahe dem CP, im Hotel Pineta, welches ebenso zur Maistra Gruppe gehört, in Buffetform zu Abendessen kann. Der Spezialpreis für Campinggäste beträgt umgerechnet etwa 11,00 EUR pro Person. Sehr gutes und reichhaltiges Buffet und in der Wintersaison sehr wenig Leute.


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Am Montagmittag, nach schönen Tagen in Vrsar, beschlossen wir kurzfristig nach Koper hinauf zu fahren. Unterwegs besichtigten wir noch den neu angelegten Stellplatz in Izola. Das schräg abfallende Gelände hat man terrassiert und jeweils zu ein- bis fünf SP ausgebildet, somit benötigt man keine Keile. Insgesamt gibt es 20 Plätze. Eine V/E wurde ebenfalls errichtet, aber leider nicht winterfest. Somit ist diese Anlage, wie eben jetzt, außer Betrieb - schade. Strom gibt es auf allen Plätzen gegen Bezahlung. Die ausgewiesenen Tarife sind: 01.10. – 31.03. 10,00 EUR und vom 01.04. – 30.09. 15,00 EUR; GPS 45.532402, 13.648412



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Danach ging es weiter nach Koper. Dort angekommen, parkten wir uns wieder am sehr schönen und gepflegten Stellplatz ein. Wie schon einmal erwähnt, macht uns der Lärm der danebenliegenden Autobahn nichts und in der Nacht ist es eh verhältnismäßig ruhig. Wir machten einen ausgedehnten Spaziergang in die Altstadt und zum dahinterliegenden Hafen. Ist immer interessant, wenn man bei der Ver-/Entladung großer Containerschiffe zusehen kann. Am Fischmarkt gönnten wir uns frittierte Sardinen, welche wir als Outdoorfans, artgerecht an der Hafenpromenade verspeisten. Und zum Tagesabschluss, noch eine Runde durch das Einkaufszentrum Planet Koper – mit Beute für Karin J


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Nach einem doch verspäteten Frühstück (wie gesagt, der Lärm macht nix), fuhren wir über Ankaran, Lazzeretto und Muggia, nach Triest. Dort parkten wir am Hafen, wo wir schon einmal genächtigt hatten (45.646342, 13.756479) - hier bekommt man mit dem Womo eigentlich immer Platz (Parkgebühr von 08:00 – 20:00 Uhr, je Stunde 0,80 EUR – nachts kostenlos). Von hier aus ist es nicht weit ins Zentrum – einfach immer dem Hafen entlang.  Hier interessierte uns vor allem das im Vorjahr eröffnete „EATALY“. Ein umgebautes Hafengebäude, welches jetzt kulinarische Spezialitäten in alles Variationen, sowie integrierte Restaurants bietet – eine sehr interessante Sache (siehe Fotoalbum). Dann ging es noch durch die Fußgängerzone bis zum Piazza Unita d`Italia und schließlich wieder zurück zum Womo. Über die Küstenstraße ging es weiter nach Cormons. Natürlich Wein einkaufen und Essen, und ab Udine über die Autobahn nach Hause.
Gleich nach der Autobahngrenze Thörl Maglern wurden Fahrzeuge über 2,5 Tonnen (ohne LKW Symbol) von der Autobahn abgeleitet – zur Gewichtskontrolle. Trotz eingelagertem Wein zeigte die Waage genau 3.400 kg – also 100 kg unter dem höchstzulässigen Gesamtgewicht – Suppi JJJ

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Ljubljana...(SLO)_
03. Februar 2019

Bereits zum 30. Mal fand heuer die Tourismus, Camping und Caravaning Messe in Laibach statt. Das Wetter war ja eher übel angesagt, am Sonntag dann doch sonnige Abschnitte und so entschlossen wir uns kurzfristig erst am Sonntagvormittag, dass wir der Messe doch einen Besuch abstatten.
Aaaaber, man sollte halt genau lesen! Zu meiner Verteidigung muss ich sagen - welche Messe, welche erst am Mittwoch seine Pforten öffnet, endet am Samstag und nicht am Sonntag? Lösung - die Messe in Laibach. So standen wir vor bereits verschlossen Messetoren. Nunja, dann halt ab in die Altstadt, ein wenig bummeln und am Nachhauseweg im Ribnik Zeje bestens Kalamari essen. So gesehen war es ein schöner Ausflug, aber auf die Messe hätten wir uns trotzdem gefreut.


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Grado, Sesto al Reghena (I)_
25. - 27. Jänner 2019

Eigentlich wollten wir wieder einmal nach Istrien fahren, doch das Wetter auf slowenischer/ kroatischer Seite war eher bewölkt und regnerisch angesagt. So beschlossen wir wieder einmal nach Grado zu fahren. Hier verbrachten wir unsere erste Nacht im Vorgänger Womo (siehe hier). Am Stellplatz selbst hat sich nicht viel geändert, aber die Versandung, wofür Grado ohnehin schon lange bekannt ist, leidet meiner Meinung nach, unter dieser Extreme noch schlimmer als Caorle.
Nach einem wunderschönen Sonnenuntergang, spazierten wir in die fast ausgestorbene Altstadt (ca. 3,5 km) und haben in der Trattoria Santa Lucia sehr gut zu Abend gegessen.


Stellplatz Grado
Am Samstagvormittag, fuhren wir zur Isonzomündung und sind dort am Geh/Radweg entlang dem Meer gewandert. Anschließend sind wir nach Palmanova, zum dortigen Outlet Village gefahren. Nach einem dreistündigen, beutereichen Rundgang, sind wir direkt zum Weingut Albafiorita, nahe Latisana gefahren. Der sympathische Chef Dino erzählte uns viel über seine wirklich sehr guten Weine und natürlich wurde auch der eine und andere Tropfen verkostet. Für Karin war aber sein Prosecco die absolute Krönung – ausgezeichnet. So wanderten doch einige Kartons in die Womogarage. Alle seine Schätze konnten wir gar nicht verkosten, da wir den Tagesabschluss in Sesto al Reghena geplant hatten und dazu noch fahren mussten – aber als Draufgabe bekamen wir noch ein paar Sorten Wein mit, zur heimischen Verkostung. In Sesto al Reghena stellten wir uns auf den nett angelegten Stellplatz unweit des alten Ortskerns.
SP Sesto al Reghena, 6 SP, V/E (Kassettenentleerung und Frischwasser kostenpflichtig), Strom 1,-. EUR/12 h, Gebühr 24h 5,- EUR, 45.846173, 12.812641


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Noch am Abend haben wir uns dieses hübsche Dorf angesehen, welches in der Liste der „Borghi piu belli d`Italia“ gelistet ist. Auf Empfehlung kehrten wir im Ristorante Parco Vittoria ein. Ich muss sagen, wir waren uns absolut einig, dass wir schon lange nicht mehr so gut in einem Lokal gegessen haben, wie hier. Freundlichstes Personal, Küche kreativ und einsehbar und Preis/Leistung perfekt.

Am Sonntagmorgen beschlossen wir über Bundesstraßen (über San Daniele, Gemona und das Kanaltal) und ab Tarvis via Autobahn nach Hause zu fahren. Im Resiatal, am Zusammenfluss vom Rio Resartico und dem Torrente Resia, haben wir noch einen Zwischenstopp eingelegt - danach hat Karin das Steuer übernommen. Es war wieder ein schönes Wochenende, ganz nach unserem Geschmack.

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Mailand - Cinque Terre - Florenz - Caorle (I)_
02. - 06. Jänner 2019

Unsere erste Ausfahrt führte uns nach Bella Italia - wir hatten soweit nix geplant – einfach weg. Nachdem das Fahrzeug gleich einem längeren Test unterzogen werden sollte, das Wetter im Süden doch um einiges besser vorhergesagt war, als das im Norden, ergab sich eben diese Runde. Am Vormittag des 02. Jänner, gleich nach den Anmeldeformalitäten ging es los. Auf der Höhe von San Stino stellte sich kurz die Frage, ob wir die erste Nacht in Caorle verbringen sollten? Nein. Es ging weiter mit dem Gedanken, vielleicht am Gardasee Station zu machen. Doch auch dieser zog an uns vorbei. Ab hier hatten wir beschlossen nach Mailand zu fahren, genauer, zu Camping Sport Magenta, da wir noch ein paar Kleinigkeiten brauchten. Abgesehen davon bietet man dort am Gelände einen kostenlosen Stellplatz an, mit V/E. War für uns ideal, da wir am späteren Nachmittag ankamen, zuerst Campingshopping und dann war eh Zeit, sich es im Womo gemütlich zu machen und den ersten Abend zu genießen.
SP Camping Sport Magenta, ca. 15 SP, kostenlos inkl. V/E, 45.47869, 8.88800



Da uns Mailand von einer früheren Reise her schon bekannt ist, haben wir von einer weiteren Besichtigung abgesehen und sind gleich nach dem Frühstück in Richtung Genua aufgebrochen um in weiterer Folge, der Küste entlang nach Portofino zu fahren. Nach einem schweren Unwetter im Vorjahr, war Portofino von Santa Margherita Ligure aus nicht mehr zu erreichen. Anscheinend ist die Straße noch immer nicht fertig, da es noch immer Beschränkungen betreffend Fahrzeugabmessungen gibt. Also nix mit Portofino. So ging es weiter über Rapallo bis Monterosso al Mare / Cinque Terre. Hier haben wir uns einen hübschen Stellplatz oberhalb von Monterosso herausgesucht – leider alles voll! So genossen wir nur den Ausblick hinunter auf den netten Ort, den wir 2008 mit dem Schiff schon einmal besuchten. Für die Straße hinunter, gibt es ein Wohnmobil Fahrverbot. Als wir dann Richtung La Spezia weiterfuhren, sah Karin ein paar Wohnmobile am Meer bei Monterosso stehen – also umgedreht und doch hinunter. Unten bekamen wir von Italienern die Auskunft, dass es kein Problem sei hier zu übernachten. V/E hatten wir in Mailand gemacht – also, Parkticket gezückt und ab in den hübschen Ort zum Abendessen.
PP Monterosso al Mare, Großparkplatz geschottert, Womos vermutlich nur im Winter geduldet; 44.14450, 9.64686


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Am nächsten Morgen war Frühstück auf Italienisch in einer danebenliegenden Cafeteria angesagt. Danach ging es Richtung La Spezia und in weiterer Folge wollten wir ursprünglich nach Pisa. Nachdem wir aber schon zwei Mal in Pisa waren, fuhren wir ab Viareggio Richtung Lucca, Montecatini, Pistoia mit Endziel Florenz, welches wir am frühen Nachmittag erreichten. Eingecheckt haben wir am Firenze Camping in Town. Nachdem wir uns eingerichtet hatten, fuhren wir mit einem Shuttlebus ins Zentrum. Auch Florenz hatten wir in der Vergangenheit schon einmal besucht, aber einen kleinen Auffrischungsstadtbummel kann man immer machen. So spazierten wir über die Ponte Vecchio zu den Uffizien, dem Palazzo Vecchio, natürlich zum Dom, etc. Ausgezeichnet gegessen haben wir in einer sympathischen Osteria. Zurück zum Platz ging es dann mit dem Taxi.
CP/SP Firenze Camping in Town, Platzdaten lt. Webseite, 43.76544, 11.31491


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Nach einer doch frostigen Nacht fuhren wir nach dem Frühstück wieder Richtung Norden, mit ungewissem Ziel. Irgendwann war Venedig angedacht, doch dann haben wir uns doch für Caorle entschieden. Nach doch längerer Zeit der Abwesenheit parkten wir uns am SP Ai Parchi ein. In der Altstadt hatte man heuer unter dem Motto Caorle Wonderland einiges auf die Beine gestellt um den Tourismus zwischen der Adventzeit und den Hl. Drei Königen, in Italien kommt ja die Hexe Befana an diesem Tag, anzukurbeln. Meiner Meinung nach ist dieses Vorhaben voll aufgegangen.
SP Ai Parchi, 60 SP, Platzdaten lt. Webseite; 45.60590, 12.88598


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Bis Ostern 2019 wird der Platz um weitere 60 SP ausgebaut (am Gelände des ehemaligen Luna Parks) – mit neuem Sanitärhaus, etc.
Am Sonntagvormittag machten wir noch einen Bummel in die Altstadt und ans Meer. Dann verfielen wir in unser gewohntes Schema J - auf der Bundesstraße schön gemütlich nach Cormons – Essen und Wein einkaufen – dann auf die Autostrada und ab nach Hause.

1.750 km liegen hinter uns und unser neues Womo hat uns nicht enttäuscht. Ein paar Dinge sind schon noch zum Nachbessern, sollten aber kein Problem sein – trotz dass es eine Testfahrt war, fühlten wir uns wie auf Urlaub JJJ

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Endlich ist er da..._
14. Dezember 2018

...gemeint ist natürlich unser neues Wohnmobil. Daten Fakten und Links zum Fahrzeug findet ihr hier. Wir hoffen natürlich, dass uns auch das neue Womo immer sicher ans Ziel und wieder gut nach Hause bringen wird und wir ebenso viele schöne und unvergessliche Ausfahrten haben werden, wie mit unserem Vorgänger.