Castelsardo / Sardinien

Jahresrückblick 2020_

Wie wohl für die meisten von uns, war das Reisejahr 2020 eine besondere Herausforderung. Längerfristige Planungen wurden immer wieder durch neuerliche Verordnungen ein Fall für den Mistkübel. So gestalteten wir das Reisejahr 2020 mit sehr kurzfristigen Entscheidungen. Auch unsere Hauptreise, welche heuer nach Schweden hätte gehen sollen, fiel dem Virus zum Opfer. So entschieden wir uns spontan, mit einer nur groben Planung, für eine Reise nach Mittelitalien (siehe Bericht). Die restlichen Reisen und Wochenendtrips unternahmen wir je nach Wetterlage und Möglichkeit. Allerdings haben wir heuer nicht so viel zu bestaunen gehabt wie in den Jahren zuvor, doch die Anschaffung der beiden E-Bikes war ein Treffer ins Schwarze. So gab es sehr viele Womo-Ausfahrten, um am Zielort mit den Bikes Touren zu unternehmen.
Gezwungenermaßen fällt heuer leider auch unsere mittlerweile traditionelle Silvesterreise aus L
Nichts desto trotz war es wieder ein schönes Camper Jahr, wobei wir 70 Nächte im Womo verbrachten und dabei ca. 16.000 Kilometer heruntergespult haben.

Reisen aktuell in Österreich_
14. Dezember 2020

Dass Reisen in der aktuellen Lage bei vielen Menschen auf unverständnis stösst, liegt, so nehme ich an, an der Tatsache, dass sich diese nie mit der Thematik des Reisens mit dem Wohnmobil so wirklich  auseinandergesetzt haben.
Sogar die Regierung hat erkannt, dass das Wohnmobil aufgrund seiner Autarkie als eigener Wohnbereich gilt (bez. nächtlicher Ausgansbeschränkung, etc.) und dass das Nächtigen auf unbeaufsichtigten Stellplätzen aktuell möglich ist.

Hier ein Bericht des ÖCC zur aktuellen Lage

Kroatien schließt die Grenzen_
01. Dezember 2020

Aufgrund der hohhlen hat jetzt auch Kroatien zum Schutz der eigenen Bevölkerung ALLE Grenzen dichtgemacht. Eine Einreise ist nur nach Vorlage eines negativen PCR-Test, welcher nicht älter als 48 Stunden sein darf, möglich. Ausgenommen sind EU Bürger welche aus einem grünen Land einreisen – was derzeit etwas schwierig sein wird, da soviel ich weiß, aktuell kein EU Land grün ist.
Diese Regelung gilt vorerst vom 01. – 15. Dezember 2020.
EDIT...wurde bis 15. Jänner 2021 verlängert. Viele Einrichtungen wie auch die Gastronomie werden geschlossen, Hotels und Campingplätze bleiben derzeit noch offen.

Nachzulesen hier

Steirisches Almenland II (A)_
13. - 15. November 2020

Anscheinend ist für uns das Steirische Almenland ein Garant dafür, dass nach unserer Rückkehr nach Hause ein Lockdown stattfindet - denn auch schon im März war es so L Naja, auf jeden Fall haben wir nach dem täglichen Nebel in unserer Heimat, endlich wieder einmal Sonne tanken können. Gestanden sind wir am SP Harrer Hill.
SP Harrer Hill, ca. 40 Sellplätze, Strom, Wasser und Dusche/WC kostenpflichtig, Stellplatz selbst kostenlos, 47.282954, 15.556683


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Nach einer etwas nebeligen Nacht und leichter Bewölkung am Samstagmorgen, sind wir mit den Bikes aufgebrochen, um unsere geplante Runde (SP - Passail – Fladnitz – Teichalm – Sommeralm – Brandlucken – SP) zu absolvieren. Bald lösten sich die letzten Wolken auf und es wurde ein strahlend schöner Tag. Unsere Freunde Alfi & Dorly überraschten uns mit ihrer Ankunft und so konnten wir gemeinsam den durchwegs warmen Nachmittag in der Sonne vor dem Womo genießen.
Am Sonntag nach dem Frühstück fuhren wir über Bundesstraßen, teils in der Sonne, teils im Nebel nach Hause.

Radtour:  Almenland Rundtour

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Winterreifen_
08. November 2020

Seit 01. November (bzw. 15. November in Italien) gilt ja bekanntlich die situative Winterreifenpflicht. Bisher hatten wir immer die Continental Vanco Four Season II Ganzjahresreifen montiert und waren immer recht zufrieden damit. Jetzt haben wir uns aber umentschieden und haben uns eine Garnitur „echte“ Winterreifen zugelegt. Nicht dass wir uns Schnee herbeisehnen, aber oft fällt er ganz gegen unseren Willen J

Pirkdorfer See (A)_
30. Oktober - 01. November 2020

An diesem Wochenende hielten wir es nach dem Sprichwort – „Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah“. So sind wir am Freitagnachmittag die 50 km zum Petzencamping Pirkdorfer See angereist. Gleich ein schönes Plätzchen ausgesucht und fußfrei in erster Reihe am See, die letzten Sonnenstrahlen genossen. Am Abend gingen wir in das dazugehörige Seerestaurant essen.
Am Samstagmorgen stießen unsere Freunde Reinhard & Christa zu uns, um gemeinsam die „Sechs Seen Runde“ mit den Bikes zu erkunden. Bei den sechs Seen handelt es sich um den Sonnegger See, den Gösselsdorfer See, den Turnersee, den Klopeiner See, den Kleinsee und natürlich den Pirkdorfer See. Unsere erste Etappe führte uns aber abseits der Seenrunde hinauf auf den Hemmaberg. Hier machten wir eine kurze Besichtigungspause inklusive der Ausgrabungen und ein Blick hinunter in die Rosaliengrotte. Der Hemmaberg als Kraftort, belegte heuer in der ORF Sendung „9 Plätze – 9 Schätze“ den dritten Platz. Danach starteten wir mit der eigentlichen Seentour, welche sehr gemütlich, immer auf Nebenwegen und Radwegen zu fahren ist. Die Gesamtrundtour belief sich auf 56,5 km.
Nach der Rückkehr auf den Campingplatz machten wir es uns bei strahlendem Sonnenschein vor den Womos gemütlich. Das Abendessen gab es einmal mehr im Seerestaurant.
Am Sonntagvormittag traten wir die doch sehr kurze Heimreise an. Und wie schon eingangs erwähnt – unser Kärnten ist wunderschön J


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Radtour:  Sechs Seen Runde & Hemmaberg

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Friaul (I) & Novigrad (HR)_
22. - 26. Oktober 2020

Die Wetterprognosen für den Beginn des Wochenendes war nicht so berauschend angesagt, aber das war für unser Vorhaben fast egal. Da zu Hause eine Badsanierung ansteht und die Italiener für ihre Designerkunst einen Namen haben, beschlossen wir einige der namhaften Betriebe im Friaul aufzusuchen.
Daher fuhren wir Donnerstagnachmittag bis Gemona zum dortigen SP.
SP Gemona, inkl. V/E, ohne Strom, kostenlos, 46.276115, 13.137307


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Am Freitag nach dem Frühstück, unternahmen wir unsere geplante Tour, inkl. Mittagsspaziergang und Mittagessen in Udine. Wir waren jetzt schon länger nicht mehr in der Altstadt von Udine und staunten nicht schlecht, dass sich doch einiges getan und sich zum Positiven entwickelt hat. Dann ging unsere Tour weiter bis Monfalcone und da es dann schon dämmrig wurde, beschlossen wir in Richtung Triest weiter zu fahren und dort ein Plätzchen für die Nacht zu suchen. Im Hafen von Barcola, kurz vor Triest, fanden wir dieses.
PP Hafen Barcola, keine V/E, kein Strom, kostenlos, 45.682433, 13.751013


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Am Samstagvormittag, noch bei Regen fuhren wir weiter. Durch Triest, hinaus nach Muggia und zum Grenzübergang bei Lazaretto. Leider war der kleine Grenzübergang aufgrund von Corona-Maßnahmen der Slowenen für Nichtitaliener, bzw. Slowenen gesperrt. So mussten wir zurück und reisten über den Autobahngrenzübergang bei Rabuiese, nach Slowenien ein. Wir wurden lediglich gefragt wo wir hinreisen, da wegen der verschärften Bedingungen in Slowenien derzeit nur Transit erlaubt ist. So fuhren wir über Koper bis zum Grenzübergang Dragonja. Auch hier auf der kroatischen Grenze gab es keinerlei Probleme bei der Einreise. Unser Ziel war das Camp Sirena in Novigrad, wo Valentino und Athina bereits auf uns warteten. Der Campingplatz war bis auf die ersten Reihen fast komplett leer. Der Platz wäre sicher recht voll gewesen, wenn nicht ein halber Lockdown die Slowenen verpflichtet hätte zu Hause zu bleiben - denn auch in Slowenien waren wie bei uns Herbstferien.
Am Nachmittag war es so warm, dass ich ins Meer baden ging – angenehme 19° C hatte die Adria noch. Am Sonntag bei herrlichem Wetter unternahmen wir eine Radtour nach Porec - so gut es ging abseits der Hauptrouten.
Radtour:  Novigrad - Porec
Der Nachmittag gehörte dem Nixtun. Ein wenig in der Sonne sitzen, das Meer genießen und Outdoor Meeresgetier und Steaks zubereiten und genießen.
Am Montag ging es dann über die Autobahn wieder nach Hause. Bei der Einreise nach Slowenien gab es überhaupt kein Problem und bei der Einreise nach Österreich wurden wir lediglich gefragt woher wir kommen - Antwort Kroatien/Istrien und wir wurden weitergewinkt J
Ein erfolgreiches, angenehmes, verlängertes Wochenende liegt hinter uns.

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Caorle III (I)_
16. - 19. Oktober 2020

Nachdem wir nun aus der Ferne die neuen Verordnungen in Italien beobachtet hatten, entschlossen wir uns nun doch nach Italien zu fahren. Freilich ist es etwas nervig, wenn man auch im Freien eine Maske tragen muss, aber „Vurschrift is Vurschrift“. Und genau genommen ist es gar nicht so schlimm, denn wenn großer Abstand gehalten werden kann, muss man keinen MNS tragen. Eben bei Spaziergänge am Meer, oder beim Radfahren, etc. Klar, z.B. in der Altstadt muss man ihn ständig tragen.
Wir waren hauptsächlich dort, um Radpartien zu unternehmen. Mit dem Womo sind wir einmal mehr am SP Ai Parchi gestanden, welcher gut besucht war.


Viele Womos auch am Ecopark.

Am Samstag, nach einer kurzen Runde über den Markt und einen Cappuccino beim Bateo, machten wir eine Tour in Richtung Eraclea Mare und über Torre di Fine und Brian zurück nach Caorle. Dann hängten wir noch eine kleine Runde in die entgegengesetzte Richtung dran - zum Porto Falconera, vorbei an den Casoni bis Isola dei Pescatori und dann zurück zum Womo.
Radtour:  Caorle - Eraclea Mare
Am Sonntag, ging es nach dem Frühstück mit den Bikes über Ca` Corniani und San Giorgio immer auf der westlichen Seite der Livenza entlang bis San Stino. Bei der Rückfahrt wechselten wir bis La Salute die Seite des Ufers und fuhren anschließend wieder den neu angelegten Radweg bis Ca` Corniani und in weiterer Folge nach Caorle zurück.
Radtour:  Caorle - San Stino di Livenza
Den restlichen Nachmittag verbrachten wir bei angenehmen Temperaturen vor dem Womo am Stellplatz.
Corona-bedingt verbrachten wir die Abende lieber im Womo, als irgendwo herumzusausen, bzw. in einem Restaurant zu essen. So bestellten wir lieber bei Pizza Pazza wieder wunderbare Pizzen J
Am Montag gegen Mittag, traten wir gemütlich die Heimreise an.

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Südsteiermark II (A)_
08. - 11. Oktober 2020

Eigentlich wollten wir an diesem Wochenende endlich einmal mit den Rädern die „Ciclovia“, von Tarvis bis Gemona fahren. Aber die von der italienischen Regierung kurzfristig erlassene Maskenpflicht im Freien hielt uns davon ab. Einerseits, da hohe Strafen bei Nichtbefolgung eingehoben werden und andererseits, da noch keinerlei Erfahrung besteht, wie und wo sie tatsächlich zu tragen ist. Also entschlossen wir uns kurzfristig in die Südsteiermark zu fahren. Als erstes Ziel wählten wir den schön gelegenen Wohnmobilstellplatz in Höch im Sausal.
SP Höch, inkl. Strom, V/E, Duschen/WC, 25,00 EUR, 46.797590, 15.423359

     
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Der Freitag stand ganz im Zeichen des Sausaler Landes. Mit den E-Bikes umrundeten wir diese wunderschöne Gegend, immer entlang der gut ausgeschilderten „Sausaler Tour“. Unter anderem besuchten wir den höchsten Klapotetz am Demmerkogel. Nach gut 60 km kamen wir wieder am Stellplatz an. Frisch machen, ein bisschen die Füße hochlagern und dann ging es auch schon zum Abendessen, zum Weingut Felberjörgl.
Radtour:  Sausalerland
Am Samstag nach dem Frühstück, wechselten wir zum Stellplatz nach Unterschwarza über.
SP bei „Oliver kocht“ ehem. Dorfheuriger, inkl. Strom, V/E, Duschen/WC, 18,- EUR, 46.716107, 15.676501
Gleich nach der Ankunft wurden die Bikes vom Träger geholt und über den Murradweg ging es in Richtung Ehrenhausen. Von hier entlang der Südsteirische Weinstraße, Sulztal und über Eckberg nach Gamlitz. Dazwischen wurden natürlich der Jahreszeit entsprechend auch Sturm und Maroni Pausen eingelegt. Von Gamlitz ging es dann über Ehrenhausen und wiederum dem Murradweg zurück nach Unterschwarza.
Radtour:  Südsteirische Weinstraße
Hier, bei „Oliver kocht“, hatten wir für das Abendessen einen Tisch reserviert. Nicht nur dass wir uns das Essen verdient hatten, nein wir freuten uns auch richtig darauf, denn hier isst man fast auf Sterneniveau. Aber vorher wurden noch die Bikes verladen und alles weggeräumt, da für die Nacht bereits Regen vorhergesagt wurde. Und genau so ist es auch gekommen.
So traten wir am Sonntag nach dem Frühstück via Autobahn die Heimreise an.
Obwohl nicht der ursprüngliche Plan zum Tragen gekommen ist, hatten wir auch so ein wunderschönes Wochenende in der Südsteiermark.
Mit von der Partie waren: Valentino & Athina, Reinhard & Christa und Alfi & Dorly

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Gurktal (A)_
28. - 30. August 2020

Fast schon traditionell zur Schwammerlzeit ging es auch heuer wieder, der Einladung von Reinhard & Christa folgend, nach Weitensfeld im Gurktal. Bereits am Freitag versammelten sich all unsere Reisefreunde am Grundstück unserer Gastgeber. Es wurde gegrillt, gemütlich beisammengesessen und viel geplaudert.



Am Samstag nach dem Frühstück machten wir bei mäßigem Wetter eine Fahrradtour über den Zammelsberg zum Goggausee. Hier legten wir eine kurze Pause ein, welche Valentino & Athina zum Baden nutzten. Danach ging es durch die Wälder um Wullroß zurück nach Weitensfeld. Unterwegs fanden wir auch jede Menge Eierschwammerln, Parasol und einen Steinpilz.
Eine warme Dusche tat nach dieser Ausfahrt gut.
Radtour:  Weitensfeld - Goggausee
Danach gab es wiederum in geselliger Runde das Eierschwammerlgulasch.
Bei strömendem Regen traten wir am Sonntagvormittag die Heimreise an.

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Mittelitalien (I)_
30. Juli - 15. August 2020

Wie wahrscheinlich bei den meisten, warf auch bei uns Corona alles durcheinander. Der ursprüngliche Plan war die Bereisung von Südschweden. Nachdem dieser Plan schon sehr früh als nicht durchführbar erschien, planten wir auch nichts Anderes und ließen die Urlaubszeit einfach auf uns zukommen, um dann kurzfristig zu entscheiden, was möglich ist und wohin es geht.
Ein paar Wochen vor unserer Abreise war aber relativ klar, dass es sich ausgehen wird, unser Lieblingsland Italien zu bereisen. Und so beschlossen wir aus Sicherheitsgründen, die touristisch doch nicht so erschlossenen Regionen Marken, Umbrien und Abruzzen zu erkunden. Los ging es eigentlich erstmals ohne gröbere Vorplanung – nur mit ein paar Eckdaten in der Tasche.


Parco Nazionale Gran Sasso

Nachdem wir am ersten Tag erst am späteren Nachmittag weggekommen sind, war unsere erste Anlaufstelle Caorle - ein gemütlicher Abend mit einer guten Pizza.
Am folgenden Tag ging es fast ausschließlich über Bundesstraßen nach Igea Marina kurz vor Rimini. Obwohl es früher Freitagnachmittag war, waren die Stellplätze schon recht voll. Man muss wissen, dass das italienische Campervolk an Wochenenden und bei Schönwetter die Küsten aufsuchen, respektive belagern. Deshalb ist es ein Stellplatzwechsel an einem Samstag oder Sonntag nicht sehr ratsam. Am Stellplatz „Il Pellegrino“ fanden wir ein feines Plätzchen.
SP „Il Pellegrino“ Igea Marina, Wiesenplätze, 200 m zum Strand, 15,- EUR, inkl. Strom, V/E, 44.123294, 12.491836

     
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Angesichts des schönen Wetters, hübschen Plätzchens und des oben beschriebenen Umstandes beschlossen wir bis Montag zu bleiben. Da wir auch unsere E-Scooter mit hatten, konnten wir abends problemlos zum Essen fahren oder auch einen Ausflug bis nach Rimini unternehmen – immer der Promenadenstraße entlang. Die restliche Zeit verbrachten wir am Strand.
Weiter ging unsere Reise über Rimini, Cattolica, Gabbice Monte mit herrlichem Blick zurück auf die langen Strände von Rimini. Die weitere Route führte uns entlang der Steilküste und der Panoramastraße durch den Parco Naturale Monte San Bartolo nach Pesaro und weiter über Fano und Senigallia, nach Marina di Montemarciano. Hier fanden wir zum Mittagessen ein hübsches Plätzchen im Ristorantino Chalet Beach. Nach dem ausgezeichneten Essen ging es weiter nach Ancona. Hier fuhren wir zur Cattedrale di San Ciriaco, dem Dom von Ancona. Von hier hat man einen wunderschönen Ausblick über den Hafen und die Altstadt. Unser letztes Tagesziel war Loreto. Hier besuchten wir das Santuario della Santa Casa di Loreto – es wurde uns gesagt, es sei der am zweithäufigsten besuchte Wallfahrtsort Italiens, nach dem Petersdom. War sehr beeindruckend.
SP Loreto, 14,- inkl. Strom und V/E, 43.441344, 13.614364

     
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Am nächsten Morgen ging es weiter zur Besichtigung von Montelupone. Ein wunderschöner kleiner Ort mit fast komplett renovierter Altstadt, welcher in der Liste der schönsten Dörfer Italiens (Borghi piu belli d`Italia) aufscheint. Für unseren Geschmack etwas steril – kaum Grün, kein Ristorante, keine Bar, oder ähnliches. Gut. Unsere nächste Haltestelle war Macerata, Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. Wie die meisten der alten Städte in den Marken, ist auch Macerata auf einem Kamm errichtet worden. Man hat zwar wunderschöne Ausblicke in die umliegenden Täler, jedoch ist die Besichtigung zu dieser Jahreszeit etwas schweißtreibend. Ich denke da an die „Scalette“, welche den Marktplatz Piazza Mazzini (unten) mit dem Hauptplatz Piazza della Libertà (oben) verbindet. Nun beschlossen wir für Abkühlung zu sorgen und starteten in den, um durchschnittlich 15°C kühleren, Parco Nationale dei Monti Sibillini. Hier, auf der Hochebene von Castellucio fanden wir auch unser Nächtigungsplatzerl.
Der Ort Castellucio gehört zur Provinz Norcia, welcher beim schrecklichen Erdbeben im Jahr 2016 fast völlig zerstört wurde. Da in dieser Region Wandertourismus vorherrscht, hat man ehemalige Lokale, Geschäfte, etc. in Container untergebracht, da der Ursprung nicht mehr existent ist.
SP Castellucio, kostenlos, V/E vorhanden, 42.828684, 13.214999

     
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Nach einer angenehm erfrischenden Nacht und trotz des nicht so berauschenden Wetters, starteten wir nach dem Frühstück zu einer Wanderung. Unterwegs erwischte uns natürlich auch der Regen, war aber ob der schönen Ausblicke nicht störend. Am Rückweg kamen wir bei einem kleinen „Ricotta di Pecora“ – Erzeuger vorbei. Er meinte er macht gerade frischen Ricotta und wir müssten noch ca. fünf Minuten warten bis er fertig ist – und das taten wir gerne. Wir nahmen eine Gitterschüssel (ca. 1 kg) von diesem noch warmen Ricotta mit. Zurück beim Womo wurde natürlich gleich gekostet – ein Hochgenuss! Am frühen Nachmittag verließen wir die Hochebene von Castellucio und fuhren nach Amatrice. Amatrice selbst wurde bei dem Erdbeben von 2016 am schlimmsten getroffen. Fast 300 Menschen mussten ihr Leben lassen. Heute ist die Altstadt von Amatrice nicht mehr vorhanden – lediglich die beiden Kirchen sind im Wiederaufbau. Aus Pietätsgründen verzichteten wir natürlich auf Fotos. Im neu geschaffenen Teil hat man Restaurants und Bars sehr hübsch angelegt. Da seit vielen Jahren Karins Lieblingsspaghetti die „Spaghetti all`Amatriciana“ sind, haben wir hier einen Halt gemacht. Das Gefühl hier war natürlich sehr bedrückend und wir haben gehofft, hier nicht als „Sensationstouristen“ zu erscheinen. Aber das Gegenteil war der Fall, wir wurden hier sehr freundlich empfangen und man hat, obwohl die Küche schon eine halbe Stunde geschlossen war, uns noch zwei Portionen frisch gekocht J - ausgezeichnet hat es geschmeckt. Jetzt wissen wir ganz genau wie richtige Spaghetti all`Amatriciana schmecken müssen. Im Anschluss fuhren wir noch zum Lago di Campotosto (immerhin noch auf 1.370 m Seehöhe) und fanden direkt beim See ein Nächtigungsplatzerl.
Lago di Campotosto, kostenlos, keine V/E, 42.528221, 13.368684

     
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Nach drei Tagen in den Bergen war es fürs Erste wieder genug. Das Wetter war wieder sehr schön angesagt und so schauten wir, dass wir wieder vor den Italienern und vor dem Wochenende am Meer sein würden. Über Teramo erreichten wir bei Giulianova wieder das Meer. Ein feines Plätzchen sollte es für die nächsten Tage werden – und dieses fanden wir beim Garden Beach. Der Inhaber zeigte uns Plätze von eng, klein, mittel, groß und sehr groß – von diesen sehr großen Plätzen gab es nur zwei in erster Reihe (mit Meerblick) – einer war noch zu haben und natürlich nahmen wir diesen.
SP Garden Beach, Roseto degli Abruzzi, 40,- EUR inkl. Strom, V/E, WC, Duschen 1,- EUR, 42.726532, 13.984364

     
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Die nächsten fünf Tage sind wir auf diesem wunderschönen Platz geblieben. Baden, sonnen mit den E-Scootern Ausflüge nach Giulianova und Roseto degli Abruzzi unternommen und auch gut gegessen J
Eigentlich hatten wir die Berge abgehakt gehabt, aber die Hitze, bei täglichen 35 – 38°C, haben uns dazu bewegt, wieder in die Berge zu fahren. Von unserem Meeresplatz bis zum Nationalpark Gran Sasso auf 1.800 m, sind es über die Autobahn nur eineinhalb Stunden Fahrzeit. Das Gebiet um den Gran Sasso / Campo Imperatore kennen wir schon von unserer Süditalienreise 2019. Unterhalb des Rifugio De Carolis parkten wir für die nächsten zwei Nächte.
PP beim Refugio De Carolis, keine V/E, etc., kostenlos, 42.424091, 13.742823

     
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Gleich nach dem Frühstück unternahmen wir eine wunderschöne Wanderung, mit ständigem Ausblick auf die Hochebene des Gran Sasso. Am Nachmittag, nach unserer Rückkehr ging es ab in die Dusche und dann vor dem Womo relaxen, wiederum mit schöner Fernsicht.
Am nächsten Tag nach dem Frühstück ging es wieder hinunter und über Teramo fuhren wir nach Ascoli Piceno. Hier besichtigten wir die überaus sehenswerte Altstadt und aßen natürlich auch die für diese Region bekannten Olive Ascolane (mit verschiedenen Fleischsorten gefüllte und frittierte grüne Ascoli Oliven). Danach sind wir noch zu einer Besichtigung nach Fermo gefahren, wo wir auch nächtigten.
SP Fermo, inkl. Strom, V/E, kostenlos, 43.161779, 13.722894

     
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Nach einer ruhigen Nacht verließen wir Fermo und traten die erste Etappe der Rückreise an. Wir beschlossen bis nach Caorle zu fahren, wo wir nach knapp sechs Stunden eintrafen. Eigentlich war für den nächsten und vorletzten Urlaubstag noch baden angesagt, doch am Vormittag erwische es mich mit der Bandscheibe derart, dass wir zusammenpackten und nach Hause fuhren – ein etwas abrupter Abbruch des Urlaubs, aber am vorletzten Tag ist es verkraftbar J

Fazit: Wir haben, wie schon eingangs erwähnt, einen Teil Italiens kennengelernt, der mit ein paar Ausnahmen für uns unbekannt war. Es haben uns nicht nur die Regionen im Landesinneren, die Besichtigungen, das Wandern und natürlich auch die Zeit am Meer sehr entschleunigt und können von einem absoluten Erholungsurlaub sprechen. Was soll ich sagen – eine wunderschöne und unvergessliche Reise liegt hinter uns J
 

Caorle II (I)_
16. - 20. Juli 2020

Da wir uns am vergangenen Wochenende über die Zustände in Italien selbst überzeugt hatten, beschlossen wir ein zweites, verlängertes Wochenende in Caorle am SP „Ai Parchi“ zu verbringen. Sich wie in „alten Zeiten“ gut gehen lassen mit Baden, Besuch des Aquaparks Aquafollie, Spazierengehen, mit dem E-Scooter ein paar Erkundungstrips entlang dem Canale dell`Orologio machen, ein Glasserl Wein und ein Baccala-Brötchen im Al Bateo genießen, sowie am Abend eine Pizza vom besten Lieferanten Pizza Pazza vorm Womo essen.
Alles wieder fast normal – man muss sich halt nur an die Regeln halten J


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Caorle I (I)_
10. - 12. Juli 2020

Nachdem ja wirklich niemand voraussagen konnte, ob und wann man wieder ans Meer fahren kann, beobachteten wir die Situation genau und kamen zu diesem Zeitpunkt zu dem Entschluss, dass wir doch problemlos nach Italien reisen können.
Die ganzen Gerüchte, Verunsicherungen welche geschürt wurden gingen uns schon so am Wecker, dass wir uns zu diesem Schritt entschlossen haben, um selbst vor Ort sich ein Bild zu machen. Und siehe da, das Bild war gut. Abstände werden genau eingehalten, alles wird desinfiziert, Masken in Geschäften und am Markt werden getragen und auch von der Polizei kontrolliert – eigentlich fühlt man sich sicherer als zu Hause, wo man Abstände, etc. schon längst vergessen hat. Abgesehen davon ist auch sehr wenig los – hauptsächlich italienische, kaum österreichische und ganz wenig deutsche Gäste.
So verbrachten wir ein wunderschönes WE in Caorle.

Donau | Wachau (A)_
25. - 28. Juni 2020

Einen weiteren wunderschönen Abschnitt der Donau konnten wir an diesem verlängerten Wochenende unter die Räder nehmen. Und zwar den Abschnitt zwischen Ybbs/Persenbeug bis nach Krems. Stationiert haben wir uns relativ in der Mitte, beim „Fährhaus“ in Melk. Mit von der Partie waren unsere Freunde Reinhard & Christa.
SP/CP Melk, Wasser, Strom, WC/Duschen, 23,70 EUR, 48.233422, 15.328686


SP beim Fährhaus Melk

Am Freitagvormittag ging es dann los. Dem rechten Donauufer, immer dem Donauradweg folgend, ging es über Schönbühel und Aggstein nach Rührsdorf, zum Weingut Polz. Hier genehmigten wir uns einen guten Tropfen. Nach diesem netten Zwischenstopp ging es weiter über Rossatzbach nach Mautern. Hier überquerten wir die Donau und fuhren bis nach Krems. Hier war unser Wendepunkt des Tages. Den Rückweg wählten wir über das linke Donauufer. Hier machten wir in Dürnstein auf eine kleine Degustation Station, anschließend in Spitz beim Hotel Mariandl, dem Schauplatz und Drehort der Mariandl Filme, sowie in Willendorf, dem Fundort der berühmten Venus. Nach 74 km erreichten wir wieder unseren Stellplatz in Melk.

Tour: Melk - Krems - Dürnstein - Spitz - Melk


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Am Samstag fuhren wir dem linken Donauufer folgend bis Klein-Pöchlarn. Hier zweigten wir ab und fuhren hinauf zur Basilika Maria Taferl. Von hier hat man einen wunderschönen Ausblick auf das Donautal. Anschließend ging es hinunter nach Marbach und weiter bis zum Kraftwerk Persenbeug, wo wir die Donau wieder überquerten, um am rechten Donauufer zurück zu radeln. Nach einem kurzen Abstecher in die Altstadt von Ybbs, ging es nach Krummnußbaum, wo wir uns im Gastgarten des Gasthofes Schiffmeister köstlich stärkten – mit wunderschönem Ausblick auf das zuvor besuchte Maria Taferl. Nachdem wir wieder in Melk angekommen sind, statteten wir dem Stift noch einen Besuch ab. Tagesleistung 64 km.

Tour: Melk - Maria Taferl - Persenbeug - Ybbs - Melk


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Am Sonntagvormittag traten wir gemütlich die Heimreise an. Wir fuhren der Donau entlang bis Grein und über Amstetten hinauf auf den Sonntagberg. Von der Basilika hat man einen wunderschönen Rundumblick. Weiter ging es über Waidhofen an der Ybbs, Weyer und der alten Eisenstraße entlang bis Admont, über den Triebener Tauern, Scheifling und Friesach nach Klagenfurt. Den Schlusssatz spar ich mir – ist der gleiche wie die letzten Male

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Burgenland Neusiedlersee (A)_ 10. - 14. Juni 2020

Die wunderbaren Wetterprognosen lockten uns an diesem verlängerten Wochenende ins Burgenland zum Neusiedlersee. Da auch Valentino & Athina, sowie unsere Freunde Alfi & Dorly, Reinhard & Christa, Peter & Christa, sowie Günther & Vida mit dabei waren, haben wir sicherheitshalber am CamÖ in Mörbisch sechs Plätze reserviert.
CP CamÖ Mörbisch, inkl. Strom, V/E, WC/Duschen und Neusiedlersee Card, 28,- EUR/Nacht; 47.754678, 16.695951

     
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Die Anreise erfolgte noch am Mittwochabend, sodass wir am Donnerstagvormittag zu unsrer ersten Radtour aufbrechen konnten. Es ging von Mörbisch über Rust und Trausdorf an der Wulka, so gut es ging immer auf Radwegen nach Eisenstadt. Hier besichtigten wir das Schloss Esterhazy, den Schlossgarten, die Haydnkirche und den Hauptplatz. Hier machten wir auch eine Eisbecher-Pause, bevor es über Oslip und Rust, wieder zurück nach Mörbisch ging.

Tour: Mörbisch - Eisenstadt - Mörbisch


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Am Freitag, bei strahlendem Sonnenschein ging es mit der Radfähre rüber auf die andere Seite, nach Illmitz. Von hier radelten wir nach Apetlon, entlang der Langen Lacke zum Zicksee und in weiterer Folge nach Podersdorf am See. Hier legten wir wieder eine längere Erfrischungspause ein. Danach ging es über den Neusiedlersee Radweg zurück nach Illmitz. Dazwischen bestiegen wir noch die Aussichtswarte in der Hölle (heißt so J) und genossen einen herrlichen Rundumblick. Mit der Radfähre fuhren wir wieder zurück nach Mörbisch zu unseren Womos.

Tour: Mörbisch - Illmitz - Lange Lacke - Zicksee - Podersdorf - Illmitz - Mörbisch


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Zu unserer Samstagstour starteten wir schon um 8:00 Uhr morgens, damit wir am Nachmittag genügend Zeit haben, das danebenliegende Strandbad zu besuchen. Heute war das Ziel unserer Tour Purbach. Abermals ging es über Rust, dann über Oggau und Donnerskirchen nach Purbach. Hier an unserem Wendepunkt legten wir an der Vinothek, welche an den wunderschönen Kellergassen gelegen ist, eine Pause ein. Ein Semmerl mit Pferdeleberkäs, Rehleberkäs, etc., je nach Belieben, kombiniert mit einem guten Glaserl Wein aus der Vinothek – was gibt es besseres. So gestärkt, traten wir über den Kirschblütenradweg den Rückweg an. Sicherlich tat das traumhafte Wetter das seinige dazu, aber landschaftlich trotzdem eine der schönsten Routen, welche wir gefahren sind.
Wie geplant sind wir dann am Nachmittag noch zum Entspannen ins Strandbad gegangen – Lufttemperatur 30°C und Wassertemperatur 23°C. Wir waren das erste Mal im Neusiedlersee baden, aber naja, wenn man den Wörthersee gewohnt ist,….
Am Abend wurde noch gegrillt, gemeinsam gegessen und auf Vidas Geburtstag angestoßen.

Tour:  Mörbisch - Rust - Donnerskirchen - Purbach - Mörbisch


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Der Sonntag gehörte der gemütlichen Heimreise – und wie schon zuletzt, ein wunderschönes, erlebnisreiches, verlängertes Wochenende J

Donauschlinge Oberösterreich (A)_
28. Mai - 01. Juni 2020

Die Donauschlinge bei Schlögen in Oberösterreich beschäftigte uns schon seit längerer Zeit. Geschafft dorthin haben wir es aber bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Wahrscheinlich doch immer andere Prioritäten :( Jetzt aber, wo wir in Österreich "eingesperrt" sind, haben wir es ganz nach oben auf die "to do" Liste gesetzt und konnten schlussendlich doch noch einen Haken daruntersetzen. Leider spielte das Wetter nicht so ganz mit, aber unsere Radtouren konnten wir immer im Trockenen nach Hause bringen. Mit dabei waren unsere Freunde Alfi & Dorly.
Der Tag unserer Anreise, war der Tag vor der Öffnung der Beherbergungsbetriebe und somit auch der Campingplätze. Da unser Ziel ein Campingplatz war, mussten wir quasi Zwischennächtigen. So wählten wir den SP in Aschach an der Donau, unweit unseres eigentlichen Ziels.
SP Aschach an der Donau, Strom und V/E (Wasser 1,- EUR/100l), 12,- EUR/24 Std.; 48.374882, 14.028097

     
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Am Morgen des nächsten Tages übersiedelten wir auf den CP Inzell, der Fam. Steindl. Hier hatten wir auch für den Eröffnungstag vorreserviert - und gut war es. Eine Gruppe Wohnmobilisten veranstalteten hier ihr Ancampen. So hatten wir trotzdem unser Platzerl in der ersten Reihe :)
CP Inzell, Strom, Wasser, Toilettentsorgung, Grauwasser nur mittels Kanister, Duschen/WC, 28,- EUR/Nacht; 48.448356, 13.864208

     
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Nach dem Ausrichten der Fahrzeuge, konnten wir auch schon unsere erste Radtour unternehmen. Erstes Ziel war der Aussichtspunkt auf die Donauschlinge oberhalb von Schlögen. Danach ging es weiter, immer dem Donauradweg entlang bis zur Römerburgus Oberranna. Nach einer kurzen Besichtigung ging es weiter nach Engelhartszell. Hier besichtigten wir nicht nur das Stift Engelszell, sondern probierten auch das dort gebraute Trappisten Bier - habe gehört, dass Elektrolyte beim Sport sehr wichtig sind :) So gestärkt, nahmen wir die Radfähre, um auf die andere Seite der Donau zu gelangen. Und so fuhren wir auf der gegenüberliegenden Seite zurück bis nach Au. Hier mussten wir nochmals eine Radfähre nach Schlögen nehmen, um wieder zu unserem CP zu gelangen.
Am nächsten Tag führte uns unsere Tour von Inzell nach Aschach an der Donau, wo wir am Tag davor genächtigt hatten. In Aschach, ein sehr hübscher Ort, machten wir eine Kaffeepause. Danach fuhren wir auch hier wiederum auf der gegenüberliegenden Seite zurück. Kurz vor Neuhaus endet der Radweg. Hier hat man die Möglichkeit, entweder mit der Fähre auf die andere Seite zu fahren, oder wie wir es gemacht haben, über Wanderwege durch den Wald, mit teilweise sehr heftigen Anstiegen. Schlussendlich kommt man bei der Burg Neuhaus, hoch über der Donau heraus. Ab Untermühl geht der Donauradweg wieder weiter, jedoch auch nur bis Höhe Inzell. Hier fragten wir Wanderer, ob es möglich ist mit dem Rad die ca. drei Kilometer zu passieren - diese verneinten eindeutig, sodass wir eine Fähre riefen, welche uns wiederum nach Au brachte, eine andere nach Schlögen und dann zurück nach Inzell (siehe Route auf der Karte).
Der Sonntag war ja der schlechteste Tag und so beschlossen wir den CP Inzell zu verlassen und fuhren nach Mauthausen, um das dortige ehemalige KZ zu besuchen. Im Anschluss ging es nach Enns zu einem kleinen Stadtrundgang. Am späteren Nachmittag fuhren wir nach Linz. Dort übernachteten wir am Parkplatz beim ARS Electronica Center (11,50/24 Std.; 48.311372, 14.287220).
Die Heimreise am Pfingstmontag führte uns ins Almtal, wo wir liebe Freunde besuchten, welche wir aus unserer Caorleser Pra delle Torri Zeit kennen. Im Anschluss ging es entlang dem Traunsee, über Bad Ischl, Bad Goisern, Bad Aussee und den Triebener Tauern nach Hause.
Auch wenn das Wetter nicht perfekt war, war es ein wunderschönes, erlebnisreiches, verlängertes Wochenende.

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Unsere Tourenaufzeichnungen an der Donau:

Tour Richtung Engelhartszell


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Tour Richtung Aschach an der Donau


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Südsteiermark_
05. - 09. Mai 2020

Die erste Ausfahrt nach Ausbruch des Coronavirus, bzw. den folgenden Lockerungen, führte uns in die Südsteiermark. Endlich, nach fast zweimonatiger Campingabstinenz konnten wir wieder unserem Hobby frönen. Unser erster Halt war der SP Teichstubn in Gabersdorf.
SP Teichstubn, V/E, Strom, 10,- EUR (5,- EUR bei Konsumation), GPS 46.782363, 15.586938


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Da wir zum Radeln in die Südsteiermark gekommen sind, bot es sich an, den Murradweg, welcher nahe am SP vorbeiführt, unter die Räder zu nehmen. Über Ehrenhausen und Spielfeld ging es bis Mureck und über Gosdorf, Helfbrunn und Weinburg am Saßbach zurück nach Gabersdorf. Die gesamte Runde betrug 52,9 km. Nach dieser Anstrengung hatten wir uns ein Backhenderl verdient – beim Wirt bestellt und von diesem zu den Womos geliefert bekommen.

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Am nächsten Tag ging es weiter nach Ottenberg zum Obstgut Ledinegg.
SP Obstgut Ledinegg, V/E, Strom, Duschen/WC, 15,- EUR, GPS 46.711875, 15.571222


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Gleich nach der Ankunft, bei herrlichstem Wetter, unternahmen wir eine Radtour entlang der südsteirischen Weinstraße, bis zur alten Weinstraße an der slowenischen Grenze, beim Grenztisch (26,5 km). Den Nachmittag verbrachten wir gemütlich am SP mit Ausruhen, Sonnesitzen, etc. Nach einer angenehmen und ruhigen Nacht, setzten wir unsere Weinstraßentour fort. Es ging über Gamlitz, Grubtal, Krannachberg fast bis Leutschach und über Krannach und Gamlitz zurück nach Ottenberg (36,9 km).
Am Samstag nach dem Frühstück traten wir wieder die Heimreise an. Vor der Abreise deckten wir uns noch mit ausgezeichneten Produkten (Säfte, Marmeladen, etc.) vom Obstgut Ledinegg ein.
Schön war es wieder einmal Camperluft zu schnuppern – und das bei unserem ersten „Bike-aktiv-Urlaub“ J

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Unsere Tourenaufzeichnungen in der Südsteiermark:


Murradwegrunde


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Weinstraßentour I


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Weinstraßentour II


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Kroatien rüstet sich_
17. April 2020

Das Hochfahren des Tourismus ist natürlich gerade auch in Kroatien ein ganz großes Thema. Das zuständige kroatische Ministerium kündigte laut jutarnij.hr einen Maßnahmenkatalog an, wie zum Teil ab 15. Mai, spätestens aber mit 01. Juni, der Tourismus, wie auch andere Bereiche, unter Einhaltung von Sicherheitsmaßnahmen, wieder langsam starten soll. Es wird angedacht, noch vor den Hotels, Campingplätze zu öffnen.

Archiv | Camp Omisalj 2019
Hier denkt man in erster Linie an Mobilehomes, da diese über alle Einrichtungen in den eigenen vier Wänden verfügt. Zeitgleich denkt man auch über eine Zulassung von Wohnmobilen nach, da diese ebenfalls alle Einrichtungen aufweisen. Kritischer sieht man Wohnwagen und Zelte an, da diese auf gemeinsame Sanitäreinrichtungen angewiesen sind und somit enger, menschlicher Kontakt fast unvermeidbar ist. Die Grenzen zu Slowenien sollen geöffnet werden und der Grenzübertritt ohne gröbere Probleme und Formalitäten erfolgen. Das heißt, vereinfachte Kontrollen, um Staus und überflüssige Kontakte zu vermeiden. Natürlich würde man sich auch freuen, wenn Österreich ebenfalls die Grenzen zu Slowenien und auch zu Deutschland öffnen würde.

Deutschland - einen Schritt voraus?_
14. April 2020

Deutschland besitzt etwas, was uns Österreichern noch bei weitem fehlt - nämlich eine Reisemobil-Lobby. So bildete sich in Deutschland bereits ein Arbeitskreis, neben dem CIVT, Vertretern des ADAC, des DTV, sowie ausgewiesenen Stellplatzexperten, welcher sich mit dem Thema des langsamen hochfahrens des Reisemobiltourismuses, nach der unmittelbaren Corona Krise befasst. Und da werden nicht etwa Campingplätze angesprochen, nein, Reisemobilstellplätze und ihre völlig autarken Besucher, welche in ihren eigenen vier Wänden, mit Küche, Bad/WC, etc. ausgestattet anreisen, mit niemanden in Berührung kommen und sich in der freien Natur im eigenen Land bewegen.
Einen ausführlichen Bericht dazu kannst du zB. hier auf der Seite des DCI lesen

10 Jahre womoreisen.net_
...wie alles begann - ein Rückblick!

Genau genommen feiern wir das Jubiläum „10 Jahre womoreisen.net“ erst im November des Jahres. Aber warum warten – das Jahr 2020 ist angebrochen und da Reisen im Moment ohnehin nicht möglich sind, feiern wir jetzt!
Unsere Wohnmobilzeit begann genau am 23. Oktober 2010, als wir beim damaligen Händler „Boot & Caravan“ von Andreas Till in Bruck an der Mur vorbeischauten. Dort stand ein 1 ½ Jahre junges Adria Wohnmobil, Typenbezeichnung „Izola A697SL“, mit 34.000 km auf der Uhr. Ein Wohnmobil genau wie wir es gesucht hatten. Einzelbetten, Alkoven, Extradusche, viel Raumgefühl und Kleinigkeiten, welche er nicht hatte, ließen wir nachrüsten. Und das wichtigste, Preis/Leistung entsprach genau unseren Vorstellungen. Eine abschließende Probefahrt überzeugte uns derart, dass wir am selben Tag unsere Unterschriften unter den Vertrag setzten und – HURRA, wir waren stolze Besitzer eines Wohnmobils!


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Wie gesagt, ein paar Nachrüstarbeiten wurden noch in Auftrag gegeben und am 05. November 2010, konnten wir UNSER Wohnmobil in Empfang nehmen. Es folgte eine ausführliche Einweisung, bis in die Tiefen der Wohnmobiltechnik.


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Mit diesem profunden, aber doch eher theoretischen Wissen, traten wir die Überstellungsfahrt nach Klagenfurt an. Gleich kümmerten wir uns um die Anmeldeformalitäten und das Einräumen des Wohnmobils. Schnell war erkannt, dass viele Dinge, welche wir im Wohnwagen durch die Gegend gezogen hatten hier keinen Platz mehr fanden. Nicht etwa aus Platzgründen, nein Platz war genug, sondern aus Gewichtsgründen.
Und am 12. November 2010 war es dann endlich soweit – wir traten unsere erste Reise mit dem Wohnmobil an. Unser Ziel lautete Grado an der oberen Adria. Zwar nur für eine Nacht, aber dafür nicht weniger spannend. Das erste Mal auf einem Stellplatz stehen und dort Übernachten.


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Ich denke, wir hatten rote Wangen vor Aufregung. Der Abend, die Nacht, der Morgen, alles verlief positiv. Mit diesen Eindrücken mussten wir leider schon wieder die Heimreise antreten.
Doch das Wochenende darauf, wollten wir es gleich noch einmal wissen. Wir fuhren nach Savar zum dortigen Thermalcamping. Das erste Mal mit dem Wohnmobil ungarische Thermalluft schnuppern, den Ort erkunden, den Abend in einem Csardas Lokal verbringen und – es war einfach spannend.


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Leider stand der Winter vor der Tür und für uns Novizen war es noch nicht denkbar, dass wir den ganzen Winter über mit dem Wohnmobil unterwegs sein könnten, obwohl es mit all den Raffinessen für Wintercamping ausgestattet war.
Am 01. Jänner 2011, machten wir mit dem PKW einen Tagesausflug nach Caorle. Wir schauten bei dieser Gelegenheit auch beim bis dato unbekannten Stellplatz „Ai Parchi“ vorbei. Große Überraschung herrschte bei uns, denn nicht nur der Stellplatz war völlig ausgelastet, auch die Strada Traghete davor, war mit Womos zugeparkt.


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Da war für uns klar, wenn das Wetter zum nächsten Silvester passt, feiern wir den Jahreswechsel in Caorle.
So konnten wir im Laufe der Zeit immer mehr für uns interessante Destinationen entdecken, welche wir in den letzten Jahren auch ganz gut „abgearbeitet“ haben – und dies auch heute noch mit voller Begeisterung tun. Oft am Meer auf der faulen Haut liegen, der Sonne und dem Baden frönen, oder aber auch spannende Erkundungstouren machen und viel Neues entdecken – je nach Lust und Laune.
So haben wir in den zehn Jahren bis dato 154.000 km zurückgelegt, dabei 733 Nächte im Wohnmobil verbracht und 24 Länder bereist. Und nichts war dabei, wo man heute sagen könnte „auf das hätten wir verzichten können“.
Am 14. Dezember 2018 konnten wir unser Wohnmobil Nummer zwei übernehmen. Ein Dethleffs Pulse GT, ausgestattet mit all unseren Wunschextras - klick hier. Die folgenden Bilder sind vom Tag, als wir uns in dieses Mobil verliebt und auch gleich gekauft haben :) - es war der 27. Oktober 2018.


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Nicht dass ich jetzt auf jede einzelne unserer Reisen eingehe, nein, sie sind eh alle auf diesen Seiten dokumentiert, in der Hoffnung, dass sie euch gefallen.
Hier nur ein kleines Album über einige unserer Reiseziele – vom Beginn, als unser Sohn Valentino noch begeisterter Mitreisender war, bis heute, wo er selbst, mit Freundin Athina #thewecamper mit dem eigenen Wohnmobil unterwegs ist.


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Gerne könnt ihr uns ein Feedback hinterlassen - würden uns sehr freuen mobile@womoreisen.net

E-Bikes_
KTM Macina Cross 620

Nachdem wir im Moment keine Reiseberichte liefern können, berichten wir halt ein wenig was sich bei uns sonst so tut :)
Bei unserem letzten Aufenthalt beim Harrer (siehe steirisches Almenland), ließen wir uns einen Fahrradträger montieren - eigentlich nur so für die Zukunft.... Am folgenden Samstag (zu diesem Zeitpunkt war von Corona-Schließungen noch keine Rede), fuhren wir zum Gigasport, um ein „bisschen zu schauen“. Wie es halt so ist mit dem „Schauen“, es gefällt dann doch das eine oder andere, ...eine Probefahrt machen, ...Zubehör schauen, …und gekauft. Geworden sind es dann zwei KTM Macina Cross 620 mit neuerster Boschtechnologie, jeweils in Männchen und Weibchen Ausführung, sowie in den jeweiligen Rahmengrößen. Also nix wie nach Hause, das Womo holen und den neuen Radträger einweihen. Getestet haben wir die Räder natürlich auch schon – ein Traum :)

       
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Steirisches Almenland (A)_
11. - 12. März 2020

Im Laufe der Zeit haben sich bei unserem Womo doch ein paar Mängel aufgetan und aufgrund dessen hatten wir am 12.03. unseren Garantie-Mängel-Behebungs-Termin bei der Fa. Harrer. Wir reisten bereits am 11.03. an und übernachteten am firmeneigenen, voll ausgestatteten Stellplatz. Um acht Uhr morgens übergaben wir dann unser Womo dem Serviceteam. Da wir ein Firmenauto zugesagt bekommen haben, haben wir ein paar Wandersachen eingepackt und machten uns auf den Weg, ein wenig, das für uns bisher unbekannte steirische Almenland zu erkunden.



Als erstes fuhren wir nach Heilbrunn und besichtigten dort die Wallfahrtskirche. Weiter ging es über Haslau bei Birkfeld nach Gasen. Gasen, bekannt geworden als Heimatort der „Stoakogler“, erfreut sich jedes Jahr über viele Besucher, welche nicht zuletzt das „Stoani Haus der Musik“ anlockt. Von hier aus fuhren wir weiter zur Sommeralm, wo wir nach einer kurzen Wanderung, das weithin zu sehende Windrad erreichten. Danach ging es weiter zur Teichalm. Nach einer guten Stärkung in der Latschenhütte, wanderten wir durch das Teichalmmoor, umrundeten den See und spazierten noch hinauf zum Almwellness Hotel Prierer. Am Fuße des bereits geschlossenen Schiliftes machten wir bei diesem herrlichen Wetter eine ausgedehnte Pause. Nach insgesamt sieben Stunden, machten wir uns über Fladnitz und Passail, wieder auf den Weg zurück zur Fa. Harrer, wo noch ein paar Update-Arbeiten beim Womo durchgeführt wurden. Gleichzeitig ließen wir auch einen Fahrradträger montieren, welcher nicht nur als solcher, sondern auch von der Montageart her, zwei E-Bikes locker trägt.
Nach Abschluss aller Arbeiten, traten wir nach einem ausgefüllten Tag, die Heimreise an.

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Savudrija II (HR)_
19. - 23. Februar 2020

Nachdem es uns das letzte Mal hier so gut gefallen hat, sind wir zu einem weiteren, diesmal verlängerten Wochenende nach Savudrija aufgebrochen. So hatten wir auch mehr Zeit, die umliegende Gegend besser zu erkunden. Schöne Spaziergänge entlang dem Meer in Richtung Norden, über das Autokamp Veli Joze, bis zum Hafen von Savudrija, oder Richtung Süden, über das Camp Pineta Umag. Direkt in Basanija, mit dem E-Scooter toll zu erreichen, gibt es einen Bäcker und ein Obst/Gemüse Standl (45.485598, 13.501017) welche ganzjährig geöffnet haben. Gleich gegenüber, lädt die Bar Muretto zu einem Capuccino ein. Auch hatten wir wieder einmal unser Vorzelt dabei, um die Räumlichkeiten etwas auszuweiten.
Campsite Lighthouse, Duschen/WC (außerordentlich sauber), Preise lt. Webseite, 45.490123, 13.492058


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Am Freitag trafen noch unsere #thewecamper, Valentino und Athina, samt Bootsequipment ein. Das letzte Mal haben wir noch versucht das Schlauchi im Hafenamt Umag anzumelden, jedoch war das Amt, wie berichtet geschlossen. Jetzt, mit allen Dokumenten ausgestattet, ging es erfolgreich zur ersten Wasserung.
Durch Zufall stießen am Freitag auch noch unsere Freunde Mario, Kerstin und Sohn Noah dazu. Der Platz füllte sich zusehends und am Samstagnachmittag war er dann voll!

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Savudrija (HR)_
07. - 09. Februar 2020

Nicht nur die schönen Wetterprognosen, nein auch das Vorhaben, die Füße wieder einmal etwas still zu halten, führten uns an diesem Wochenende nach Istrien. Und zwar in die nordwestlichste Ecke Istriens, wenige Meter vom westlichsten Punkt Istriens entfernt (45.486853, 13.489846). Als Ruheort wählten wir den erst 2019 neu eröffneten „Camping Lighthouse“. Ein sehr schöner, familiär geführter Camplingplatz mit lediglich 32 Parzellen, mit Meerblick und das wichtigste – er ist ganzjährig geöffnet!
Campsite Lighthouse, Duschen/WC (außerordentlich sauber), Preise lt. Webseite, 45.490123, 13.492058


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Aber nicht nur die Ruhe zog uns nach Istrien, sondern auch der Umstand, dass Valentino für sein Boot ein Permit/Vignette lösen wollte, um in Zukunft die kroatischen Gewässer benutzen zu dürfen. Darum sind wir extra ins benachbarte Umag gefahren, doch leider hat das Hafenamt in den Wintermonaten am Wochenende geschlossen (Edit: mittlerweile online erledigt J). Am Sonntag fuhren wir noch nach Momjan zum Prelac, um ein paar Flaschen seines ausgezeichneten Malvasija zu kaufen.

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  FOTOALBUM Abendstimmung
  FOTOALBUM Camp

Ljubljana (SLO) & Südsteiermark (A)_
31. Jänner - 02. Februar 2020

Nachdem wir im Vorjahr am Sonntag die Alpen Adria Messe in Laibach besuchen wollten, diese aber bereits am Samstag endet, waren wir heuer termingerecht vor Ort. Wir reisten am Freitagnachmittag nach Laibach an und wählten, wie schon zu Weihnachten auch, den SP Ljubljana Colonial. Mit dabei waren wieder Athina und Valentino.
Am Abend gingen wir in das, gleich neben dem SP liegende Restaurant Piazza, essen. Uriges Lokal, sehr gut besucht und ausgezeichnete Küche – unsere Empfehlung.



Am Samstagvormittag besuchten wir die Messe, welche auf Tourismus, im Speziellen auf Camping und Caravaning ausgelegt ist. Seit jeher ist es eine eher kleine Messe, aber heuer wurde sie auch noch mit der Gastromesse vereint und ist nun, meiner Meinung nach, nicht mehr wirklich einen Besuch wert. Eigentlich schade, hätte man sich gerade in Slowenien etwas Anderes erwartet. Wir beobachten schon seit über 10 Jahren die steigende Zahl an Wohnmobilisten in Slowenien und auch das Verständnis der Kommunen und Privaten, welche zur wachsenden Infrastruktur, sprich Errichtung und Erhaltung von Stellplätzen beitragen.
Nach ca. zwei Stunden hatten wir die Messe abgehakt. Danach fuhren wir über Celje und Marburg nach Gabersdorf in die Südsteiermark. Hier stießen auch unsere Freunde Alfi und Dorly dazu. Am SP bei der Teichstubn fanden wir ein ruhiges Platzerl für die Nacht. Zum Abendessen gab es dann in der Teichstubn ein wunderbares Kreativ-Backhenderl mit Käferbohnen und Pommes.
SP Teichstubn, 10,-/Nacht (bei Konsumation 5,-), mit V/E, Strom, 46.782340, 15.587061


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Am Sonntagvormittag ging es noch ins Genussregal nach Ehrenhausen und weiter über die

Südsteirische Weinstraße und dem Radlpass nach Hause.

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Florenz (I)_
08. - 10. Jänner 2020

Aufmerksame Leser des letzten Berichtes werden sich fragen, warum schon wieder Florenz. Die sind doch gerade erst vor drei Tagen an Florenz vorbeigekommen. Also nein, es war nicht geplant. Valentino hatte bei seinem Womo vorne rechts einen Lagerschaden. Man wird es nicht verstehen – aber die Werkstätte in Florenz war auch nach zig Anfragen und Telefonaten nicht in der Lage, ein Radlager für den Fiat Ducato zu besorgen! Ein italienisches Produkt!!!! Nein, Knes Senior (also ich J) besorgte das Teil in Klagenfurt (über den Ladentisch) und wir waren damit am Abend in Florenz. Am Folgetag, durch die wundersame Erlangung des Ersatzteils (man hilft Drittländern ja gerne), konnte die Werkstatt die Reparatur durchführen. Etwas Gutes hatte die Angelegenheit jedoch gehabt. Bei unseren letzten beiden Florenzbesuchen, wäre es nur durch endloses Schlange stehen möglich gewesen, in die Uffizien vorzudringen. Dieses Mal war gar nix los und so konnten wir die Meisterwerke der italienischen Kunst bewundern.
Genächtigt haben wir auf einem SP der Teil eines PP ist – nachts ruhig. Gut gelegen, da Bushaltestelle direkt vor dem SP und mit der Linie 11 fast bis zur Ponte Vecchio – und zurück.
SP Via del Gelsomino, V/E, kein Strom, 15,-/24 Std., 43.751756, 11.243825



Nachdem das Womo repariert war, fuhren wir noch über den Apennin und weiter bis nach Ferrara und nächtigten wieder auf den SP, den wir bei der Anreise nach Sardinien gewählt hatten. Am nächsten Morgen traten wir dann ganz gemütlich die Heimreise an – und alles war bestens.

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Silvesterreise Sardinien (I)_
25. Dezember - 06. Jänner 2020

Unsere Silvesterreise führte uns heuer, bedingt durch die gute Feiertagskonstellation, dreizehn Tage nach Sardinien. Eine Destination die wir bislang nicht kannten und mit der wir uns bisher auch noch nicht beschäftigt hatten.
Wie es dazu kam. Auch Sohn Valentino und Athina hatten zu dieser Zeit eine Reise geplant, wollten aber unbedingt, wenigstens eine Woche, ein paar Hotspots der Toskana bereisen (sie hatten eine Woche länger Urlaub). So kamen wir auf Sardinien. Klagenfurt – Livorno – Sardinien Rundreise – Livorno – wir nach Hause, Valentino und Athina Toskana - perfekt. Nachdem unser Entschluss feststand, buchten wir, bedingt durch das beste Preis/Leistungsverhältnis, bei Moby Lines die Fähre für die Hin- und Rückfahrt.
Eines darf ich schon vorweg sagen – es war die beste Wahl die wir treffen konnten. Das Wetter hatten wir auf unserer Seite – Bewölkung gab es nur eineinhalb Tage – sonst strahlender Sonnenschein. Die morgendlichen Temperaturen beliefen sich im Mittel auf 11° und tagsüber zwischen 16° und 18°. Lediglich der Wind frischte zwischendurch auf.
25.12. - am Vormittag starteten wir los. Wir ließen es gemütlich angehen und so lautete das erste Zwischenziel Ferrara. Nach der Ankunft am SP, machten wir noch einen Spaziergang in die nahegelegene, hübsche Altstadt.
SP Ferrara, V/E gegen Gebühr, Strom 0,50 EUR/2 Std. Strom (max. 500 W), 10,00 EUR, 44.835431, 11.610803 (aber Achtung – Zufahrt nur mit online gebuchtem (!) Ticket möglich – Buchung auf Ferraratua)


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26.12. – nach dem Frühstück ging es über Bologna und Florenz weiter nach Livorno. Dort trafen wir am frühen Nachmittag ein. Wir parkten unsere Wohnmobile am Hafengelände (PP mit V/E 43.556175, 10.304238). Da unsere Fähre erst um 22:00 Uhr ablegte, hatten wir noch ausreichend Zeit, um die Hafenstadt Livorno zu erkunden. Die Verschiffung erfolgte rasch und problemlos. Nachdem wir unsere Kabinenzutrittskarten an der Rezeption abgeholt hatten, bezogen wir diese, gingen danach ins Schiffsrestaurant essen und verfolgten anschließend auf Deck das pünktliche Ablegen um 22:00 Uhr.

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27.12.
- Wiederum pünktlich, nach neun Stunden ruhiger Überfahrt, legte die Fähre um 7:00 Uhr morgens, in Olbia an. Dank Außenkabine gut ausgeschlafen, nahmen wir die ersten Kilometer auf Sardinien unter die Räder. Unser erstes Ziel war Golfo Aranci. Hier lebt eine liebe Freundin, welche ich noch aus meiner Oldtimerzeit kenne, in einem hübschen Häuschen direkt am Meer. Die Überraschung war natürlich groß, da wir uns nicht angekündigt hatten. Nach ein paar Plaudereien ging es für uns weiter, entlang der Costa Smeralda, in den Luxusort Porto Cervo (PP im Hafen 41.134793, 9.537505) und weiter nach Santa Teresa di Gallura (PP 41.243519, 9.191825). Wir spazierten durch diesen netten Ort, welcher zu dieser Zeit, nicht wie in den Sommermonaten von Touristen überfallen wird, sehr ruhig ist. Vom Torre di Longosardo hat man einen schönen Blick nach Bonifacio auf Korsika und die umliegende Brandung. Nächstes Ziel war Capo Testa (PP 41.242815, 9.146806 – Zufahrt für Wohnmobile verboten, aber im Winter...), mit seinem wunderschönen Leuchtturm und einigen Naturwanderwegen. Dann ging es über die wunderschöne SP 90 zu unserem Tagesziel Valledoria.
SP Valledoria, direkt am Meer, V/E, Strom, 15,- EUR, (im Winter ist das Einfahrtstor geschlossen – einfach anrufen) 40.920266, 8.792446


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28.12. – gut ausgeschlafen und bei strahlendem Sonnenschein setzten wir unsere Tour fort. Als erstes stand die Besichtigung des Elefantenfelses (Roccia di Elefante) am Programm (PP 40.890114, 8.745276), danach ging es weiter zur Besichtigung von Castelsardo. Geparkt haben wir hier 40.913300, 8.716659. Castelsardo ist ein sehr hübscher Ort, quasi fast auf einer Halbinsel gelegen, an der Spitze mit dem gleichnamigen Castello. Es wurde sehr schön renoviert und man hat einen traumhaften 360° Ausblick. Weiter ging es nach Porto Torres. Wenn man in späterer Folge die SP 81 nimmt, kommt man an Dünenstränden vorbei, welche eher an Dänemark erinnern, als an Sardinien. Wir machten eine kurze Kaffeepause zwischen den Dünen und dem endlos scheinenden Sandstrand (PP 40.825200, 8.536226). Danach fuhren wir nach Porto Torres. Porto Torres ist eine Hafenstadt mit sehr viel Industrie, an und für sich nicht schön, aber der kleine Bereich an der Landzunge war sehr schön (PP 40.840247, 8.417037). Nach einem kurzen Aufenthalt ging es direkt zum Capo Caccia (PP 40.563364, 8.163223). Hier, am Ende der Halbinsel, befindet sich die überaus sehenswerte Grotte di Nettuno (Tropfsteinhöhle). Allerdings sollte man gut zu Fuß sein, denn es geht über 650 Stufen hinunter und eben über 650 Stufen wieder hinauf und die Grotte selbst ist auch nicht eben. Kurz vor dem PP geht eine kleine Straße (Fahrverbot) bis auf die Spitze des Berges – von hier hat man einen herrlichen Blick auf den hoch aus dem Meer ragenden Leuchtturmfels. Nach diesen Anstrengungen fuhren wir zu unserem Tagesziel, nach Alghero. Alghero gehört zu einem der sehenswürdigsten Orte auf Sardinien. Aufgrund seiner Entstehungsgeschichte und der hier über lange Zeit ansässigen Spanier, wurde Alghero auch Klein Barcelona genannt. Leider muss ich sagen, dass wir die vielbeschriebe Affinität zu Spanien nicht wirklich erkennen konnten, es aber ein wunderschöner Ort ist, wo man unbedingt einen Besichtigungsstopp einlegen sollte. Genächtigt haben wir hier am Großparkplatz neben der Altstadt.
PP Alghero, keine V/E, kein Strom, kostenlos, 40.562998, 8.317683



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29.12. – nach einer relativ ruhigen Nacht ging es los in Richtung Bosa. Hier unbedingt die aussichtsreiche SP 105 und in weiterer Folge die SP 49 nehmen. Ein wahrer Genuss – Straßenführung, Landschaft, Meer – einfach wunderschön. Wir benutzten den kostenlosen SP in Bosa (keine V/E, kein Strom) 40.294586, 8.499299, um diesen hübschen Ort zu besichtigen. Über einen kleinen Umweg fuhren wir nach Tinnura (WP 40.270739, 8.549144), wo entlang der Ortsdurchfahrt, die Häuser zum Teil kunstvoll bemalt sind. Nächstes Ziel war die Halbinsel Sini und der Strand von Sa Mesa Longa. Hier haben wir unsere Mittagspause abgehalten und ein wenig die Sonne genossen. Über Oristano ging es in die Berge von Giara di Gesturi, einem großen Naturpark. Hier fanden wir auch unseren Nächtigungsplatz mit traumhafter Aussicht.
PP Giara di Gesturi, ohne V/E, ohne Strom, kostenlos, 39.731794, 8.974579


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30.12. – nachdem wir von der Sonne geweckt wurden und einer Tasse kräftigen Kaffee aus der Bialetti, ging es zurück ins Tal zur Besichtigung der Nuraghensiedlung von Su Nuraxi bei Barumini. Nuraghen sind Steintürme in allen möglichen Größen, welche man hauptsächlich auf Sardinien vorfindet. Sie werden der Bronzezeit und auch der Eisenzeit zugeordnet. Nach dieser überaus interessanten Führung, ging es zum südlichsten Punkt unserer Reise, nach Cagliari, der Hauptstadt Sardiniens. Hier haben wir uns für zwei Nächte niedergelassen. Einerseits um die Stadt zu erkunden und zweitens um hier Silvester zu feiern.
SP Camper Cagliari Park, V/E, Strom, 25,- EUR, 39.210260, 9.127640
Am Anreisetag besichtigten wir abends noch ein wenig die Altstadt, welche fußläufig vom SP entfernt ist.

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31.12. – am Vormittag fuhren wir mit den E-Scootern zum gr0ßen Markt von Cagliari um uns mit frischen Lebensmitteln einzudecken. Anschließend spazierten wir zum Hafen und dann wiederum in die Altstadt. Hier besichtigten wir die Bastione di Saint Remy, Porta dei due Leoni, Cattedrale di Santa Maria, Palazzo Regio, Torre del Elefante, etc. Für die bevorstehende Silvesterfeier wurden die letzten Aufbauten und Vorkehrungen getroffen. Wir genossen den Abend mit Valentino und Athina dann im Womo, mit selbst geräuchertem Lachs und Prosecco. Um Mitternacht sah man ringsum Feuerwerke und die Musik von den Bühnen der Altstadt hörte man noch bis fünf Uhr morgens.

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01.01. – nach einem ausgedehnten Frühstück verließen wir Cagliari. Über die Costa di Rei ging es quasi ohne Besichtigungsstopp zu unserem Tagesziel, zum Strand bei Cardedu. Mutterseelen alleine konnten wir die Sonne genießen und den Neujahrstag genießen. Apropos Neujahr, natürlich ging ich traditionell zum „Neujahrsschwimmen“ ins Meer. Leider fand ich heuer keine Anhänger dieser Tradition J Nach einem tiefroten Sonnenuntergang folgte eine ruhige, von Meeresrauschen begleitete Nacht.
PP zum Nächtigen 39.783427, 9.668916


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02.01. – wie schon in den letzten Tagen, weckte uns wiederum ein herrliches Morgenrot. Bevor wir uns den Bergstraßen und der Überquerung des Passo Genna Silana (1.017 m) widmeten, besuchten wir die roten Felsen von Arbatax (PP 39.938491, 9.708263). Anschließend ging es über besagten Pass und über Orosei zum Tagesziel nach Porto San Paolo. Der Wohnmobil Vermieter „Camper Sadegna“ hat hier einen wunderschönen Stellplatz errichtet.
SP Porto San Paolo, V/E, Strom, 15,- EUR, 40.872709, 9.627044


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03.01. – ursprünglich hatten wir geplant, im Laufe des Tages nach Olbia zu fahren und auf der Molo Brin (40.922063, 9.504886) zu übernachten, da wir am nächsten Morgen spätestens um 8:30 Uhr im Hafen einchecken sollten. Doch gefiel es uns in Porto San Paolo so gut, dass wir eine weitere Nacht hier anhängten und mit den E-Scootern ein wenig die Umgebung erkundeten. Laut Baedeker soll Porto San Paolo des Kontinentalitalieners liebster Urlaubsort auf Sardinien sein.

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04.01. – gleich nach dem Frühstück fuhren wir das Stück nach Olbia und checkten bei der Fähre ein. Wiederum bezogen wir die Kabine und pünktlich um 10:00 Uhr legte die Fähre ab. Ein wunderschöner sonniger Tag auf der Fähre folgte. Ohne Zeitverzögerung traf die Fähre um 18:00 Uhr in Livorno ein. Danach fuhren wir nach Pisa. Gleich fußläufig und in Sichtweite vom Schiefen Turm parkten wir uns für die Nacht ein.
PP zum Nächtigen, kostenlos, 43.725482, 10.398454


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05.01. – nach dem Frühstück trennten sich unsere Wege. Valentino und Athina besuchten Pisa und in weiterer Folge, unter anderem, Volterra, San Gimignano, Siena, Montalcino, Pienza, Montepulciano und Florenz. Wir fuhren direkt von Pisa nach Caorle. Wir staunten nicht schlecht was in Caorle abging – mit Ferragosto zu vergleichen, außer dass die Leute etwas mehr bekleidet waren J

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06.01. – über Bundesstraßen, ohne Stress erreichten wir am frühen Nachmittag wieder Klagenfurt. Eine sehr schöne und für immer in Erinnerung bleibende Reise war zu Ende. Und eines steht fest – Sardinien sieht uns wieder – es gibt noch viel zu sehen.

Fazit:

+ Eine Reise nach Sardinien um diese Jahreszeit ist, wenn man so ein Wetterglück hat wie wir es hatten, natürlich ein Traum. Warme Temperaturen, die Natur blüht, alles ist grün, die Mandarinen und Orangen kann man vom Baum herunter essen und nicht zuletzt die herrlichen Farbschattierungen der Landschaft und des Meeres – man möchte gar nicht mehr fort.
+ Ein weiterer positiver Aspekt ist der Umstand, dass eigentlich auf Sardinien das Freistehen mit dem Wohnmobil verboten ist. Eigentlich - denn aus eigener Erfahrung kümmert es im Winter niemanden. Auch beim Besuch von Sehenswürdigkeiten kann man mit dem Womo quasi vor der Türe parken, weil halt nicht viel los ist.
+ Damit es am Abend und in der Nacht schön kuschelig warm ist und man nicht am Gas sparen muss im Womo, haben wir uns schon vor der Reise in Caorle Adapter und auch gleich jeweils zwei italienische 10kg Flaschen Gas besorgt und für die Reise eingebaut. Daher war auch das Flaschentauschen auf Sardinien überhaupt kein Problem.
+ Wie schon eingangs erwähnt, haben wir die Fähre bei Moby Lines gebucht – bestes Preis/Leistungsverhältnis, absolute Pünktlichkeit bei Hin- und Rückreise und sehr freundliches Personal – auch in den Häfen (kennen wir teilweise von Griechenland anders).