Izola (SLO)_
17. - 19. Dezember 2021
Wieder einmal ein Wochenende ganz nach unserem Geschmack. Eckdaten -
wolkenloser Himmel, Temperaturen sehr mild, spazieren und gut essen gehen.
Izola liegt von der Anreise her für uns Klagenfurter optimal. 190 Kilometer,
etwa 2 ¼ Stunden Fahrzeit und man hat das Meer erreicht. Am Freitag sind wir
gerade rechtzeitig zum Sonnenuntergang am Stellplatz Argo in Izola angekommen.
Danach erkundeten wir das wunderschön weihnachtlich geschmückte Städtchen und
suchten uns gleichzeitig was Nettes zum Abendessen. Gefunden wurde das Lokal „Morski
Val“ (am Veliki trg 10) – unsere absolute Empfehlung, wenn es um gute
slowenische Küche geht. Kein Schikimicki aber ausgezeichnet geschmackvoll
zubereitet. Besonders zu empfehlen ist hier die Fischsuppe und das Calamari
Tris.
Am Samstag nach dem Frühstück übersiedelten wir zum Stellplatz in die Tomažičeva
ulica. Es war sogar der erste SP frei und so hatten wir auch vom Womo aus
Meerblick.
SP Tomažičeva, ca. 20 SP, Okt. – März 15,- EUR, von April – Sept. 24,- EUR,
Nutzung von Strom, Wasser und Dusche/WC, 5,- EUR; 45.532676, 13.649181
Bilder zum Vergrößern anklicken.
Den Tag nutzten wir mit einem Marktbesuch und einem ausgedehnten Spaziergang in
und um Izola. Zurück beim Womo, packten wir die Sessel aus und nutzten die Zeit
der wärmenden Sonne. Für den Abend hatten wir wiederum im „Morski Val“ einen
Tisch reserviert und wieder sehr gut gespeist.
Noch ein Tipp für Mehlspeisen- und Eisfreunde – im „Pri Ekremu“ (an der
Hafenpromenade) gibt es wirklich ausgezeichnete Mehlspeisen und extrem gutes,
hausgemachtes Eis – nicht ganz billig, aber top.
Am Sonntag, wieder bei herrlichstem Wetter, traten wir am späteren Vormittag die
Heimreise an.
Das war`s dann – ein wunderbarer Abschluss des Reisejahres 2021!
FOTOALBUM
Hier noch ein Bild der „SY
A“ des russischen Oligarchen Melnitschenko – die größte Segelyacht der Welt
mit 143 m Länge und über 100 m Mastspitzenhöhe – Kostenpunkt 400 Millionen Euro,
welche zum Zeitpunkt unseres Aufenthaltes zwischen Koper und Izola vor Anker
lag.
Krk - Camp Jezevac (HR)_
07. - 12. Dezember 2021
Erst vor zwei Tagen von Caorle zurückgekommen, nutzten wir das verlängerte
Wochenende und fuhren nach Krk. Schon zu Silvester 2020/2021 wollten wir
hierher, doch damals machte uns Corona einen Strich durch die Rechnung. Wir
buchten einen Platz in der ersten Reihe, wobei es nicht unbedingt erforderlich
gewesen wäre, da die ganzen sechs Tage welche wir hier verbrachten, in Summe nur
sechs Womos am Platz standen – aber man weiß ja nie.
CP Jezevac Krk,
siehe Webseite
Bilder zum Vergrößern anklicken.
Das Wetter war nicht so besonders angesagt und so hatten wir beschlossen auch
unser Vorzelt mitzunehmen, so quasi als Wohnraumerweiterung. Diese Erweiterung
währte nur kurz, denn in der Nacht nach dem Aufbau gab es ein heftiges Unwetter,
mit Sturmspitzen von knapp 120 km/h - somit war es dann auch mit dem Vorzelt.
Nach der nächtlichen Flucht, bezogen wir am nächsten Morgen nicht mehr einen
Platz in der ersten, sondern etwas erhöht in der dritten Reihe, aber trotzdem
mit wunderschönem Meerblick. Die Tage verbrachten wir mit Relaxen,
Spazierengehen und auch der Erkundung der Stadt Krk, da es unser erster
Aufenthalt in Krk war.
Am Sonntag, wieder bei wunderschönem Wetter, fuhren wir noch in die Altstadt von
Rijeka und machten dort einen angenehmen Spaziergang durch die Fußgängerzone.
Ein Kurzbesuch im „Boonker“
und der Rückweg über den Hafen rundeten den Besuch ab.
Die Heimreise über die Autobahn war aufgrund des geringen Verkehrs sehr
angenehm.
FOTOALBUM
Caorle (I)_
03. - 05. Dezember 2021
Gerade rechtzeitig zur Eröffnung des „Caorle Wonderland“, sperrte auch der
Stellplatz Ai Parchi nach einer kurzen Pause wieder auf. Wir reisten
Freitagnachmittag an.
Am Samstagvormittag ging es wie gewohnt auf den Markt und anschließend zur Blues
Bar an den Strand. Anschließend machten wir noch einen ausgedehnten Spaziergang,
ehe es am späten Nachmittag in die Altstadt ging, um der Eröffnung des
Weihnachtsmarktes beizuwohnen. In der gesamten Altstadt, sprich dem
Veranstaltungsgelände des „Caorle Wonderland“, galt Maskenpflicht. Jedes Jahr
und immer wieder ein schönes Erlebnis. Leider begann es am Abend zu regnen und
so verbrachten wir den restlichen Abend im Womo.
Die Heimreise am Sonntag, war ab Carnia angesichts des starken Schneefalls
spannend – sind jedoch mit bester Winterausrüstung gut nach Hause gekommen.
FOTOALBUM
Treviso, Belluno, Dolomiti (I)_
05. - 07. November 2021
Ganz kurzfristig, so quasi von einer Minute auf die andere, entschieden wir
uns dem vorhergesagten Klagenfurter Nebel zu entfliehen. Erste Station war Sesto
al Raghena. Schon vor knapp drei Jahren besuchten wir diesen hübschen Ort, der
in der Liste der „Borghi
più belli d`Italia“ (Schönste Dörfer Italiens) geführt wird. Das Abendessen
nahmen wir wie damals schon, im sehr guten Ristorante „Parco Vittoria“ ein.
SP Sesto al Raghena, 5,- EUR, 1,- V/E, 1,- EUR Strom/12 Std., 45.846166,
12.812635
Bilder zum Vergrößern anklicken.
FOTOALBUM
Am nächsten Morgen fuhren wir über Annone Veneto, Motta di Livenza, Oderzo und
Ponte di Piave nach
Treviso,
direkt zum Stellplatz. Wir staunten nicht schlecht ob der Auslastung des Platzes
– er war voll. So parkten wir uns so gut es ging am Rande des Platzes hin, ohne
eine Behinderung für andere darzustellen. Die Lage des SP ist perfekt, da es nur
wenige Schritte bis in die Altstadt sind.
SP Treviso, kostenlos, V/E, kein Strom, 45.670032, 12.257697 (auf Bilder habe
ich in der Hitze des Gefechtes vergessen – daher Street View per Google maps).
Bevor wir in die Altstadt pilgerten, kehrten wir in der Bar BiancoCeleste ein.
Cappuccino gewohnt italienisch, Brioche con Crema - ein Träumchen
J. So gestärkt gingen wir
Richtung Porta San Tomaso. Hier, gleich hinter der Stadtmauer, findet jeden
Mittwoch- und Samstagvormittag der Wochenmarkt statt. Unglaublich was hier, egal
ob Kleidung, Fisch, Fleisch, Küchenzubehör, etc., geboten wird. Danach begann
das eigentliche Sightseeing. Die doch sehr große Altstadt ist fast zur Gänze
Fußgängerzone. Viele Arkadengänge erinnerten uns an Bologna, wobei nicht
unerwähnt bleiben darf, dass jene von Bologna, heuer im Juli in das
Weltkulturerbe der UNESCO aufgenommen wurden. Auch erinnert die Altstadt in
gewissen Perspektiven an Venedig. Der Fluss Sile, welcher nicht nur rund um die
Stadtmauer geleitet wurde, durchfließt auch in mehreren Kanälen die Altstadt.
Besichtigt haben wir die Piazza dei Signori, mit dem Palazzo Trecento und dem
Torre Civica, den Dom San Pietro Apostolo, die Isola di Pescheria, etc.
Natürlich schauten wir auch beim Fontana delle Tette vorbei - Geschichte dazu:
als Treviso im Jahre 1559 von einer Dürre heimgesucht wurde, ließ der
venezianische Bürgermeister Alviso del Ponte einen Brunnen errichten, wo jeder
Bürger Wasser trinken konnte. Später, immer wenn ein neuer Bürgermeister gewählt
wurde, feierte man diesen nach der Weinlese, indem aus den Brüsten der Statue
jeweils Rot- bzw. Weißwein sprudelte. Mittlerweile ist die Statue eine Kopie –
das Original ist sicher im Palazzo Trecento untergebracht). Mittlerweile war es
Zeit zum Mittagessen geworden. Wir kehrten in die Osteria Luana, an der Piazza
Santa Maria dei Battuti ein. Ausgezeichnete einfache Küche, wobei der Inhaber
bedient und seine Frau kocht – sehr sympathische Kombination. Als Nachtisch
durfte natürlich ein echtes hausgemachtes Tiramisu nicht fehlen. Insider werden
wissen, dass der Ursprung des Tiramisus aus Treviso stammt. Genauer aus dem
Ristorante Le Beccherie von Aldo Campeol, welcher erst kürzlich im Alter von 93
Jahren verstorben ist.
FOTOALBUM
Am Nachmittag kehrten wir wieder zu unserem Womo zurück. Zwischenzeitlich war
ein Platz frei geworden und so parkten wir uns ordnungsgemäß ein. Aber hier den
restlichen Tag absitzen? Nicht mit uns. So zogen wir weiter in Richtung Berge
und steuerten als weiteres Ziel Belluno an. In meiner „Oldtimerzeit“ hatte ich
ein paar Freunde hier in Belluno, kannte die Stadt und besonders die Altstadt
aber nur von außen. Mit dem Wohnmobil kann man ganz komfortabel unter der
Altstadt stehen.
SP Belluno, max. 8,- EUR, von 19:00 – 08:00 Uhr kostenlos, inkl. V/E, kein
Strom, 46.137689, 12.214133
Bilder zum Vergrößern anklicken.
Gleich nach der Ankunft, bei beginnender Dämmerung, machten wir uns auf zur
Altstadt. Recht komfortabel wird der Höhenunterschied zwischen dem Parkplatz und
der Altstadt, mittels kostenloser Rolltreppen in einer Art Röhre, überwunden.
Die Altstadt selbst versprüht sehr viel Charme und man kann wunderbar durch die
Gässchen und über die Plätze spazieren. Am Piazza dei Martiri wurden am offenen
Feuer Maroni geröstet, wie wir es so nicht kannten - dazu noch einen Vin Brulé
und alles war perfekt. Auf dem Weg zum Womo zurück, gingen wir noch in die
Enoteca Mezzaterra auf ein Gläschen Wein und ein Cicchetto.
FOTOALBUM
Am Sonntagmorgen war es ein wenig bewölkt, jedoch in Richtung der Dolomiten war
es wolkenlos. Daher suchten wir uns eine Route durch die Berge, welche mit dem
Womo machbar ist. Also ging es über Agordo und Alleghe, hinauf auf den fast
2.300 m hohen
Passo Giau. Mindestens ein halber Meter Schnee, dunkelblauer Himmel und ein
traumhaftes Panorama erwartete uns hier oben, bei lauen +6°C. Nach einem kurzen
Fotoshooting, ging es wieder bergabwärts nach Cortina d`Ampezzo. Danach fuhren
wir weiter in Richtung Toblach und machten nach dem Dürrensee, beim
Aussichtspunkt „Drei
Zinnen Blick“ halt. Wirklich ein grandioser Blick auf die Südtiroler
Bergwelt und den Drei Zinnen. Nach Toblach erreichten wir Innichen und wenig
weiter erreichten wir die österreichische Grenz. Von hier ging es über Silian,
Lienz, Spittal/Dr. und Villach nach Hause.
FOTOALBUM
Es war ein wunderschönes, erlebnisreiches Wochenende – und eigentlich alles
völlig ungeplant. Man muss nur flexibel sein
J
Caorle (I)_
29. - Oktober - 01. November 2021
Gott sei Dank werden bei dieser Form der Wiederholungstäterschaft keine
Strafen ausgesprochen – sonst wären wir wahrscheinlich schon pleite. Aber Spaß
beiseite. Wie die fleißigen Leser unserer Webseite schon längst wissen - Caorle
ist quasi unsere zweite Heimat.
SP Ai Parchi
Das Wetter war zwar so mittelmäßig angesagt gewesen, aber wir entschlossen uns
trotzdem zu fahren, einfach ein Wochenende nix tun (sind das letzte Mal damit
nicht fertig geworden
J). Schlussendlich war das Wetter eh perfekt und so konnten wir
ausgedehnte Spaziergänge unternehmen und kamen auch endlich einmal dazu, das
(tief Luft holen) „Museo
Nazionale di Archeologia del Mare Caorle“ zu besuchen. Es zeigt die
Geschichte von Caorle aus Sicht der Schifffahrt, der Seekämpfe und der
Wichtigkeit der Häfen zur damaligen Zeit.
Für diese Jahreszeit war auch mächtig viel los – am
Ai Parchi wurde auch
der Nebenplatz geöffnet und so standen alleine hier gezählte 110 Wohnmobile und
mindestens ebenso viele am Parkplatz Ecopark. Endlich auch wieder mit dabei
waren Valentino und Athina.
FOTOALBUM
Wels (A) Krumau (CZ) Passau (D)_
21. - 26. Oktober 2021
Schon seit vielen Jahren ist der Caravan Salon Austria in Wels ein
Pflichttermin für uns – so auch heuer. Coronabedingt im Vorjahr abgesagt, fand
er aber heuer wieder statt. Natürlich mit den bekannten Problemen der Händler,
dass sie zum Teil keine, oder nur wenige Fahrzeuge zum Ausstellen hatten. Das
führte dazu, dass zum einen die Besucher und zum anderen die Händler nicht ganz
glücklich über die Messe waren. Wenn auch etwas anders, so hat es uns trotzdem
gefallen. Wir reisten bereits am Donnerstagnachmittag an und konnten so ganz
relaxt am Freitag die Messe besuchen.
SP Messe Wels
FOTOALBUM
Am Samstagvormittag reisten wir gemütlich weiter. Über Rohrbach ging es nach
Tschechien. Zum Teil fuhren wir entlang des Moldaustausees und dann hinauf nach
Český Krumlov. Am zentrumsnahen Stellplatz für Wohnmobile fanden wir nebst
anderen Womos ein feines Plätzchen.
SP Krumau, 15,- EUR, kein Strom, keine V/E, öffentl. Toilette beim Busparkplatz,
Hinweisschild – Campieren verboten, 48.815393, 14.308704
Bilder zum Vergrößern anklicken.
Wir besichtigten die überaus sehenswerte Altstadt von Krumau, welche in einer
Schlinge der Moldau liegt und kehrten in der „Krumauer
Mühle - Krumlovský mlýn“ ein. Gutes Essen, perfektes Bier und ein sehr
uriges Ambiente.
Am nächsten Vormittag fuhren wir weiter, über Prachatice und Teilen des
Böhmerwaldes, in Richtung deutsche Grenze und dem Bayerischen Wald nach Passau.
FOTOALBUM
Dort hatten wir Glück und ergatterten noch die letzten drei freien Stellplätze.
SP Passau an der Ilzbrücke, 15,- EUR, Strom 1,- EUR/kWh, Wasser 1,- EUR/50l,
Entsorgung kostenlos, 48.578369, 13.473847
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Da wir noch nie in Passau waren, freuten wir uns natürlich auf eine
Stadtbesichtigung mit seiner außergewöhnlichen Lage, am Zusammenfluss von Ilz,
Inn und Donau. Unteranderem besichtigten wir auch den
Passauer Dom St. Stephan, mit seiner weltgrößten Orgel. Zum Abschluss
unserer Besichtigungsrunde wurde noch zünftig im
Wirtshaus Bayerischer Löwe gegessen.
FOTOALBUM
Am vorletzten Tag unserer kleinen Reise, ging es der deutsch- österreichischen
Grenze entlang, über Schärding nach Braunau. Hier legten wir eine Kaffeepause
ein und besichtigten den kleinen Grenzort. Weiter ging es nach Ach – diesem
kleinen Ort liegt das deutsche Burghausen gegenüber. Burghausen hat laut
Guinness-Buch der Rekorde, die längste zusammenhängende Burganlage der Welt, mit
etwas mehr als einem Kilometer. Das nächste Ziel war Oberndorf bei der „Stille-Nacht-Kapelle“.
Nach Besichtigung dieser, war der SP in Salzburg unser Tagesziel.
SP Salzburg, 22,- EUR, inkl. Strom, V/E, Duschen/WC, 47.835885, 13.059723
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FOTOALBUM
Aufgrund des schönen Wetters, beschlossen wir die Heimreise gemütlich über
Bundesstraßen anzutreten. So fuhren wir durch das wunderschöne herbstliche
Salzkammergut, entlang dem Fuschl- und Wolfgangsee bis nach Bad Ischl, dann
runter nach Hallstatt und über den Koppenpass nach Bad Aussee. Weiter über Bad
Mitterndorf, Liezen, Selzthal und Triebener Tauern nach Klagenfurt.
Nach knapp 1.000 Kilometer erreichten wir wieder unsere Heimat. Ein tolles
verlängertes Wochenende, mit wiederum vielen neuen Eindrücken.
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Caorle (I)_
15. - 17. Oktober 2021
Wieder einmal ein gemütliches Caorle-Wochenende genossen. Freitagnachmittag
haben wir am SP Ai Parchi eingecheckt. Am Abend Pizza beim Pizza Pazza bestellt
und einen gemütlichen Abend verbracht.
SP Ai Parchi
Am Samstagvormittag stand ein Marktbummel auf dem Programm und anschließend
eine Radtour in das nahe Hinterland und zu den Casoni von Falconera. Unterwegs,
in Torre di Fine, legten wir eine Mittagspause in der Trattoria La Campana ein –
war sehr gut.
Bei der Heimreise am Sonntag, ging es uns wie sonst in Slowenien um die
Mittagszeit – alle Restaurants voll belegt - so wurde es nichts aus einem
italienischen Abschiedsessen. Aber der Fruhmann in Wernberg hatte noch
Kapazitäten frei und so nahmen wir halt ein Kärntner Essen zu uns
J
FOTOALBUM
Izola (SLO)_. September
01. - 03. Oktober 2021
Unsere Wochenendreise führte uns diesmal ins nahegelegene Izola - lediglich
189 km trennen uns vom slowenischen Meereszugang. Da wir am Freitag erst nach
Sonnenuntergang am SP Argo angekommen sind, machten wir es uns nur noch im Womo
gemütlich und verbrachten einen schönen Abend.
SP Argo Izola, 15,- EUR, kein Strom, keine V/E (Entsorgungsmöglichkeit am SP in
der Tomažičeva ulica 45.532668, 13.649105), 45.533277, 13.656230
Bilder zum Vergrößern anklicken.
Am Samstagmorgen überraschten uns unsere Freunde Alfi & Dorly mit ihrer
unerwarteten Ankunft. So gab es erstmal gemeinsames Frühstück und danach
rüsteten wir uns für unsere Radtour. Das den meisten unbekannte Hinterland
zwischen Izola und Koper, ist eine wahre Pracht. Sehr hügelig und geprägt vom
Weinbau und – ständig der wunderschöne Ausblick aufs Meer, sogar bis Triest. In
Marezige machten wir natürlich einen Pflichtstopp. Nicht nur weil es die letzten
Meter hier hinauf sehr steil geht, sondern weil es hier den bekannten
Weinbrunnen von Marezige gibt. Ähnlich wie zuletzt beim Bierbrunnen in
Zalec, kauft man sich ein Weinglas mit Jetons und kann dann am Weinbrunnen
entsprechend die Weine verkosten. Livemusik einer slowenischen Volksmusikgruppe,
etwas Prsut und Käse, Wein und der wunderschöne Ausblick auf Koper und Triest
ließ richtig gut Stimmung aufkommen.
Doch wir mussten noch weiter und so führte uns die Tour teils über die Parenzana
bis nach Strunjan. Nach einer kurzen Pause am Meer mit einem Schleckeis, ging es
wiederum steil hinauf bis zum „Strunjanski križ“ – dem Kreuz von Strunjan. Von
dort ging es zurück nach Izola, zum Womo. Nachdem es fast sommerlich warm war,
genossen wir den restlichen Nachmittag mit entspannen vor dem Womo, mit Blick
auf den Hafen. Am Abend gingen wir in die Gostilna Manjada essen.
Nachdem der Sonntag nicht sonderlich schön angesagt war, beschlossen wir über
Bundesstraßen gemütlich nach Hause zu fahren. Im Ribnik Zeje ergatterten wir
noch einen Tisch und konnten vor der finalen Ankunft zu Hause, noch Fisch essen
J
FOTOALBUM
RADTOUR
Banjole – Villa Pervan (HR)_
24. - 26. September 2021
Untreu sind wir geworden *schäm* - ein Wochenende ohne Wohnmobil nach
Kroatien! So nach dem Motto: Urlaub ohne Wohnmobil ist möglich, aber sinnlos.
Ganz so ist es natürlich nicht! Unsere Kinder und Schwiegerkinder weilten in der
Villa Pervan in Banjole und hatten uns für dieses Wochenende eingeladen. Platz
war ja genug und so sagten wir auch gerne zu. Location, Kulinarik und auch
wettertechnisch hat alles super gepasst. Wochenende einmal anders
J
FOTOALBUM
Velden & Drauradweg(A)_. September
17. - 18. Sptember 2021
Wohl eine unserer kürzesten Anreisen ever – satte 24 km. Da wir
Samstagnachmittag einen Termin hatten, nützten wir die kurze Zeit und reisten am
späteren Freitagnachmittag zum Lindenhof an, um den Lückenschluß des
Drauradweges von Lienz bis Völkermarkt zu vollenden. Es handelte sich dabei um
die Etappe von Feistritz/Drau nach Rosegg.
SP Lindenhof Velden, 20,- EUR, inkl. Strom und V/E, 46.615872, 14.019817
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Am Samstagmorgen radelten wir zum Veldener Bahnhof. Von dort ließen wir uns mit
dem Zug nach Feistritz/Drau chauffieren – immer wieder eine feine Sache mit der
ÖBB. Teils auf schottrigem und teils auf asphaltiertem Untergrund ging es, ich
denke zu 90%, immer direkt der Drau entlang. Ich denke, einer der schönsten
Abschnitte des Drauradweges. In Villach an der Draubrücke kehrten wir zu Kaffee
und Torte ein. Nach Erreichen des Lückenschlußes bei Rosegg, kehrten wir wieder
nach Velden zu unserem Womo zurück.
Danach ging es wieder nach Hause – wenig Zeit, aber 100%ig genutzt
J
FOTOALBUM
RADTOUR
Jeruzalem / Žalec (SLO)_
10. - 12. September 2021
Jeruzalem, nicht zu verwechseln mit der israelitischen Stadt Jerusalem, ist
ein Ort mit lediglich 31 Einwohnern. Gelegen in der historischen Region
Štajerska in Slowenien, eingebettet inmitten eines wunderschönen
Weinbaugebietes. Es war unser vierter Besuch in dieser Gegend. Die typische
Kulinarik, wie Šipon und Kübelfleisch, haben wir daher schon ausgiebig probiert.
Diesmal wollten wir das hügelige Umland von Jeruzalem per E-Bike erkunden.
Am Freitagnachmittag reisten wir in die Prekmurje (dazu ein anderes Mal mehr)
an. Als Stellplatz wählten wir den beim Hotel Štrk in Polana. Im dazugehörigen
Restaurant Lovenjak konnten wir ganz gut zu Abend essen.
SP Štrk Polana, 24,- EUR, inkl. Strom, DU/WC, 46.682549, 16.138213
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Am nächsten Morgen fuhren wir nach Jeruzalem. Wir parkten direkt am Parkplatz
unter der Kirche/Info/Vinothek 46.476131, 16.187275. Laut Auskunft ist hier auch
das Nächtigen im Wohnmobil erlaubt (ohne Strom, V/E). Das Wetter war traumhaft
und so starteten wir zu unserer sehr abwechslungsreichen Rad-Rundtour. In
Mekotnjak kehrten wir beim kleinen landwirtschaftlichen Tourismusbetrieb von
Nadica Tompa ein. Das Ambiente, der Wein und das Essen, alles hier ist perfekt.
Da wir uns gerne von ortstypischen Gerichten überraschen lassen, ließen wir
einen „podeželski lonec“, was nichts anderes als „ländlicher Topf“ heißt,
servieren. Eine Tonschüssel, gefüllt mit einer Sauce, verschiedene
Fleischsorten, Gemüse, handgemachten Nockerln und dazu Schwarzbrot - es war
ausgezeichnet. Nach diesem kulinarischen Ausritt kehrten wir wieder auf unsere
Bikes zurück und nahmen noch die restlichen Kilometer unter die Räder.
FOTOALBUM
RADTOUR
SP Zalec Vrbje, kostenlos, Strom 0,50 EUR/kWh, 1,00 EUR/40l Wasser, 46.240756, 15.153979
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Žalec, im unteren Savinja Tal gelegen, ist geprägt vom Hopfenanbau und wird auch
Tal des grünen Goldes genannt. Auch im Stadtwappen findet man den Hopfen wieder.
Was liegt näher, als mit dem Rad eine Hopfentour zu unternehmen. So radelten wir
entlang der Savinja, inmitten durch Hopfenfelder, konnten bei der Ernte und der
Verarbeitung zusehen und machten natürlich am Hauptplatz von Žalec, beim
Bierbrunnen halt. Hier kann man sechs verschiedene Biere verkosten, indem man
einen Bierkrug erwirbt, welcher an der Unterseite mit einem Chip versehen ist.
So kann man sich am Bierbrunnen selbst bedienen. Dann ging es wieder mit unserer
Tour weiter.
Nach der Rückankunft am SP, packten wir schön langsam zusammen und traten über
das Savinja Tal und weiter über Dravograd und Lavamünd die Heimreise an.
Es war wieder ein sehr spannendes und erlebnisreiches Wochenende.
FOTOALBUM
RADTOUR
Spittal/Dr. - Millstätter See (A)_
03. - 05. September 2021
Da meine Neffen Dimitri & Leon mit ihrem
Circus Dimitri
in Spittal/Drau gastierten, planten wir ein Wochenende im Kärntnerland ein.
Wir reisten am Freitagnachmittag nach Spittal an und durften mit unserem
Wohnmobil am Zirkusgelände parken und auch übernachten. Um 16 Uhr besuchten wir
die überaus tolle und auch lustige Zirkusvorstellung. Danach gingen wir noch
Abendessen. Eigentlich wollten wir ein reines verlängertes Badewochenende in Caorle
genießen, doch kurzfristig war das Wochenende witterungstechnisch doch nicht
ganz so schön angesagt. Also nahmen wir unsere Räder mit und machten am Freitag
und Samstag je eine Radtour. Nachmittags ging es auch zum Strand, natürlich auch
zum Bateo auf einen Ombra und eine obligatorische Pizza, vom Pizzapazza. Als
Unterkunftgeber wählten wir einmal mehr den
SP Ai Parchi. Am Samstagnachmittag entschlossen wir uns nach Gemona zu fahren. Als
Stellplatz wählten wir wieder den Area Sosta Camper, beim
Hotel Willy. Ursprünglich wollten wir an diesem Wochenende wieder einmal nach Caorle
fahren, doch der Umstand, dass dort doch noch viel los ist, ließ uns kurzfristig
Umdenken und wir beschlossen in die slowenische Brda zu fahren. Als Unterkunft
wählten wir das erst kürzlich eröffnete
Kamp Brda. Es verfügt
über einen Swimmingpool und somit war eine Abkühlung, bei den vorherrschenden
Temperaturen, gewährleistet.
Der Drauradweg R1 erstreckt sich über eine Länge von ca. 710 km. Ein paar
wenige Etappen haben wir schon absolviert und dieses Wochenende kam wieder eine
dazu.
Fast schon traditionell treffen sich unsere Wohnmobilfreunde zur
Schwammerlzeit in Weitensfeld im Gurktal, auf Einladung von Christa und Reinhard
Müller. Nach der „anstrengenden“ Cicloviafahrt letztes Wochenende, war es wieder
einmal Zeit zum Relaxen und ein Bad im glasklaren kroatischen Meer zu genießen.
Wir konnten die letzten drei verfügbaren Parzellen am Campsite Lighthouse
ergattern. Diesen nicht sehr großen und sehr nett, familiär geführten CP hatten
wir bereits im Vorjahr, vor Corona zwei Mal besucht.
Seit zwei Jahren haben wir diese Tour im Hinterkopf gehabt, aber wenn wir den
Gedanken hervorholten, dann war es entweder zu warm, zu kalt, eventuell
Regen, usw. Doch endlich haben wir es geschafft und sind mit den Bikes die
Ciclovia von Tarvis nach Gemona gefahren.
Unsere heurige Hauptreise führte uns an die Ligurische Küste und in das
angrenzende Hinterland, ins Piemont. Abwechslungsreich, zwischen Baden, Biken,
Sightseeing und kulinarischen Köstlichkeiten.
Bilder zum Vergrößern anklicken.
RADTOUR 1
Nach Bezug der Parzelle mit Seeblick, unternahmen wir eine ausgedehnte Radtour.
Nach der Rückankunft war relaxen und ein erfrischendes Bad im Millstätter See
angesagt. Am Sonntag nach dem Frühstück verließen wir den CP und fuhren zum
Bahnhof von Feistritz/Drau. Dann ging es mit dem Zug und den Rädern nach
Kleblach/Lind, wo kürzlich der Endpunkt unserer Drauradweg Tour war. So konnten
wir eine weitere Lücke des Kärntner Drauradweges schließen.
FOTOALBUM
RADTOUR 2
Caorle, Gemona (I)_
26. - 29. August 2021
RADTOUR 1
Am Sonntag unternahmen wir noch eine wunderschöne Radtour um den Monte Festa. In
Bordano besuchten wir des Schmetterlingshaus (Casa
delle Farfalle), dann ging es noch hinauf nach Cesclans, zur Kirche Pieve di
Santo Stefano und wieder hinunter zum Cavazzo See. In Alesso legten wir noch
eine Pause ein, bevor es zurück zum SP ging und in weiterer Folge nach Hause.
FOTOALBUM
RADTOUR 3Goriška Brda (SLO)_
20. - 22. August 2021
Kamp Brda, alle Infos siehe
Webseite, 45.987093, 13.607172
Bilder zum Vergrößern anklicken.
Nach der Ankunft am Freitagnachmittag, war nur genießen und baden im Pool
angesagt. Für Samstag hatte ich eine Radtour zusammengestellt, bei welcher wir
auch die italienischen Colli streiften. Von unserem SP ging es ins italienische
Oslavia, wo wir auch das „Sacrario Militare di Oslavia“ besichtigten. Es handelt
sich hierbei um das Beinhaus von über 57.000 italienischen und über 500
österreich-ungarischen Soldaten, welche bei der Isonzoschlacht im ersten
Weltkrieg ums Leben kamen. Weiter ging es über das hübsche Dorf San Floriano und
bei Giasbana kehrten wir wieder nach Slowenien zurück. Kurz vor der Grenze
verkosteten wir noch den für diese Gegend bekannten Ribolla Gialla. Diese
autochthone Weinrebe wurde bereits im dreizehnten Jahrhundert urkundlich
erwähnt. Wir bekamen vom Weinbauern (Alessio
Komjanc) einige aufschlussreiche Einblicke in den Weinbau und konnten auch
verschiedene Traubensorten in seinem Weingarten verkosten. Danach ging es weiter
nach Smartno. In diesem kleinen und hübschen Örtchen legten wir eine Pause im
„Hisa Marica“ ein. Ein wenig Prsut, Käse, etc. und dazu ein Glas Sauvignonasse,
wie er hier genannt wird. Im Friaul heißt er Friulano und war bis 2008 unter dem
Namen Tocai bekannt. Die Namensänderung wurde aber weingesetzlich 2006 verfügt,
damit dem Markenschutz des Tokajer genüge getan wurde. So gestärkt schlenderten
wir durch die Gässchen, bevor wir uns zum Aussichtsturm von Gonjace, unweit von
Smartno, aufmachten. Nach diesem herrlichen Rundumblick über die Brda, ging es
über Kojskem hinunter ins Isonzotal. Hier fuhren wir entlang dem wunderschön
angelegten Radweg G-1 in Richtung Nova Gorica. Dort angekommen, war nochmals ein
größerer Höhenunterschied zu bewältigen, bevor wir nach 44 km und 850
Höhenmetern, bei unserem Kamp ankamen. Dann gab`s nur eines – rein in die
Badehose und ab in den Pool. Nachdem hier auch ausgekocht wird, reservierten wir
für den Abend einen Tisch und bekamen ein sehr gutes viergängiges Menü serviert
und dazu einen ebenso guten Malvasija.
Am Sonntag ging es durch das Vipava Tal bis Ajdovščina und weiter über Godovic,
Logatec und Ljubljana wieder nach Hause. Am Loiblpass mussten wir 50 min.
Grenzwartezeit auf uns nehmen, da die Slowenen an den Überkopf-Infotafeln auf
der Autobahn, auf den Stau beim Karawankentunnel hinweisen und als Ausweichroute
den Loiblpass offerieren
L
FOTOALBUM
RADTOURLienz - Kleblach/Lind - Drauradweg (A)_
13. - 15. August 2021
Am Freitagnachmittag fuhren wir zu unserem „Stützpunkt“, dem
Seecamping Kleblach/Lind,
ins obere Drautal. Ein wunderschön gelegener Campingplatz, mit 46 großzügig
angelegten Parzellen, Mobilhomes, ein Terrassenbistro und ein Naturbadesee.
CP Seecamping Kleblach/Lind, 33,50 EUR/N, inkl. V/E, Strom, Duschen/WC,
Bademöglichkeit, 46.762677, 13.318623
Bilder zum Vergrößern anklicken.
Den restlichen Freitag genossen wir mit Baden im herrlich temperierten See und
geselligem Beisammensein mit unseren Freunden Reinhard & Christa, sowie Günther
& Vida, welche mit von der Partie waren.
Für Samstag hatte ich ÖBB Tickets für die Fahrt von Kleblach/Lind nach Lienz Hbf
gebucht. Dort angekommen, machten wir einen kurzen Altstadtbummel, natürlich mit
Torte und Kaffee zur Stärkung für unsere Tour.
Insgesamt absolvierten wir 67,9 km, wobei der Anteil des Drauradweges 61,1 km
betrug. Die Strecke ist gut ausgeschildert, zum Teil auf reinen Radwegen und zum
Teil führt sie über kleinere Nebenstraßen. Der Großteil ist asphaltiert, doch
sind auch die nicht befestigten Abschnitte kein Problem. Labestationen direkt am
Radweg sind fast nicht existent.
Als wir am frühen Nachmittag am CP wieder eintrafen, war natürlich ein Sprung in
den See genau die richtige Abkühlung. Danach war relaxen angesagt und am Abend
genossen wir eine Pizza beim Terrassenbistro am Platz.
Am Sonntagmorgen ließen wir uns auf der Terrasse nochmals mit einem Frühstück
verwöhnen, bevor wir die Heimreise antraten. Diese führte uns über Steinfeld und
Greifenburg hinauf nach Techendorf am Weißensee. Dort herrscht Tourismus pur,
Menschen ohne Ende – kaum irgendwo die Möglichkeit mit einem Auto einen
Parkplatz zu bekommen geschweige mit einem Womo. So fuhren wir noch ein Stück
Richtung Naggl, kehrten dann aber um und setzten unsere Heimreise über das
Gitsch- Gail- und Rosental fort. Auf der Hollenburg kehrten wir noch beim GH
Singer zum Mittagessen ein.
Fazit - wiederum ein schönes Wochenende in unserem Kärntnerland.
FOTOALBUM
RADTOURGurktal - Weitensfeld (A)_
06. - 08. August 2021
Am späteren Freitagnachmittag, nach unserer Ankunft, war gemütliches
zusammensitzen und plaudern angesagt und Reinhard grillte original Thüringer
Bratwürste.
Am Samstag nach dem Frühstück starteten wir zu unserer Gurktal Radtour. Die
erste Etappe führte uns von Weitensfeld nach Pisweg. Dort machten wir eine kurze
Erholungspause im GH „Zum Kramer“. Anschließend ging es weiter, teils auf
Nebenwegen, nach Gunzenberg – hier legten wir im GH Fradler eine Pause ein, um
die „berühmten“ Stanitzel (eine Süßspeise) zu verkosten. Dann ging es hinunter
nach Straßburg und über Gurk wieder zurück nach Weitensfeld - immerhin 46 km und
890 Höhenmeter wurden bewältigt. So eine Tour macht hungrig. So gab es ebenfalls
schon traditionell, Christas wunderbares Eierschwammerlgulasch zu essen.
Da am Sonntag das Wetter nicht mehr so schön war, verzichteten wir auf eine
weitere Radtour und traten noch am Vormittag die Heimreise an.
Auch an dieser Stelle nochmals ein Dankeschön den Gastgebern für die
Gastfreundschaft und das schöne Wochenende.
FOTOALBUM
RADTOURSavudrija (HR)_
09. - 11. Juli 2021
Campsite Lighthouse,
Details und
Preise siehe Web, 45.490128, 13.492031
Bilder zum Vergrößern anklicken.
Die Anreise gestaltete sich, trotz Ferienbeginn in Österreich, ohne Wartezeit an
der Grenze bei Dragonja. Die Tage verbrachten wir einfach mit nix tun, Sonnen,
Baden und am Abend ins angrenzende Restaurant Lanterna essen gehen.
Bei der Heimreise standen wir ca. eine ¾ Stunde im Stau – für quasi Hochsaison
kein Problem.
FOTOALBUM
"Ciclovia" - von Tarvis nach Gemona (I)_
02. - 04. Juli 2021
Einige unserer Freunde wollten auch dabei sein und so waren wir mit sechs
Wohnmobile unterwegs. Am Freitag sind wir nach Gemona angereist und haben unsere
Stellplätze bezogen.
SP
Hotel Willy Gemona, inkl. V/E und Strom, 10,00 EUR/ N., 46.288709, 13.121456
Bilder zum Vergrößern anklicken.
Am Abend sind wir in das dazugehörige Ristorante essen gegangen. Später, am SP
zurück, verfolgten wir noch das EM-Spiel Italien gegen Belgien.
Am Samstag war zeitig Morgenwache, da der „Micotra“
Zug von Gemona nach Tarvis bereits um 07:32 Uhr ging. Tickets kann man bequem
ohne Zuschlag im Zug kaufen. Wir bekamen Gruppenpreis und zahlten für je zwei
Personen und zwei Fahrräder 14,20 EUR. Um 08:20 Uhr erreichten wir den Bahnhof
Tarvisio Boscoverde. Die Ciclovia wurde direkt mit dem neuen Bahnhof verbunden,
sodass es direkt losgehen kann. Wir sind als erstes ins Zentrum von Tarvis, zur
Bar Time Out geradelt – hier konnten wir bei Cappuccino und Brioche italienisch
frühstücken. Dann ging es weiter nach Pontebba, wo wir an der alten Grenze von
Österreich zu Italien einen kurzen Stopp einlegten. Dann folgten atemberaubende
Aussichten, wie man das Tal vom Auto aus nicht kennt. Völlig neue Perspektiven,
unzählige Tunnels und Brücken folgten. Beim alten
Bahnhof von
Chiusaforte, welcher als Trattoria ausgebaut wurde, legten wir eine Pause
zum Stärken ein. Über Moggio Udinese, Resiutta (hier genehmigten wir uns ein
Eis) und Venzone, ging es zurück nach Gemona zum SP. Insgesamt waren es lockere
70 Kilometer, da es fast ausschließlich abwärts geht.
Am Abend gingen wir wieder ins Ristorante gut essen.
Am Sonntag, nachdem das Wetter nicht so berühmt war, traten wir nach dem
Frühstück die Heimreise an – ausschließlich auf Bundesstraßen. So konnten wir in
umgekehrter Richtung die „Ciclovia“ noch einmal verfolgen.
FOTOALBUM
RADTOURLigurien & Piemont (I)_
02. - 20. Juni 2021
Ähnlich wie im Vorjahr, wo man auch nicht wusste in welche Länder man reisen
wird können, machte auch heuer wieder Corona eine Urlaubsplanung schwer. Daher
hatten wir wieder nur Eckdaten mit im Gepäck, alles andere entschieden wir
kurzfristig vor Ort.
Am 02. Juni, am späteren Nachmittag ging es los. Unser erstes Ziel war Soave,
kurz vor Verona, wo wir schon öfters genächtigt hatten. Da wir eben Soave schon
kennen, machten wir es uns im Womo gemütlich und bestellten eine Pizza.
SP Soave, 10,- EUR, inkl. Strom und V/E, 45.423401, 11.245231
Am nächsten Morgen ging die Reise weiter, schon Richtung Zielgebiet. Da die
Autobahn nach Verona, vermutlich wegen eines Unfalls gesperrt war und
kilometerlanger Stau angezeigt wurde, beschlossen wir über die Bundesstraße nach
Mantua und in weiterer Folge nach Cremona zu fahren. Ab hier ging es dann auf
die Autobahn Richtung Genua. In Arenzano, an der Westküste Liguriens verließen
wir die Autobahn. Dem Meer entlang ging es über Varazze und Savona, bis Vado
Ligure. Hier fanden wir einen Stellplatz quasi am Meer, nur durch eine Straße
getrennt.
SP Vado Ligure, 16,00 EUR, inkl. Strom und V/E, 44.277579, 8.441437
Bilder zum Vergrößern anklicken.
Nachdem das Wetter die nächsten Tage schön angesagt war, beschlossen wir ein
paar Tage hier zu bleiben. Vom SP über die Straße befand sich ein Privatstrand,
eine dazugehörige Bar/Trattoria und was sehr praktisch war, man vermietete
Strandliegen mit Sonnenschirm. So ließen wir uns es gut gehen – vormittags ein
wenig mit den Rädern die Gegend erkunden, Savona besichtigen, am Nachmittag am
Strand liegen und am Abend in die Trattoria essen gehen – so geht Urlaub.
FOTOALBUM
RADTOUR
CP Camping dei Fiori, 65,-/N, inkl. Strom und V/E, Duschen/WC, Pool, etc.,
Webseite,
43.802366, 7.745187
Bilder zum Vergrößern anklicken.
FOTOALBUM
Am folgenden Tag machten wir eine wunderschöne Radtour – und zwar entlang der
alten Bahntrasse von Sanremo bis San Lorenzo al Mare – immer dem Meer entlang –
wunderschön! Gechillt wurde am Abend vor dem Womo mit Blick aufs weite Meer.
Leider ist hier aufgrund der Steilküste das Baden im Meer nur an einem Punkt
möglich und das beschwerlich.
FOTOALBUM
RADTOUR
CP Vallecrosia, 30,- EUR/N, inkl. Strom und V/E, Duschen/WC, Webseite, 43.784092, 7.633720
Bilder zum Vergrößern anklicken.
FOTOALBUM
Am nächsten Morgen, als wir zu einer kurzen Radtour aufbrechen wollten, fragten
wir an der Rezeption nach, wie die Aus- bzw. Einreisebestimmungen zwischen
Italien und Frankreich aussehen. Die nette Dame meinte, dass genau ab diesem Tag
die Grenzen wieder offen sind, man braucht keinen Test oder sonstiges. Das war
perfekt – die französische Grenze war nur ca. 10 km entfernt und Monte Carlo nur
weitere 15 km. Also Kontrolle, ob die Reisepässe sich im Rucksack befinden und
auf gings – mit dem Fahrrad nach Monte Carlo. An der Grenze fragten wir
sicherheitshalber die französischen und auch die italienischen Behörden, ob die
Grenzübertritte wirklich so möglich sind. Alles perfekt – so radelten wir durch
den wunderschönen Ort Menton, über die Halinsel Cap Martin und dann immer der
Küstenstraße folgend erreichten wir schließlich das Fürstentum. Komischerweise
waren wir immer mit „nicht normalen“ Fahrzeugen in Monaco. Das erste Mal mit
einem Steyr Puch Haflinger, das zweite Mal mit unserem Steyr Puch 500 und jetzt
mit dem Fahrrad. Aber egal, im Stadtbezirk Monte Carlo, egal ob beim Casino, in
der Einkaufsstraße, oder am Hafen, gibt es immer viel zu bestaunen – besonders
den Luxus. Und natürlich machten wir uns den Spaß und fuhren mit den Bikes einen
Teil des Formel 1 Kurses ab. Beginnend beim Casino, hinunter zur Mirabeau, in
den Tunnel, Hafen, Saint-Devote, Swimmingpool und La Rascasse. Mit der
Konsumation sah es dann aber schlecht aus. Denn Monaco hatte, wie uns erklärt
wurde, eine COVID Verordnung, welche besagt, dass der Zutritt in die Gastronomie
nur für Einwohner, für Leute die hier nachweislich arbeiten und für Hotelgäste
möglich ist – egal, wäre nur nett gewesen. Aufgrund mangelnder Alternativen,
fuhren wir die Küstenstraße wieder zurück nach Vallecrosia. Diesen wunderschönen
und erlebnisreichen Tag rundeten wir am Abend mit einer Pizza im CP eigenen
Lokal ab (war so naja).
FOTOALBUM
RADTOUR
FOTOALBUM RADTOUR Nun war es Zeit die Küste zu verlassen und wir drangen in den Piemont vor. Das genaue Ziel war die
Gegend um Barolo. In La Morra, eine der höchstgelegenen Orte hier, fanden wir einen sehr netten Stellplatz – sehr ruhig, an einem Teich und der Osteria „Il Laghetto“ gelegen. Noch am Nachmittag erkundeten wir La Morra und gingen am Abend in die Osteria essen.
SP La Morra, 12,- EUR/N, inkl. Strom und V/E, 44.637513, 7.928324
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FOTOALBUM
Auch hier war geplant, dass wir diese wunderschöne Weingegend, mit all den
hübschen Dörfern, mit den E-Bikes erkunden. Unsere Runde erstreckte sich auf ca.
48 km, wobei fast 1.100 Höhenmeter zu bewältigen waren. Natürlich legten wir
unterwegs immer wieder Pausen ein, um uns mit Dingen der Region zu laben. Letzte
Station, bevor wir wieder zurück nach La Morra fuhren, war Barolo selbst. Ein
sehr schöner, nicht allzu großer Ort, aber von Touristenströmen geprägt. Zurück
beim Womo war zunächst frischmachen, Füße hochlagern und wie schon am Abend
zuvor, in die danebenliegende Osteria Essen gehen.
FOTOALBUM
RADTOUR
Am frühen Nachmittag, als wir zum Womo zurückkehrten, beschlossen wir ob der steigenden Temperaturen (mittlerweile wurde es Sommer und wir hatten 33°C), nicht mehr hier zu bleiben, sondern noch einen Eckpunkt unserer Reise „abzuarbeiten“ – und zwar Turin.
FOTOALBUM RADTOUR Turin, quasi eingekesselt von Bergen, ist eigentlich nicht unbedingt das wahre Ziel um vor Hitze zu flüchten. Doch wie schon geschrieben, es stand auf der Liste und wenn man schon in der Nähe ist… Für unseren Aufenthalt in Turin wählten wir den sehr großzügig angelegten Camperpark Grinto.
SP Grinto, 27,- EUR/N, inkl. Strom und V/E, Webseite, 45.009938, 7.671457
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Der folgende Tag gehörte der Besichtigung von Turin. Bequem ging es mit den
Bikes über Radwege, immer dem Po entlang, bis in die Innenstadt. Wir staunten
nicht schlecht, dass im Zentrum sehr wenig Verkehr war, vermutlich durch „Zona
traffico limitato“, also nur für Fahrzeuge von Innenstadtbewohnern zugelassen.
Und das Beste, wir mussten so gut wie nie auf der Straße fahren, da alles durch
Radwege erschlossen ist. So besichtigten wir die Via Roma, die Piazza San Carlo,
Palazzo Madama, Piazzetta Reale, die Kathedrale Giovanni Battista, wo eine Kopie
des Turiner Grabtuchs ausgestellt ist, den Markt am Porta Palazzo, sowie die
Mole Antonelliana, dem Wahrzeichen Turins. Zurück zu Stellplatz ging es dann auf
der anderen Seite des Pos, ebenfalls über Radwege.
Den Abend genossen wir noch im Ristorante Grinto, welches auch zum Stellplatz
gehört. Nachdem wir an diesem Tag 34°C und ausreichend geschwitzt hatten,
beschlossen wir an dieser Stelle von Sightseeing Abstand zu nehmen und die
erfrischende Meeresküste aufzusuchen.
FOTOALBUM
RADTOUR
CP Pra delle Torri, Preise lt. Webseite, 45.573355, 12.812265
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FOTOALBUM
RADTOUR
Medulin (HR)_
18. - 24. Mai 2021
Nachdem die Grenzübertritte so langsam wieder möglich sind, besonders nach
Italien, haben wir uns entschlossen, endlich wieder einmal ein paar Tage ans
Meer zu fahren. Immerhin waren es jetzt sieben Monate, ohne dass wir das große
Wasser gesehen haben. Doch genau einen Tag vor unserer Abreise, wurde mit ein
paar Auflagen, auch wieder die Einreise nach Kroatien möglich. Also beschlossen
wir nach Kroatien zu fahren, zum einen war das Wetter besser prophezeit als in
Italien und zum anderen wollten wir eh einen Stellplatz mit Meerblick. Wir
suchten uns den CP Kazela in Medulin aus und bekamen den Stellplatz L03, welchen
wir auch zum Jahreswechsel gebucht gehabt hätten – erste Reihe „frontemare“ oder
wie der Kroate sagt „Izravno na moru“ J
Die Bikes hatten wir natürlich auch mit, da wir diese für uns doch noch etwas
unbekannte Ecke genauer erkunden wollten. Unsere Touren bei diesem Aufenthalt
findet Ihr unter
bike.active.time#medulinI
und
bike.active.time#medulinII
CP Kazela Medulin – siehe
Webseite - 44.806956, 13.950234
Bilder zum Vergrößern anklicken.
Am Mittwoch stießen unsere Freunde Reinhard & Christa, Günther & Vida, Peter &
Christa und am Freitag noch Sohn Valentino & Athina, sowie Alfi & Dorly zu uns.
Da am Samstag das Wetter nicht so sonderlich gut angesagt war, fuhren wir mit
dem Bus (Haltestelle direkt vor dem CP) nach Pula. Eine kurze Runde durch die
Altstadt und natürlich zu Markt. Hier kauften wir Meeresgetier für das
Sonntagsmenü – und Fischessen kann man hier auch ausgezeichnet JEbenso gibt es
hier einen kleinen Feinkostladen, welcher handgeschnittenen Pata Negra Schinken
anbietet - kenne sonst niemanden der diese Spezialität führt - allerdings für
nicht ganz wohlfeile 100,- EUR/kg.
Am Pfingstmontag ging es dann wieder in Richtung Heimat. Schön war es, wieder
einmal Meerluft atmen zu können.
FOTOALBUM
Karwoche in Österreich unterwegs (A)_
26. März - 02. April 2021
Normalerweise verbrachten wir die Karwoche immer am Gardasee, oder am Meer.
Heuer war es anders und wir verbrachten eine Woche in unsrerem schönen
Österreich und aufgrund der Temperaturprognosen nahmen wir auch unsere E-Bikes
mit - unsere Touren findest du auf unserer Seite
bike.active.time.
Am ersten Tag ging es in die Südsteiermark, zum
Weingut Wiedersilli.
Wir wurden sehr herzlich empfangen und wir durften uns Nahe der Weinhügel ein
Platzerl für die Nacht suchen. Am Abend holten wir uns noch eine Heurigenjause
und ein Flascherl Wein ab.
Weingut Wiedersilli, kostenlos, Essens- und Weinabholung, 46.725750, 15.259699
Bilder zum Vergrößern anklicken.
Am nächsten Morgen ging es gemütlich quer durch die Südsteiermark bis ins
Mittelburgenland zum
Weingut Eichenwald in Horitschon. Auch hier sehr nette Begrüßung und wir
durften uns am "geplanten" Stellplatz für das Wochenende positionieren. Hier
hatten wir uns auch mit ausgezeichneten Weinen eingedeckt (die wenigsten davon
kamen zu Hause an :)).
Weingut Eichenwald, bei entsprechendem Weineinkauf kostenlos, 47.577672,
16.547872
FOTOALBUM
Am Sonntag kamen dann erstmals im Jahr 2021 die Räder zum Einsatz. Ich hatte
schon zuvor via Outdooractive den Rotweinradweg um Horitschon heruntergeladen
welcher direkt beim Weingut vorbeiführt. Und so ging es teils zwischen
Weinhügeln, über Nebenstraßen und Wege, auch nahe der ungarischen Grenze
entlang. Mit 35,4 Kilometern eine passende Rundtour zum Saisonauftakt -
zur Radtour.
Am Montag nach dem Frühstück ging es weiter in Richtung Neusiedlersee, genauer
nach Donnerskirchen, wo wir bei
Tom`s Campingwelt
etwas abzuholen hatten. Valentino und Athina fuhren weiter zum Outletcenter nach
Parndorf und für uns ging es Richtung Wachau. In Karins Geburtsstadt Tulln
legten wir eine Pause ein und dann ging es weiter nach Langenlois. Nach einem
kurzen Aufenthalt ging es zu unserem Stellplatz, nach Rossatzbach.
SP Rossatzbach, 12,- EUR/Nacht, inkl. V/E, Strom, WC, 48.387658, 15.517180
Bilder zum Vergrößern anklicken.
Bald nach unserer Ankunft trafen auch Valentino und Athina ein und am Abend
stießen noch unsere Freunde Alfi und Dorly zu uns.
FOTOALBUM
Am nächsten Tag unternahmen wir eine ausgedehnte Radtour. Vom Stellplatz aus
ging es nach Krems ans linke Donauufer und von dort über Dürnstein nach Spitz.
Hier wollten wir mit der Fähre ans rechte Donauufer übersetzen, aber leider
hatte der Fährbetrieb Mittagspause - bis 15:30 Uhr (!) - wir waren um 13:00 Uhr
dort. Also Warten war keine Option und so radelten wir wieder bis kurz vor Krems
zurück und fuhren über die Brücke nach Mautern und von dort zum SP zurück - in
Summe waren es 55,2 wunderschöne Kilometer. Unterwegs konnten wir uns immer
wieder an der einsetzenden Marillenblüte erfreuen -
zur Radtour.
FOTOALBUM
Am Mittwoch nach dem Frühstück verließen wir die Wachau und fuhren über Melk,
Scheibbs nach Mariazell. An diesem geschichtsträchtigen Ort legten wir natürlich
einen Stopp ein. Danach ging es über die Berge weiter zu unserem Ziel, dem
Stellplatz
Harrer-Hill bei Passail - hier war nur noch vor dem Womo sitzen und die
Sonne genießen angesagt.
SP Harrer-Hill, kostenlos, V/E, Strom (Wasser und Strom gebührenpflichtig),
47.282905, 15.556699
Am Gründonnerstag machten wir noch eine wunderschöne Radtour rund um Passail im
steirischen Almenland. In Arzberg legten wir bei der Produktionsstätte des
Stollenkäse
einen Stopp ein und deckten uns mit perfektem Käse ein. Weiter ging unsere
Rundtour und nach 29,5 Kilometer, erreichten wir wieder unseren Stellplatz -
zur Radtour. Und wie es sich für einen Gründonnerstag gehört, gab es Spinat
mit Röstkartoffel und Spiegelei.
FOTOALBUM
Der Karfreitag gehörte der Heimreise, denn es musste noch der Osterschinken beim
Bauern unseres Vertrauens abgeholt werden.
Nach etwas über 1.000 Kilometer sind wir wieder gut in Klagenfurt angekommen.
Schön war`s wieder und wir haben auch einige neue Ecken Österreichs entdecken
können.
XLite Steel - Gasflaschen_
18. März 2021
Bisher waren wir mit einer 11 kg Alugas-Flasche und einer 5 kg
Reserve-Stahlflasche unterwegs. Das Befüllen der Alugasflasche war etwas
umständlich, da in Klagenfurt nur eine Gasfirma die Flasche zu einem Horrorpreis
gefüllt hat und die günstigere Alternative sitzt in Villach. Also suchte ich
nach einer Alternative. Fündig wurde ich beim Hornbach in Klagenfurt. Diese
bieten die sogenannten
XLite Steel Flaschen mit 10 kg Füllgewicht im Tausch an. Wie der Name schon
sagt sind es Stahlflaschen, aber mit einem Nettogewicht von nur 6,2 kg - also
nur 0,4 kg schwerer als die 11 kg Alugasflasche. 50,- EUR beträgt der einmalige
Einsatz und der Tausch schlägt sich mit absolut fairen 19,90 EUR zu buche. Und
das Beste an der Geschichte für alle Truma Gaslevel - Nutzer, man erspart sich
die Spange wie sie für Aluflaschen erforderlich ist und der Kragen des
Flaschenbodens ist hoch genug, sodass man keine Distanzen montieren muss :)
Bild zum Vergrößern anklicken.
Bei vollem Füllstand beider Flaschen sind wir jetzt zwar um 4 kg schwerer als
vorher, aber das ist genau die Differenz an 4 kg Gas welches wir jetzt mehr an
Bord haben.
Kurz nachgerechnet: Alugas 11 kg - Tara 5,8 kg, Stahflasche 5 kg - Tara 6,6 kg =
12,4 kg. XLite Steel Flasche 10 kg - Tara 6,2 kg x 2 = 12,4 kg - also gleiches
Taragewicht - Füllung früher 11 kg + 5 kg = 16 kg, jetzt 10 kg x 2 = 20 kg.
Differenz 4 kg = 4 kg mehr Gas :)
Steiermark, Südburgenland (A)_
25. - 28. Februar 2021
Zwei Wochen sind seit unserer letzten Ausfahrt vergangen und die Temperaturen
sind wieder in einem Bereich angelangt, wo man auch wieder draußen sitzen
konnte. Extreme 32,5°C Grad unterschied – von -14,5°C auf + 18°C innerhalb von
nur zwei Wochen am selben Ort.
Am Donnerstagnachmittag sind in Richtung Südsteiermark aufgebrochen. Ziel –
Teichstubn in Gabersdorf bei Leibnitz. Zum Abendessen haben wir uns natürlich
ein herrliches Backhenderl bestellt.
SP Teichstubn Gabersdorf, V/E (etwas abenteuerlich), Strom (nicht überall), 10,-
EUR, 46.782367, 15.586970
Am Freitagvormittag haben wir uns den Stellplatz in Jagerberg angesehen.
SP Jagerberg, beim Generationenpark / Schwimmbad, V/E und Strom, kostenlos,
46.851436, 15.747132
Bilder zum Vergrößern anklicken.
Anschließend sind wir über Kirchberg an der Raab und Gleisdorf zum Stellplatz
Harrer Hill gefahren. Hier stießen noch unsere Freunde Alfi & Dorly sowie Andrea
& Thommy zu uns. Nach einer wunderbaren Jause vom Mostheurigen Gangl besuchten
uns noch Robert & Birgit Harrer und wir verbrachten einen sehr netten Abend. Am
Samstag wehte ein doch frischer Wind und so beschlossen wir weiterzuziehen. Über
Weiz, den Stubenbergsee und Herberstein ging es nach Hirnsdorf zum
Wohnmobilhändler Lindner, um ein wenig Womos zu schauen. Danach ging es über
Hartberg, Oberwart und Deutsch Schützen, nach Güssing. Hier legten wir eine
Pause ein. Eine Überlegung hier am PP (47.061080, 16.323092) im Zentrum zu
nächtigen verwarfen wir aber dann später und fuhren runter nach St. Anna am
Aigen zum dortigen Stellplatz.
SP St. Anna am Aigen, keine V/E, Strom, öffentliches WC, freiwillige Spende,
46.835245, 15.974741
Bilder zum Vergrößern anklicken.
Am Sonntag nach dem Frühstück fuhren wir über Straden, Ehrenhausen, der
südsteirischen Weinstraße und der Soboth in Richtung Heimat. In Hart bei
Eberndorf fuhren wir noch beim Cafe Lisi vorbei und genossen noch ein
wunderbares Womo-Dinner, bevor es endgültig nach Hause ging.
"Safe stay in Croatia"_
01. März 2021
Unter diesem Motto hat das kroatische Ministerium für Tourismus und das
Institut für öffentliche Gesundheit ein Konzept erarbeitet, welches nicht nur
Gäste, sondern auch die Mitarbeiter in Tourismusbetrieben in der Saison 2021
schützen soll. Betriebe welche sich diesem Konzept anschließen, erhalten das
„Safe stay in Croatia“ Label.
Bild zum Vergrößern anklicken.
Eine eigene Homepage informiert über den sicheren Urlaub in Kroatien -
zur Webseite
Womo-Valentinsdinner (A)_
12. - 14. Februar 2021
Die gesetzliche Basis für das Ausfahren mit dem Wohnmobil war ja während des
gesamten Lockdowns gegeben – Stichwort „unbeaufsichtigte Stellplätze“. Jedoch
spielte einerseits das Wetter nicht wirklich mit und auch der Umstand, dass
wirklich alles geschlossen war, spielte andererseits eine Rolle. So vergingen
Wochen, ja sogar Monate, bis wir uns jetzt endlich wieder einmal über eine
Ausfahrt freuen konnten.
Über die Facebookgruppe „Wohnmobil Dinner“ erfuhr ich vom Vorhaben des
Restaurants Pröllhofer
im steirischen Almenland, betreffend ihres Valentinsdinner. Klang alles sehr gut
und so meldete ich uns, Valentino & Athina, sowie Alfi & Dorly an.
Am Freitagnachmittag fuhren wir zum
Stellplatz
Harrer-Hill und bestellten uns am Abend beim
Mostheurigen Gangl
eine ausgezeichnete steirische Jause. Nach nächtlichen -14,5 °C, mußten am
Morgen ein paar Dinge abgetaut werden. Danach machten wir eine kleine Rundfahrt
über Brandlucken und Sommeralm, zur Teichalm. Eigentlich war ein kleiner
Spaziergang um den See geplant, aber angesichts der Kälte, wurde darauf
verzichtet. Danach ging es direkt nach Tullwitzviertl, zum Pröllhofer. Wir
staunten nicht schlecht als wir sahen, dass der Platz schon ziemlich ausgelastet
war. Insgesamt kamen 27 Wohnmobile aus allen Teilen Österreichs.
PP beim Pröllhofer GPS 47.269185,
15.425842
Ab 17:00 Uhr wurde das mehrgängige Valentinsdinner serviert. Kurz
gesagt, perfekte Organisation, perfektes Essen und ein tolles Erlebnis – Danke
nochmals den Wirtsleuten auch an dieser Stelle. Am Sonntagmorgen wurde noch ein
wunderbares Frühstück ins Wohnmobil serviert. Danach traten wir die Heimreise
an.
Es war wieder ein wunderschönes Wochenende, mit ganz neuen Eindrücken und sehr
netter Geselligkeit mit den anderen Campern – natürlich im Freien und mit
entsprechendem Abstand.
Fire TV Stick_
07. Februar 2021
Ein weiteres Gimmick hat in unserem Wohnmobil Einzug gehalten – der Fire TV
Stick - mit ihm wird der TV smart. Sinn oder Unsinn? Man könnte darüber
sicherlich diskutieren, möchte ich aber nicht. Denn so unterschiedlich wie die
Leute sind, so unterschiedlich gestaltet sich auch das Camperleben.
Bild zum Vergrößern anklicken.
Wir lieben es, nach einem erlebnisreichen Tag und dabei speziell im Winter, wenn
es draußen kalt und schon finster ist, im kuschelig warmen Womo fern zu sehen.
Jetzt kann es natürlich sein, dass es an dem Platz an dem man steht, kein
Satellitenempfang möglich ist. Sofern man aber Internet empfängt, ist es mit dem
„fire tv stick“ kein Problem. Diesen verbindet man mit dem Smartphone (habe
unlimitiertes Internet inkl. Roaming in der EU), oder einem WLAN vom jeweiligen
Stell- oder Campingplatz und genießt alle gängigen TV-Programme, via ZAPPN,
TVNOW, oder sonstige Filme, Serien, oder Dokus über Prime Video, oder Netflix
(zum Teil gebührenpflichtig). Die Installation ist denkbar einfach. Der Stick
wird beim Fernseher am HDMI Eingang angesteckt, der Strom kommt über ein
Verbindungskabel vom USB-Anschluss des Fernsehers.
>
Bild zum Vergrößern anklicken.
Die abschließende Software-Installation ist selbsterklärend (Menüführung) -
läuft nach ein paar durchgeführte Tests perfekt.
Truma iNet Box - der Einbau_
31. Jänner 2021
Nachdem nun alles geliefert wurde, haben wir uns dem Einbau gewidmet. Alles
in allem keine Hexerei und relativ rasch zu erledigen - einzig etwas zeitraubend
war das unsichtbare Verlegen des Kabels von der Klimaanlage bis zur iNet Box.
Bild zum Vergrößern anklicken.
Die iNet Box selbst haben wir derart hinter dem Bedienpaneel verbaut, dass,
sollte es erforderlich sein um zur SIM Karte, oder zur Bluetooth Taste zu
gelangen, dies durch den Ausschnitt der Uhr möglich ist. Diese kann lediglich
durch verdrehen einer Kunststoffsicherung geöffnet und herausgenommen werden
(Batteriewechsel, bzw. Zeiteinstellung). Die Stromversorgung für die iNet Box
haben wir von der Stromversorgung für das CP Plus Bedieneinheit abgegriffen,
inkl. fliegender Sicherung (im Lieferumfang enthalten). Danach wurde nur noch
das Heizungssteuerungskabel vom CP Plus auf den Steckplatz TIN1 an die iNet Box
gesteckt, das mitgelieferte Verbindungskabel einerseits an das CP Plus und
andererseits zum zweiten TIN1 an die iNet Box gesteckt. Dann nur noch das
Klimasteuerungskabel an TIN2 der iNet Box angeschlossen und die SIM Karte
eingelegt. Alles wieder zusammengebaut – alles unsichtbar, als wär nix passiert
J
Anschließend noch Batterien in das Level Control einlegen und an die Unterseite
der Gasflasche mittig aufgesetzt. Gehalten wird dieses mittels Magnet. Bei
Aluflaschen benötigt man zusätzlich ein Spannblech von Truma. Sollte der
Gasflaschenboden zu weit nach unten reichen, sodass das aufgelegte Level Control
über den Rand der Gasflasche steht, müssen Abstandhalter im Gaskasten montiert
werden (im Lieferumfang). Wir haben auf die XLITE Gasflaschen umgerüstet. Diese
sind zwar auch Stahlflaschen, doch wiegt eine zehn Kilo Flasche, netto 6,2 kg –
da ist man von der Aluflasche nicht weit weg. Ein positiver Nebeneffekt ist,
dass der Flaschenboden hoch genug ist, sodass bei Nutzung des Level Control
Systems keine Abstandhalter benötigt werden. Eine Verkabelung ist nicht
notwendig, da das Level Control via Bluetooth mit der iNet Box kommuniziert.
Zum Schluss kommt noch der angenehme Teil der Arbeit. Runterladen der Truma App
und mittels Bluetooth eine Verbindung zur iNet Box herstellen. Hier kann man
dann alle Einstellungen vornehmen und auch die Verbindung mit der SIM Karte
einrichten. Und was soll ich sagen - nach vielen Tests, Konfigurationen und
Statusabfragen – es funktioniert immer alles perfekt!
Bilder zum Vergrößern anklicken.
Die Steuerung erfolgt ausschließlich über die App - die Kommunikation erfolgt
über SMS (generiert sich von selbst - man braucht nichts zu schreiben!).
Hierzu ein paar Screenshots vom Smartphone:
Bilder zum Vergrößern anklicken.
Telepass Box Italia_
19. Jänner 2021
Kürzlich hatte ich mir die Arbeit angetan, zum Teil aus Neugier und zum Teil aus
Corona-Ausgangsbeschränkungs-Langeweile, eine Aufstellung der Kosten unserer
italienischen Telepass Box zu erstellen. Angesichts der Zahlen muss man ehrlich
gestehen, dass der Preis der österreichischen Mautvignette, im Gegensatz dazu,
noch günstig ausfällt.
»
Telepass
Box Kostenaufstellung
Truma iNet Box - die Idee_
15. Jänner 2021
Eigentlich hatte ich mich schon lange mit dem Gedanken gespielt, die
sogenannte iNet Box von Truma zu verbauen. Die Voraussetzungen in unserem
Wohnmobil wären perfekt, da alle betroffenen Geräte, angefangen von der
Steuereinheit Truma CP Plus, der Klimaanlage Truma Aventa Comfort, sowie die
Heizungs- Warmwassereinheit Truma Combi 6, über das Label “iNet ready“ verfügen.
Das ist wichtig, um überhaupt eine Konnektivität unter den Geräten herzustellen.
Sinn des ganzen ist, die Geräte über das Smartphone oder das Tablet steuern zu
können. Einerseits besteht die Steuerungsmöglichkeit über Bluetooth, was
natürlich den Aktionsradius sehr einschränkt, andererseits besteht aber auch die
Möglichkeit die iNet Box mit einer SIM-Karte auszustatten, um von überall und
jederzeit auf alle genannten Geräte zugreifen zu können - das ist so auch meine
Vorstellung. Warum ich das will ist schnell erklärt. Wir sind sehr flexible
Leute und so kann es schon vorkommen, dass wir uns am Freitagvormittag von der
Arbeit aus zusammentelefonieren und beschließen, dass wir doch über`s Wochenende
irgendwohin fahren. So, Winterproblem - das Womo ist eiskalt. Mit der smarten
Lösung habe ich dann die Möglichkeit, per Smartphone und Truma App, vom Büro aus
die Heizung einzuschalten. Oder ein anderes Beispiel - wir sind den ganzen Tag
mit den Rädern unterwegs und nach der Ankunft will man im Kühlen duschen - also,
von unterwegs Warmwasser entsprechend aufdrehen und Klimaanlage aktivieren.
Gleichzeitig wird auch die Gas Level Control Einheit von Truma verbaut. Diese
befindet sich dann an der Unterseite der Gasflasche und misst den Füllstand per
Ultraschall. Die Daten werden per Bluetooth an die iNet Box gesendet und diese
wiederum ermöglicht eine Fernabfrage per Smartphone - alles mittels der Truma
App.
Kurz noch zur SIM-Karte und der Funktion der Datenübertragung. Die
Datenübertragung erfolgt per SMS. Das heißt aber nicht, dass ich eine SMS an die
iNet Box senden muss, sondern ich gebe die gewünschten Einstellungen mittels der
komfortablen Truma App ein und gehe auf - Senden. Die Daten werden nun (wie auch
immer) per SMS an die Box versendet. Somit fallen also Gebühren an. Ich habe
mich für eine SIM-Karte von HoT entschieden - keine Grundgebühr, kein Vertrag
und pro SMS (österreichweit und für Roaming in der EU) 3,9 ct / SMS - das passt.
Jetzt gilt es nur noch abzuwarten bis die Lieferung kommt :)
Editoriales_
01. Jänner 2021
Ein turbulentes Jahr 2020 liegt hinter uns und ich hoffe, ihr seid alle gut
ins Neue Jahr gerutscht. Für uns hieß es jedenfalls zu Hause still den
Jahreswechsel erleben. Kein Meer, kein Feiern, kein Neujahrsschwimmen – nichts.
Aber wir sind guter Dinge, dass es heuer Schritt für Schritt aufwärts gehen wird
und wir unsere Wohnmobile wieder in jene Fahrtrichtung stellen können, wo das
Wetter am schönsten ist, wo wir schon immer einmal hinwollten, wo unsere Freunde
sind – egal wo in Europa. Das ist unser erhofftes Ziel für die Zukunft, dass
alles wieder so wird, wie wir es gewohnt waren und ich diese Seiten bald wieder
mit Reiseberichten füllen kann.
So wünschen wir allen Freunden und Lesern unserer Webseite ein gesundes,
wunderschönes, pannen- und unfallfreies Reisejahr 2021.