Jahresrückblick 2016
Auch im Jahr 2016 haben wir
wieder viele interessante Orte und Länder kennengelernt und sind stets mit dem
Glück gesegnet gewesen, dass weder Krankheit noch Pannen unsere Urlaubsfreuden
trüben hätten können. Das wünschen wir uns auch für das Reisejahr 2017 und nicht
nur für uns, sondern auch allen unseren Freunden und Bekannten.
2016 haben wir insgesamt 83 Nächte im Wohnmobil verbracht, sind 18 Mal
ausgefahren und haben dabei ca. 13.000 km zurückgelegt.
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Adventmärkte in Graz, Salzburg, St. Wolfgang und Strobl
(A)
02. – 04. und 09. – 11. Dezember 2016
Am zweiten und dritten
Adventwochenende wurden die Adventmärkte in Graz, Salzburg, Strobl und St.
Wolfgang am Wolfgangsee besucht.
Die Anreise nach Graz erfolgte über die westliche Südsteiermark. Erste Station
und auch Nächtigung war die
Fischbuschenschank von
Toni Peter in der Nähe von Bad Gams. Am Samstag stand eine Käseverkostung
bei der
Biohofkäserei Deutschmann, sowie ein Besuch und Weinkauf in Kranach beim
Toso am Programm. In
Graz wurde am SP in Graz Straßgang genächtigt. Die unzähligen Adventmärkte in
der Grazer Innenstadt waren von unterschiedlichen Themen begleitet. Highlight
aber ist wohl der Markt am Schloßberg in den Kasematten – begleitet von Tochter
Kim und Wohnmobilfreunden Renate und Herbert.
Stellplatz bei Toni Peter Fischbuschenschank
Stellplatz Graz Straßgang
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Sehr stimmungsvoll ist auch der Adventmarkt in Salzburg rund um den Dom und dem
Residenzplatz. Genächtigt haben wir am PP der St. Andrä Kirche (47.80561,
13.04467), gegenüber dem Schloß Mirabell. Allerdings kein billiges Vergnügen –
Parkgebühr über Nacht 36,- EUR, allerdings ist man in wenigen Minuten zu Fuß in
der Salzburger Altstadt. Keine V/E, kein Strom.
Am Samstag ging es weiter nach St. Wolfgang am Wolfgangsee. Hier wurde am
CP Appesbach genächtigt.
Um die Mittagszeit ging es bei strahlendem Sonnenschein, mit dem Dampfzug auf
den
Schafberg. Der St. Wolganger Adventmarkt wurde am späteren Nachmittag
besucht, und da auch Sohn Valentino mit dem Auto angereist war, fuhren wir
anschließend auf einen Rundgang durch das Krippendorf Strobl.
Die Heimreise erfolgte über Bad Ischl, Bad Aussee, Liezen, Trieben und Friesach.
Zwei wunderschöne Wochenenden zu einer besinnlichen Zeit – einmal mit Tochter –
einmal mit Sohn
J
Nächtigungsplatz bei der St. Andrä Kirche
CP Appesbach direkt am See
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Vrsar - Porto Sole (HR)
28. Oktober - 13. November 2016
Um ein paar freie Tage nutzen zu können und mit Freunden einen schönen Aufenthalt zu genießen, blieb das Womo für 17 Tage in Vrsar. Ich pendelte mit dem PKW zwischen Klagenfurt und Vrsar – einmal etwas anderes Am letzten Wochenende nahmen mich Herbert und Renate mit ihrem Hymer mit nach Vrsar, sodass ich am Sonntag, den 13. November 2016, das Womo wieder nach Hause stellen konnte. Es waren einmal mehr wunderschöne Tage am Meer, auch wenn das Wetter nicht immer mitgespielt hat. Dafür testete ich schon für Silvester das neue erworbene Womovorzelt – perfekt, praktisch und gut.
Das neue Wintervorzelt
Sonnenuntergangsstimmung
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Caorle - Ai Parchi (I)
21. - 23. Oktober 2016
Jetzt ist sie da – die ruhige
Zeit in den sonst so überfüllten Touristenorten.
Das Wochenende war schön und relativ warm angesagt, also nix wie ab nach Caorle.
Optimal um ausgedehnte Spaziergänge zu machen, in der Strandbar zu sitzen und
dem Meerrauschen zu zuhören, oder einfach vor dem Womo zu sitzen und Vitamin D
tanken. Überrascht war ich, dass der Stellplatz nur zur Hälfte gefüllt war, aber
nach einem Spaziergang zum „Eco Park“ (= Großparkplatz vor den Toren Caorles),
war mir alles klar, hier standen ca. 30 Womos, gratis und von der Gemeinde
geduldet.
SP am Eco Park, Großparkplatz ohne V/E, ohne Strom; Fuß/Radweg ins
Zentrum/Strand; kostenlos, GPS 45.60724, 12.87546
Stellplatzflächen am geschotterten PP
Fuß/Radweg in die Altstadt/Strand
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Südsteiermark (A)
29. September - 02. Oktober 2016
Vermutlich die letzten
„Sommertage“ im Jahr 2016 verbrachten wir in der Südsteiermark. Um in den
Weinhügeln etwas flexibler zu sein, nahmen wir wieder einmal unseren Roller mit.
Wir stellten uns auf den Stellplatz bei Thomas und Ulli in Unterschwarza. Von
hier aus machten wir mit dem Roller Ausflüge zur südsteirischen Weinstraße,
sowie in östliche Richtung, zur Klöcher Weinstraße. Wir besuchten nicht nur
altbekannte Adressen, sondern versuchten es auch mit neuen Stationen, wo man
sich bei der Anfahrt, größenbedingt mit dem Wohnmobil etwas schwer tut. So unter
anderem die Magnothek vom
Weingut Tement, den Balsamico und Edelbrand Erzeuger
Felix Weinstock,
den Bärenhof
Berghausen, die Wasserbüffelzucht von
Mahorko,
den Lubekogel (46.678757, 15.520024) mit seiner fantastischen rundum Aussicht
und vieles mehr. Erstmals ergatterten wir in der Fleischerei Scharfy in Straden
und auch bei unserem Lieblingsbuschenschank
Krispel in Neusetz, Fleisch
vom Wollschwein (Mangaliza) – beim Krispel überdies Dry Aged (wurde am
Sonntagabend zu Hause gleich verarbeitet – ein Gedicht!!!). Leider gab es heuer
nirgends den wunderbaren Schilcher Sturm – der Frost hatte im Frühjahr den
Weinreben schwer zugesetzt. Die Heimfahrt erfolgte über Gamlitz Ehrenhausen,
Eibiswald, Stainz, Gundersdorf und ab Steinberg über die Autobahn. Ein sehr
entspanntes verlängertes Wochenende ohne Stress – einfach ein Genuss zum
Abschalten
J
Unterwegs mit dem Roller
Stationär am SP in Unterschwarza
Schöner Ausblick vom Lubekogel
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Fotoalbum
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Pra delle Torri - Caorle (I)
15. - 18. September 2016
Zwar war nicht das beste Wetter prognostiziert und die Wetterexperten sollten auch recht behalten. Aber es war das vorletzte Wochenende vor der Schließung von unserem Langzeit Campingplatz Pra delle Torri und Tochter Kim hatte sich die Destination gewünscht. Am Donnerstag bei der Anreise machten wir einen kleinen Umweg über Cormons, um wieder ein wenig Wein zu bunkern. Zwischen ein paar Gewittern hatten wir an diesem verlängerten Wochenende aber auch sonnige Abschnitte und so konnten wir auch ein wenig sonnen und baden.
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Polenreise (PL)
29. Juli - 20. August 2016
Auf unseren Entdeckungsreisen
durch östliche Länder, haben wir diesmal Polen einen Besuch abgestattet. Zum
Erstaunen aller, wiederum ein wunderschönes Land mit noch schöneren Städten und
freundlichen Menschen und – Sauberkeit wird hier groß geschrieben.
Hier geht es zum Bericht
Malbork / Marienburg Nahe Danzig
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Caorle - Ai Parchi (I)
24. - 26. Juni 2016
Wir hatten schon fast
abgeschlossen, dass wir es je wieder einmal auf den SP
Ai Parchi in Caorle
schaffen. Das Wetter hatte seit geraumer Zeit nicht mitgespielt. Diesmal war es
aber soweit - 37° im Schatten und wolkenloses Wetter. Baden und sonnen pur - wie
"damals" :)
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Vrsar - Porto Sole (HR)
25. - 29. Mai 2016
Wieder einmal ein
ausgesprochenes Badewochenende mit hohem geselligem Charakter. Am Mittwoch, am
späteren Nachmittag sind wir in Vrsar, bei leicht diesigem Wetter angekommen.
Die weiteren Tage präsentierten sich wolkenlos und warm, die Meerestemperatur
lag bei 19° - sehr erfrischend und angenehm. Am Freitag freuten wir uns über den
Besuch unserer Kinder Kim und Valentino, welche einen Tagesausflug zu uns ans
Meer unternahmen.
Parzelle 222
erfrischendes Bad im Meer
Maritim zum Fischerfest
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Ohne sich zu verabreden, fanden auch viele CFÖ Mitglieder den Weg nach Vrsar. So
waren wir am Samstagabend beim Fischerfest im Hafen 14 Personen. Es war sehr
lustig und äußerst gesellig! Danke an alle für den netten Abend, bei Muscheln,
Calamari, Fisch und diversen Getränken :) Am Sonntag sind wir gegen 11:00 Uhr
aufgebrochen. Durchs Landesinnere sind wir nach Momjan gefahren, um beim
Prelac Wein zu holen. Bei der
Gelegenheit haben wir gleich nebenan beim Rino wieder wunderbar gegessen. Danach
ging es aufgrund von Verkehrsüberlastung etwas schleppend über die Autobahn nach
Hause.
Super verlängertes Wochenende, mit viel Sonne und vielen Freunden.
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Bosnien - Kroatien - Italien
29. April - 08. Mai 2016
Gemeinsam mit drei
befreundeten Ehepaaren starteten wir am 29. April unsere
Bosnien-Kroatien-Italientour. Erste Zwischenstation war das Kamp Zagreb am
Rakitje See. Wunderschöner sonniger und neuer Platz, fünf Kilometer von der
kroatischen Hauptstadt entfernt.
CP Rakitje Jezera, V/E, Strom, Duschen/WC, Internet; 27,40 EUR/N und 2 Pers.,
http://www.campzagreb.com , GPS
45.802362, 15.826535
unsere Platzerln
Bademöglichkeit im See
moderne Sanitärgebäude
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Am 30. April, der fünfzigste Geburtstag meiner Karin, wurde nach dem Frühstück
mit Prosecco angestoßen und die Geburtstagsgeschenke ausgepackt (an dieser
Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön für die Torten, Kuchen, Sekt,
Geschenke….Danke!). Danach ging es in Richtung Hrvatska Kostajnica, der
Grenzstadt zu Bosnien. Nach einer halben Stunde und Kontrolle im Womo von zwei
Beamten durften wir einreisen. Erinnerungen an die Zeit, als ich mit meinen
Eltern nach Jugoslawien auf Urlaub gefahren bin, wurden wach. Bei der
Weiterfahrt entlang des Flusses Una wurde einem bewusst, dass das Bosnische Land
eigentlich noch immer sehr ärmlich ist. Oftmals glichen die Dörfer jenen in
Rumänien. Trotz alldem schöne Landstriche und die Una ist doch etwas Besonderes.
Leider hat das Wetter umgeschlagen und so konnte man die wunderschönen
Schattierungen und die Klarheit des Flusses nur erahnen. Unser Zielort war
Bosanska Krupa – beim Camp Una.
CP Unacamp, V/E, Strom, WC/Duschen, ca. 17,- EUR,
http://www.unacamping.de/index.html GPS 44.9146, 16.157
unsere Stellplätze
der Campingplatz
sauberes Sanitärgebäude
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Da wir unser Kommen angemeldet hatten, wurden wir freundlichst empfangen. Wir
richteten die Womos ein und am späten Nachmittag wurde bei typischen bosnischen
Essen Karins Geburtstag gefeiert. Auch eine schöne Torte zum Nachtisch wurde
gerichtet. Den nächsten Tag, noch immer bei Regen, ließen wir gezwungener Maßen
ruhig angehen. Geplant war eigentlich eine drei- bis vierstündige Rafting Tour
auf der Una, welche aber im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser gefallen ist.
Am Tag vier der Reise sind wir in Richtung Bihac aufgebrochen. Die geplante
Besichtigung ließen wir auch hier witterungsbedingt aus. An der Grenze zu
Kroatien hatten wir ungefähr eine dreiviertel Stunde Aufenthalt. Danach ging es
in Richtung Velebit Gebirge, welches wir zwischen Gospic und Karlobag
überquerten. Nach dem Überfahren des Passes, wird einem ein traumhafter Ausblick
geboten. Man hat einen wunderschönen Überblick über die Inselwelt und speziell
auf die Insel Pag welche auch unser Ziel war. Ein Blick auf die Uhr und auf die
Fährzeitentabelle ließen uns etwas schneller die letzten Kilometer absolvieren
um nicht wegen ein paar Minuten zwei Stunden auf die nächste Fähre warten zu
müssen. Nach einem kurzen Zwischenstopp auf der Insel Pag in Novalja, ging es
direkt weiter zum Camp Simuni. Vier passende Plätzchen direkt am Meer wurden
gefunden und die Entspannung konnte bei zum Teil wunderschönem Wetter beginnen.
CP Simuni Insel Pag, V/E, Strom, WC/Duschen,WiFi, ca. 25 EUR,
http://www.camping-simuni.hr/de/
, GPS 44.465858, 14.967396
unsere Platz
die glorreichen Vier
kochen und essen am Strand
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Nach drei Tagen sonnen, baden (das Meer hatte immerhin schon 15° - brrr) und
alles was noch zu einem angenehmen Aufenthalt gehört, verließen wir bei
aufkommender Bora die Insel um nach Italien über zu setzen. Bei Rijeka
verabschiedeten wir uns von unseren Freunden Herbert und Renate. Mit drei Womos
ging es weiter nach Rupa und über Triest, nach Caorle, auf den Campingplatz Pra
delle Torri. Hier trafen wir uns mit lieben Campingfreunden aus Oberösterreich.
Die folgenden vier Tage waren wolkenlos und so wurde noch gebadet, gesonnt,
Boccia gespielt, gegrillt……
Nach dem Anfangs nicht so berauschendem Wetter, wurde es schließlich doch noch
ein schöner Urlaub, mit neuen Einblicken in ein bis dahin unbekanntes Land, dem
vertrauten Kroatien, unserem geliebten Caorle UND mit ganz lieben Freunden!
Mit dabei waren:
Herbert und Renate Aumüller, Alfi und Dorly Brodtrager, Günther und Vida Gaggl,
sowie Valentino, Karin und Albert Knes.
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Graz (A)
22. - 24. April 2016
Keine Sightseeingtour
veranlasste uns diesmal das Verlassen des heimatlichen Hafens, sondern die
Übersiedelung unserer Tochter Kim in Graz. Handwerkliches Geschick der ganzen
Familie war gefragt und es wurde auch von allen meistergültig bewiesen.
Genächtigt haben wir einmal direkt vor dem Wohnhaus auf dem Parkstreifen (lt.
Graztourismus ist das Nächtigen im Wohnmobil erlaubt) und die zweite Nacht
verbrachten wir am
1.
Wohnmobilstellplatz Graz/Straßgang.
Ein schönes und arbeitsreiches Wochenende :)
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Gardasee (I)
18. - 25. März 2016
Unsere heurige Osterreise
stand wegen eines grippalen Infekts bei Karin auf der Kippe. Geplant war eine
Reise ins Podelta, in die Colli Euganee und zum Gardasee. Mit dabei sollte
unsere Piaggio sein, um kurze und flexible Ausflüge machen zu können. Nachdem
sich der Gesundheitszustand doch rasch besserte, beschlossen wir, einen Tag
später als geplant loszufahren. Allerdings keine Rundreise, sondern stationär am
Gardasee. Wir wählten den
CP La Rocca, zwischen Bardolino und Garda.
unser Platz
Blick auf den See
beheiztes Pool
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Supertoll gelegen – in 15 Min. zu Fuß über die Promenade nach Garda, oder in die
andere Richtung nach Bardolino. Außerdem bietet der CP ein beheiztes Pool, ein (naja)
Restaurant, einen Lebensmittelladen und durch seine terrassenförmige Lage, von
fast allen (vielleicht zu kleinen) Parzellen aus einen herrlichen Blick auf den
Gardasee. Wir nutzten auch den Fahrradverleih am CP und mieteten uns zwei
Fahrräder und radelten der Promenade entlang nach Lazise. Dazwischen
Kaffeetrinken und nachmittags wie jeden Tag, ein bisschen Sonne liegen und baden
im Pool. Dazwischen machten wir auch eine Bootsfahrt – zu Fuß nach Bardolino und
mit dem Boot zurück nach Garda. Da wir ja unsere Piaggio zu Hause gelassen
hatten, mieteten wir eine Vespa in Garda und machten einen Ausflug nach Spiazzi,
zur
Felsenkirche Madonna della Corona – wunderschön! Danach fuhren wir zurück
nach Garda und dann dem See entlang, bis Castelletto. Es war Mittagszeit und wir
gingen in die Pizzeria Don Pedro essen. Alles hausgemacht und top Qualität –
auch die Pizza, eine der besten die wir je gegessen haben. Das Wetter war ein
Traum und so beschlossen wir noch einen Abstecher südwärts zu machen und fuhren
nach Peschiera del Garda. Nach einem Bummel durch die Altstadt nahmen wir noch
einen Cappuccino zu uns und dann zurück nach Garda und die geliehene Vespa
zurück bringen.
Am Karfreitag ging es wieder nach Hause. Es war wieder eine schöne Zeit, mit
herrlichem Wetter und milden Temperaturen am Gardasee.
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Vrsar - Porto Sole (HR)
10. - 13. März 2016
Jetzt kommt es uns schon etwas
verflucht vor. Seit langem warten wir darauf, wieder einmal nach Italien,
bevorzugt nach Caorle zu fahren. Aber die Wetterprognosen waren in Italien immer
schlechter als in Kroatien. Also blieb uns nichts anderes übrig als nach Vrsar
zu fahren. In Wirklichkeit stört uns das ja nicht, aber ein wenig Abwechslung
täte wieder einmal gut. So haben wir wieder ausgedehnte Spaziergänge um Vrsar
gemacht, ein wenig in der Sonne gesessen, gut gespeist und das eine oder andere
Gläschen genossen. Liebe Freunde aus Graz waren auch gekommen und so blieb auch
die Geselligkeit nicht auf der Strecke.
Auch die neue Grillkiste
wurde ausgepackt und zwei Ribeye Steak am neuen "Weber
Smokey Joe" vergrillt :)
Die Heimreise am Sonntag war etwas kriminell, da zwischen Koper und Postojna so
ein heftiger Sturm blies, dass es uns nur so hin und her gerissen hat. Das
Vipavatal war für LKW und Wohnwägen schon gesperrt. In den Karawanken schneite
es und so fuhren wir nicht über den Loiblpass, sondern nahmen den sicheren Umweg
über Jesenice und durch den Karawankentunnel.
Aber was nimmt man nicht alles auf sich, um ein erholsames Wochenende zu
genießen :)
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Cormons (I), Koper, Marburg (SLO)
26. - 28. Februar 2016
Das Wetter war ja einmal mehr
als bescheiden in diesem Jahr. Nichtsdestotrotz sind wir nach Cormons gefahren,
da die heimischen Weinvorräte doch schon in eine etwas trockene Richtung
steuern. Einige bevorstehende Geburtstagsfeiern „zwangen“ uns daher zu diesem
Schritt. Nach einer kleinen Prosciuttojause mit Weinprobe in der Cantiere
Cormons (man muss ja probieren ob er wohl noch gut ist), steuerten wir in
Richtung Koper. Am Samstagmorgen nieselte es etwas und so beschlossen wir weiter
in Richtung Osten zu fahren. Dank slowenischer Jahresvignette ging es über
Ljubljana und Celje nach Marburg. Für die Nächtigung hatten wir den
SP/CP Kekec im Pohorje
Skiresort ausgewählt. Und es war eine gute Wahl. Ein sehr sauberer und
großzügiger Platz mit allem Drum und Dran, absolut ruhig gelegen, mit Blick auf
die Weltcupskipiste.
SP/CP Marburg Pohorje Kekec, ca. 25 SP, V/E, Strom, Duschen/WC, ca. 23,- EUR/N,
GPS 46.535949, 15.604164
gekiester
Platz
großzügige SP
Rezeption/WC/Duschen
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Nach einem ausgedehnten Spaziergang, kehrten wir in das
Grill Ranca ein und gönnten uns die Hausspezialität. Nach einer ruhigen Nach
ging es über Nebenstraßen in Richtung Südsteiermark. Im Zentrum von Marburg
machten wir noch beim zweiten SP halt.
SP Marburg II, 9 SP, keine V/E, kein Strom, gebührenpflichtig Montag - Freitag,
von 9 – 17 Uhr, 0,50 EUR/Std., GPS 46.563057, 15.657767
9 große Stellplätze
Picknickplatz
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Über die alte Weinstraße erreichten wir Glanz an der Weinstraße und in weiterer
Folge Leutschach. Unverbindlich und ohne Anmeldung hofften wir beim Weingut Toso
unseren mittlerweile Lieblings-Zweigelt zu bekommen, doch war niemand zu Hause.
So fuhren wir weiter in Richtung Stainz. Bei Laßnitz zweigten wir ab und fuhren
nach Bad Gams um den dortigen SP zu besichtigen.
SP Bad Gams, ca. 8 SP, V/E, kein Strom, 5,- EUR/Mobil, GPS 46.867361, 15.227643
SP direkt ober dem Bad
Hinweistafel
V/E links vom Platz
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Weiter ging es nach Rassach, einem sehr netten Örtchen. Hier hielten wir,
spazierten durch den Ort und kauften landwirtschftliche Produkte direkt beim
Erzeuger. Kurz nach Rassach kehrten wir noch ins Gasthaus „Wia z`Haus“ auf ein
Backhenderl ein. Anschließend ging es via Autobahn nach Hause und nach knapp 750
km erreichten wir dieses.
Trotz des nicht so optimalen Wetters, war es wieder ein Wochenende mit einigen
neuen Erlebnissen.
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Ljubljana, Celje, Rogla (SLO), Gamlitz (A)
05. - 07. Februar 2016
Eigentlich hatten wir wieder
einmal vor, ein Wochenende in unserer alten Heimat Caorle zu verbringen, doch das
herannahende Adriatief veranlasste uns zur Umorganisation. Wir fuhren am
Freitagabend bis Laibach, auf den SP beim Gasthof Pri Kovacu, kehrten auch zum
Abendessen dort ein. Sehr nette Wirtsleute und das Essen ist auch in Ordnung.
SP Ljubljana „Pri Kovacu“, 11 SP mit Strom, V/E, WC/Dusche, 10,- EUR – bei
Einkehr kostenlos; GPS 46.031628, 14.604416
schöner gekiester
Platz
Hinweis Zufahrt
V/E mit Bodeneinlass
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Am Samstag sind wir dem
Savetal und anschließend der Savinja entlang nach Lasko und in weiterer Folge
nach Celje gefahren. Celje ist die drittgrößte Stadt Sloweniens und hat einen
hübschen Altstadtkern. Nach kurzem Zwischenstopp und Besichtigung fuhren wir
weiter über Zrece, in das Schigebiet von
Rogla. Dort oben gibt es
auch einen Stellplatz, den wir eventuell beziehen wollten. Doch das herrliche
Wetter lockte derart viele Schifahrer an, dass die Zufahrten zu den Stellplätzen
wegen Überfüllung gesperrt waren. Auch die PKW Parkplätze waren so derart voll,
dass wir keinen Platz bekamen. Also ging es weiter. Auf der Nordseite von Rogla
hat man laut Straßenkarte die Möglichkeit ins slowenische Drautal zu gelangen.
Ehrlich gesagt nicht sehr empfehlenswert. Die Straße ist sehr eng, nur
geschottert, grob gepflügt und nicht gesalzen. Wir fuhren dort hinunter, ohne zu
wissen, ob nicht ein Höhen- oder Breitenhindernis uns zur Rückfahrt zwingt, was
aber vielleicht nicht ganz unproblematisch gewesen wäre, da die Steigungen nicht
so ohne waren.
Schneefahrbahn ins Tal
Aber schließlich bekamen wir nach 12 Kilometern Schneefahrbahn, endlich
wieder Asphalt unter die Räder und bald waren wir im Drautal. Von hier
entschieden wir uns über Marburg in die Südsteiermark zu fahren zum Dorfheurigen
in Unterschwarza. Die hatten jedoch Betriebsurlaub bis 01. März. So fuhren wir
nach Gamlitz und stellten uns auf den SP beim
Motorikpark. Ein wenig
in der Sonne sitzen ging sich noch aus. Danach spazierten wir ins „Zentrum“. Beim
Jägerwirt bekamen wir ausgezeichnete Backhenderln. Am Sonntag nach dem
Frühstück fuhren wir Querfeldein über Seggauberg, dem Sausal, Stainz nach
Gundersdorf. Hier entschieden wir uns nicht bei Steinberg auf die Autobahn,
sondern über die Bundesstraße über die Pack zu fahren. In Twimberg dachten wir
uns, wenn schon Bergfahren, warum dann nicht auch noch über das Klippitzthörl.
Eine gute Idee, denn in Lölling kehrten wir noch beim
Landgasthof
Neugebauer ein, der weit über die Grenzen hinaus für seine gute Küche
bekannt ist. Danach ging es durch das Görtschitztal wieder nach Hause.
Eine schöne Runde, mit vielen neuen Eindrücken, von zum Teil für uns noch
unbekannten Gegenden.
Fotoalbum
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Koper (SLO), Vrsar (HR)
22. -25. Jänner 2016
Nicht etwa dass uns der nicht
vorhandene Einfallsreichtum gewählter Ziele im Stich gelassen hätte, nein, es
war einfach das Wetter, das uns wiederum in Richtung Istrien führte. Eigentlich
war geplant ins Podelta zu fahren, doch der dortige Nebel hielt uns davon ab.
Und so wurde es ein Wochenende mit ein wenig shoppen in Koper und Kulinarik in
Kroatien.
Freitag spät nachmittags fuhren wir in Klagenfurt ab und fast auf die Minute
zwei Stunden später waren wir am SP in Koper.
Immer gut besuchter Stellplatz in Koper
Am Abend gingen wir ins
Hisa Refoska, welches Teil von
Vina Koper ist essen.
Das Ambiente ist jetzt nicht so, aber sehr freundlich und wirklich eine sehr
gute Küche. Am nächsten Morgen besuchten wir das am nächsten gelegene
Shoppingcenter. Nach erfolgreicher Jagd und mittlerweile klarerem Wetter fuhren
wir in Richtung Vrsar und checkten am Porto Sole ein. Am Abend wollten wir in
unser Stammlokal in Vrsar gehen, doch leider Winterpause. So gingen wir in das
angeblich Beste Lokal, dem Restaurant Trost. Es war nicht schlecht, doch so ein
Essen bekommt man bald irgendwo und die Bedienung war höchst unfreundlich – nie
wieder. Am Sonntagabend versuchten wir das Essen im
Hotel Pineta,
welches wie der CP auch zur Maistra Gruppe gehört. Als Campinggast genießt man
dort 30% Nachlass, sodass wir wirklich günstig und zu unserer Überraschung auch
noch ausgezeichnet gegessen und getrunken haben. Am Montag nach dem Frühstück
fuhren wir nach Novigrad spazierten ein wenig durch den fast menschenleeren Ort
und legten am Hafen noch eine Kaffeepause ein. Zum Abschluss unserer
kulinarischen Reise kehren wir noch im
Stari
Podrum ein und verspeisten dort noch ein paar Trüffelgerichte bei
wunderbarem Hauswein.
Unterwegs stoppten wir noch in Laibach um den neuen SP am P+R Parkplatz
anzusehen. Tagsüber vielleicht etwas laut, in der Nacht bestimmt annehmbar.
SP Ljubljana, 11 SP mit V/E und Strom, alles kostenlos (!); Bus fährt von dort
direkt ins Zentrum; GPS 46.036324, 14.462108 (direkt an der AB Aus/Auffahrt
Ljubljana zahod)
großzügige
Stellplätze V/E mit Bodeneinlass
Picknickbänke und Stromsäule
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Südsteiermark (A), Marburg (SLO)
15. - 17. Jänner 2016
Nachdem es wieder einmal
höchste Zeit war unsere Tochter Kim in Graz zu besuchen, haben wir es gleich mit
ein paar anderen Dingen verbunden, welche auf der Wunschliste standen.
Am Freitag kamen wir erst spät von zu Hause fort, da wir noch bei einer
Geburtstagsfeier eingeladen waren. Wir fuhren zum ersten Mal den SP in Graz an.
War natürlich erwartungsgemäß nix los. Zwei deutsche Wohnmobile standen am
Platz. Uns hat der Platz ganz gut gefallen, doch 21,- EUR/N. sind für einen SP
doch etwas viel, zumal wir die Toilett/Duschanlagen nicht nutzen, lediglich die
V/E Station.
1. Reisemobilstellplatz Graz, 160 SP (auch für Gespanne), 4 x V/E, Strom,
WC/Duschen, Standartplatz inkl. Strom 21,-/N.; GPS 47.024761, 15.397221
SP
107
4 x V/E
WC und Duschen
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Am Samstag nach dem Frühstück starteten wir zu unserer „Rundreise“. Als erstes
stand ein Besuch bei
Robert Harrer am Programm, danach ging es zum
Gölles. Dort deckten wir
uns mit den verschiedensten Essigspezialitäten ein. Anschließend ging es nach
Straden zur Fleischerei Scharfy,
um Frischfleisch vom Mangalizaschwein zu kaufen, doch Pech – die hatten leider
schon geschlossen. Dann ging es weiter in Richtung Leutschach zum
Weingut Toso. Der Chef
des Hauses war mit dem Wohnmobil ebenfalls über Silvester in Vrsar/Porto Sole
und unsere Nachbar. Sein Zweigelt mundete so gut, dass wir unseren Keller ein
wenig auffüllen mussten. Von dort fuhren wir über die „Südsteirische“, mitunter
bei Schnefall, zum
Weingut/Buschenschank Gallunder. Eine kleine Jause und Wein
verkostet/gekauft und zurück ging es nach Graz, wieder auf den SP. Anschließend
holte uns unsere Tochter ab und wir gingen in der Grazer City ins
Cafe Mitte zum thailändischen Abendessen. Zurück ging es vom Jakominiplatz
mit der Linie 32 fast direkt zum SP (ca. 15 Min. Fahrzeit).
Am Sonntag fuhren wir nach Marburg in das dortige Shoppingcenter „Europark“,
welches auch sonntags bis 15.00 Uhr geöffnet hat. Wir besichtigten auch den SP
in Marburg, welcher direkt am Busbahnhof und neben der Eisenbahn liegt.
SP Marburg am Busbahnhof, 4 SP, V/E und Strom, 10,- EUR/N., GPS 46.55875,
15.65591
Busbahnhof/Zufahrt
4 x SP
V/E und Strom
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Anschließend fuhren wir entlang der Drau bis Ruden und ab Griffen über die
Autobahn nach Hause.
Vielleicht etwas stressig, aber schön war`s wieder!
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Silvester in Vrsar (HR)
30. Dezember 2015 - 03. Jänner 2016
Heuer war es schon das fünfte
Mal, dass wir Silvester am Meer verbracht haben und davon drei Mal in Vrsar, am
Camping Porto Sole. Mit dabei waren unsere Kinder, unsere Freunde Renate und
Herbert, Gernot, Edda und Rainer. Direkt in Vrsar kamen noch unsere steirischen
Freunde Elfi und Manfred aus Graz dazu.
Der 30. und 31.12. waren wolkenlos, der Neujahrstag war mitunter leicht bewölkt.
So konnten wir unser Silvesterprogramm durchziehen – mit hausgemachter
Currywurst und Lavanttaler Glühmost saßen wir in geselliger Runde zusammen. Am
Abend hatten wir im Dvi Palme reserviert und konnten einmal mehr die
ausgezeichnete Küche genießen. Pünktlich um Mitternacht waren wir zurück am
Strand, schossen ein paar Raketen ab und stießen auf ein erfolgreiches und
gesundes Jahr 2016 an. Den Neujahrstag verbrachten wir mit Spazierengehen und
für den Nachmittag hatte Renate ein wunderbares Gulasch und Sorbet vorbereitet
(vielen Dank nochmals!). So gestärkt ließen wir den Neujahrstag ausklingen.
Nachdem es am 02.01. regnete, reisten viele vorzeitig ab. Wir genossen den Tag
noch mit Lesen und Fernsehen und beschlossen am nächsten Tag ebenfalls
abzureisen. Geplant war, dass wir bis 06.01. bleiben, aber die Wetterprognosen
waren nicht so rosig, daher der Entschluss. Wir fuhren gemütlich über Triest,
Cormons, Cividale und ab Gemona über die Autobahn nach Hause. In Nimis bei
Tarcento machten wir im Ristorante „Lis Campanelis“ Halt um unseren Hunger zu
stillen. Es war mehr als Hunger stillen – große Portionen mit gemischtem Fleisch
vom Fogular – ausgezeichnet.
Fazit – wieder ein gelungenes Silvesterfest mit Freunden am Meer – nächstes Jahr
wieder!
SP 25 am Porto Sole gesellige
Runde
Prosit um Mitternacht am Strand
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