Jahresrückblick 2017

Wie bereits in den Jahren zuvor, haben wir auch heuer wieder viele neue Destinationen und Länder kennengelernt. Nachdem wir in den letzten Jahren 18 Länder mit dem Wohnmobil bereist haben, kamen heuer noch Montenegro und Albanien hinzu. Wiederum wunderschöne Länder mit netten Menschen. Gott sei Dank verliefen auch heuer wieder alle unsere Reisen problemlos, ohne Krankheiten oder Pannen.
Insgesamt haben wir 82 Nächte im Wohnmobil verbracht, sind 23 Mal ausgefahren und haben nebenbei ca. 1.500 Liter Diesel verbrannt
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Wiederum ein unvergessliches Reisejahr.

Wiener Weihnachtsmärkte (A)
07. - 10. Dezember 2017

Schon im Vorjahr hatten wir uns vorgenommen, dass wir heuer den einen oder anderen Weihnachtsmarkt in Wien besuchen. Und nun war es soweit. Am Donnerstagnachmittag reisten wir an und platzierten uns am SP in der Perfekta Straße.


                                                    am Stellplatz in der Perfekta Straße
Kim, Tino und Athina shoppten zuvor noch in Parndorf und stießen am Abend zu uns. Kim blieb bei uns, Tino und Athina bezogen ein Hotel. Am Samstag begannen wir mit dem Adventmarkt beim Stephansdom, gingen um 12 Uhr zur täglichen Vorführung der Ankeruhr am Hohen Markt. Danach ging es ins Havelka auf "a por Buchtln und auf a Bier...", und anschließend zum Trzesniewsky, auf a paar Brötchen. So gestärkt, besuchten wir noch den Weihnachtsmarkt Hof, Freyung und Ferstlpassage sowie den Markt beim Rathaus. Obwohl der größte, hat er uns aber am wenigsten von allen gefallen. Am Samstag, am späten Vormittag, besuchten wir den Markt am Theresienplatz, wandelten durch das Museums Quartier, dann über die Maria Hilfer Straße und landeten schließlich in Ottakring, in Plachuttas Grünspan zum Essen (war ausgezeichnet!). Als Tagesabschluss fuhren wir noch zum Schönbrunner Adventmarkt - dieser war für uns der schönste und stimmigste, trotz sehr, sehr vieler Leute - wie halt überall in Wien
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                                                     Kultur & Weihnachtsmarkt Schönbrunn

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Istrien (HR)
17. - 19. November 2017

Eigentlich stand an diesem Wochenende Kekse backen am Programm. Doch angesichts der perfekten Wetterprognosen entschieden wir uns am Freitagvormittag dazu, das Backen zu verschieben und stattdessen die „Koffer“ zu packen. Gesagt – getan und am späten Nachmittag kamen wir in Koper am SP an.


                                                                       am Stellplatz Koper

Am Abend unternahmen wir noch, zum Füße vertreten, einen kurzen Spaziergang in Koper. Am Samstag nach dem Frühstück fuhren wir nach Momjan zum Prelac und füllten die Garage mit Wein auf – endlich wieder einen guten Tropfen Prelac Malvasija. Nachdem wir bereits den Mittelpunkt, sowie den südlichsten Punkt Istriens besucht hatten, fuhren wir diesmal zum westlichsten Punkt Istriens (45.48693, 13.48974). Dazwischen kauften wir noch einen weißen Trüffel für zu Hause - 16g – 80 EUR – gab es auch schon billiger, aber was soll`s. Danach ging es über Umag nach Dajla. Trotz der mittlerweile aufgestellten Verbotsschilder für Wohnmobile, stellten wir uns trotzdem direkt ans Meer und genossen diesen wunderschönen Tag mit Vitamin D tanken (45.35073, 13.53989).

                 
                                                  herrliche Einsamkeit - fast wie in Griechenland
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Nachdem die Sonne die Vitaminbestrahlung eingestellt hatte, fuhren wir in die Konoba Malo Selo (45.43219, 13.63539) zum Trüffelessen. Alles wirklich ausgezeichnet und hausgemacht. Ursprünglich wollten wir gleich hier übernachten, aber da es noch nicht so spät war, fuhren wir zurück nach Koper.
Am Sonntag beschlossen wir über Italien nach Hause zu fahren. An der Grenze Slowenien/Italien, bei Lazaret (Ankaran/Muggia) gibt es einen neuen Stellplatz.
SP Lazaret, ca.10 SP, kostenlos, am Meer, keine V/E, kein Strom, 45.59396, 13.72397

                 
                     Stellplätze am Meer direkt an der Grenze Slowenien/Italien (Ankaran/Muggia)
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Angesichts des schönen Wetters fuhren wir nach Monfalcone, zum Porto Julia in den Fischerhafen und konnten dort einmal mehr am Meer Sonne tanken J
Danach ging es nach Cormons in die Cantiniere zum Mittagessen und ja, ein bisschen Wein kaufen. Da es mittlerweile schon späterer Nachmittag war, fuhren wir über die Autobahn nach Hause.
Unterwegs, zwischen Monfalcone und Cormons, genauer in Staranzano, besichtigten wir noch den dortigen Stellplatz des Camper Club Staranzano.
SP Staranzano, 8 SP, kostenlos, Entsorgung kostenlos, Wasser 2,- EUR/100 l, Strom 1,- EUR/3 Std., 45.806591, 13.489319

                 
               Stellplätze                       Müllentsorgung / Depot des Camper Club                           V/E
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Bratislava (SK) & Martiniloben Purbach (A)
03. - 05. November 2017

Eine kleine Wochenendrundreise führte uns über Wien und Hainburg, zur Stadtbesichtigung nach Bratislava und über Neusiedl zum Neusiedlersee, genauer nach Purbach, zum traditionellen Martiniloben.
Los ging es am Freitagnachmittag, via Autobahn nach Wien, zum SP in die Perfektastraße. Der Platz war zu unserem Erstaunen zu 75% ausgelastet. Vermutlich hatten viele ein verlängertes Wochenende ob des Feiertags am Mittwoch.
Am Samstag stand die Besichtigung von Bratislava auf dem Programm. Wir betraten Neuland, da die Slowakei bis jetzt ein weißer Fleck auf unserer Reiselandkarte war.
Nach einer annehmen Nacht fuhren wir nach dem Frühstück nach Hainburg. Zuvor hielten wir noch im benachbarten Bad Deutsch Altenburg und besichtigten den dortigen inoffiziellen, aber geduldeten SP direkt an der Donau.
PP Bad Deutsch Altenburg, kostenlos, keine V/E und Strom, GPS 48.14080, 16.90063

                 
                                            Parkplatz direkt an der Donau mit angrenzendem Park
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Nach vielen Berichten, sowie die Schilderung von persönlich bekannten Betroffenen, hielten wir es für vernünftiger, das Wohnmobil in Hainburg zu parken (PP 48.15069, 16.94435) und mit dem Bus nach Bratislava zu fahren. Ein slowakisches Busunternehmen verkehrt stündlich zwischen Hainburg und Bratislava (Fahrzeit 20 Min., Ticket p.P. 1,50 EUR). Endstation ist der Busbahnhof und der liegt genau unter der Burg auf der einen und der Altstadt auf der anderen Seite. Wir besichtigten die wunderschöne Altstadt mit all ihren sehr gepflegten und renovierten Gebäuden. zum Abschluss der Besichtigungstour ging es noch hinauf zur Burg. Schön über der Stadt und der Donau gelegen, hat man nebst der perfekt restaurierten Burg, auch einen tollen Ausblick auf die umliegende Stadt.


                                                                Burg Bratislava - Pressburg

  Fotoalbum (Bratislava)

Mit dem Bus in Hainburg wieder zurück angekommen, beschlossen wir nicht hier zu bleiben, sondern in Richtung Neusiedlersee aufzubrechen. Zuerst versuchten wir bei einem Winzer in Jois unterzukommen, der hatte aber schon Winterpause, so fuhren wir weiter. In Purbach sahen wir schon an der Ortseinfahrt, dass an diesem Wochenende das traditionelle Martiniloben stattfindet. Es war auch schon sehr viel los, die Keller in den Kellergassen hatten geöffnet und es sah sehr gemütlich aus. Also Blinker raus und ein Nächtigungsplatzerl gesucht. Gleich neben der Kellergasse wurden wir fündig und parkten das Womo. Den Abend verbrachten wir beim Verkosten von Weinen der ansässigen Winzern und natürlich durfte auch ein Martiniganserl nicht fehlen.
Am Sonntagmorgen nach einer ruhigen Nacht, fuhren wir nach Eisenstadt und besichtigten die kleine Altstadt, sowie das doch pompöse Esterhazy Schloss.


                                                           Schloss Esterhazy in Eisenstadt

Das Wetter war schön, wir hatten Zeit und so beschlossen wir bis Graz über die Bundesstraße zu fahren. In Warth schauten wir beim Reisemobilhändler ALRO vorbei. Am Wechsel zweigten wir ab und fuhren hinauf nach St. Corona. Ich hatte mit diesen Ort, so als Luftkurort mit Hotels, etc. vorgestellt, das Gegenteil war der Fall. Ein Ort, der auszusterben droht. Alles zerfällt und von Tourismus keine Spur. So fuhren wir wieder hinunter und setzten unsere Fahrt durch die Bucklige Welt fort. In Hirnsdorf machten wir beim Reisemobilhändler Lindner einen Zwischenstopp. Ab Graz Ost ging es dann über die Autobahn nach Hause.
Ein wunderschönes Wochenende mit wiederum vielen neuen Eindrücken - toll war's.

  Fotoalbum (Purbach/Eisenstadt)

Ai Parchi - Caorle (I)
27. - 29. Oktober 2017

Nach dem wunderschönen Ausflug in die Berge, fuhren wir wieder einmal nach Caorle – so quasi Monti e Mare  Diesmal aber wanderten wir abseits des Meeres zu den Casoni von Caorle. Diese, heute zum Teil noch bewirtschafteten Strohhütten, dienten den Fischern als Unterkunft. Es handelte sich nur um einen Raum, wobei sich die Kochstelle in der Mitte des Raumes befand – ohne Kamin. Der Rauch zog durch das Stroh im Firstbereich ab. Nach so vielen Fischerhütten bekamen wir Appetit auf Fisch und kehrten im La Ritrovata ein und dinierten sehr gut. Wir hatten Glück, denn es war der vorletzte Tag vor der Winterpause.
Der Sonntag sollte teuer werden – ein Zwischenstopp beim Palmanova Outlet Village, sowie Weinkauf in Cormons und ein Zwischenstopp auf ein Holzofenhenderl in Resiutta ging sich auch noch aus
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                       Ai Parchi bei durchwachsenem Wetter                                              bei den Casoni
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Laghi di Fusine - Rifugio Zacchi (I)
25. - 26. Oktober 2017

Die Wetterprognosen in den Julischen Alpen waren ganz gut vorhergesagt und packten wir unsere Wanderausrüstung ein und fuhren am späten Nachmittag zu den Laghi di Fusine. Am Parkplatz beim oberen See hatten wir eine ruhige Nacht. Am Morgen des Nationalfeiertages ging es gleich nach dem Frühstück los. Der Parkplatz war noch relativ leer und wir waren die Ersten die zur Zacchi Hütte aufbrachen. Hinauf wählten wir die steile Route durch den Wald und retour die gemütliche Route dem Weg entlang. Als wir zurückkamen staunten wir nicht schlecht - der Parkplatz war gerammelt voll, entlang der Straße und wo nur irgendwo Platz war parkten Autos. Die Leute nutzten den Nationalfeiertag zum Wandern – die Masse spazierte um die beiden wunderschönen Seen. Wir genossen noch die Sonne beim Womo bevor wir über Kranjska Gora und Bled nach Hause fuhren.
PP Laghi di Fusine, kostenlos, keine V/E, kein Strom, GPS 46.47345, 13.67036

                 
                              Der Parkplatz am oberen See                                         Blick zum oberen See am Morgen
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Nach der Abfahrt besichtigten wir noch den Stellplatz in der Nähe der Ortschaft Fusine. Man kann auch von hier zu den Seen hinaufwandern, oder direkt neben dem SP in die Ciclovia (Radweg auf der ehemaligen Bahntrasse) mit dem Fahrrad einsteigen.
SP Fusine, ca. 40 Stellplätze, 15,- EUR inkl. Strom, V/E, GPS 46.49655, 13.68991
Seltsamerweise dzt. geschlossen – ab 08. Dezember wieder geöffnet.

                 
          Zufahrt mit Schranke                                Stellplätze                               Spielplatz und Picknickarea
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Caravan Salon Austria, u.a. (A)
19. - 22. Oktober 2017

Nach dem Salone del Camper in Parma, oder heuer dem Caravan Salon Düsseldorf, fuhren wir wieder einmal zum Caravan Salon Austria, nach Wels. Natürlich kann man die Messen nicht vergleichen, aber das familiäre und überschaubare bei dieser Messe hat auch was. Wir reisten am Donnerstagnachmittag an. Der neu eingerichtete Stellplatz war relativ gut belegt. Wir bekamen ein ruhiges Plätzchen mit Stromanschlussmöglichkeit. Die Nächtigung schlug mit 6,- EUR zu buche, der Strom mit 9,- EUR (!) – egal ob eine Nacht, oder alle Messetage.

                 
                                       gut belegte Stellplätze                                                             Sanitärcontainer
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Am Freitag besuchten wir die Messe. Wie ich meine, gut besucht und trotzdem kein Gedränge. Obwohl wir wirklich alles angeschaut haben, waren wir um 15.00 Uhr wieder beim Womo am Stellplatz. Nach kurzer Beratung, ob bleiben, oder weiterfahren, entschlossen wir uns bei strahlendem Sonnenschein weiterzufahren. Es ging nach Gmunden und entlang dem Traunsee, nach Ebensee, zum Stellplatz beim Strandbad.
SP Ebensee, 30 SP, V/E Säule mit 4 Stromsteckplätze (sehr ungünstig gelegen), von April bis Ende Oktober Gebührenpflichtig, 12,- EUR/24 Std. (am Parkautomat), GPS 47.80910 , 13.79000

                 
               Stellplätze                                      Liegewiese/Strandbad                                V/E und Strom
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Am Samstagmorgen, nachdem immer mehr Wolken aufzogen, beschlossen wir nicht wie geplant im Salzkammergut zu bleiben, sondern zogen weiter in den Süden der Steiermark. In Graz trafen wir uns mit Tochter Kim und Freund Matthias und dann ging es weiter in die Stainzer Gegend. Nach ein paar Einkäufen steirischer Schmankerln und dem Genuss von Kastanien und Schilcher Sturm, fuhren nach Gersdorf, zum Fischbuschenschank Toni Peter. Hier werden auch drei Wohnmobilstellplätze angeboten. Also Womo abgestellt und wie immer ausgezeichnet gegessen und getrunken.
SP Toni Peter Gersdorf, 3 Stellplätze, V/E, Strom, 5,- EUR, Einkehr obligatorisch, www.weinbautonipeter.at GPS 46.85249, 15.24533


                                                                   Stellplatz beim Buschenschank

Am Sonntag nach dem Frühstück machten wir uns witterungsbedingt, es begann zu regnen, auf den Weg nach Hause.
Eine schöne Österreich Ausfahrt, mit einigen neuen Eindrücken.

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Gardasee (A)
05. - 08. Oktober 2017

Sehr kurz entschlossen sind wir an diesem Wochenende zum Gardasee aufgebrochen. Die Wetterprognosen waren umso westlicher, desto besser angesagt. Um eventueller Langeweile keine Chance zu geben, nahmen wir unsere Piaggio am Hänger mit. Am Donnerstag, schon bei einbrechender Dunkelheit kamen wir am CP La Rocca bei Garda an. Der Platz war noch zu 95% belegt, obwohl die Schließung desselben für Sonntag, den 08. Oktober angesagt war.

                 
           unsere Parzelle                              Limone Blick Richtung Riva                               das Gespann
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Am Freitag nach dem Frühstück machten wir uns mit dem Roller auf den Weg in Richtung Torri del Benaco. Von hier aus geht eine Autofähre auf die andere Seite, nach Maderno. Dort angekommen setzten wir unsere Fahrt bei strahlendem Sonnenschein fort. In Limone legten wir eine Pause ein, nicht nur um den hübschen Ort zu besichtigen, nein auch um einen feinen Limoncello zu kaufen. Weiter ging es nach Riva del Garda, Malcesine und bis Castelletto. Hier in der Pizzeria Don Pedro haben wir schon im Vorjahr ausgezeichnet Pizza gegessen. Und was soll ich sagen – es ist nicht schlechter geworden :) Am CP ließen wir den Tag ausklingen.
Am Samstagvormittag unternahmen wir wieder einen Ausflug, diesmal Richtung Süden. Die Besichtigungen von Borghetto bei Valeggio sul Mincio, das Ossario (Beinhaus) von Custoza, sowie der Ort Castellaro Lagusetto standen am Programm - sehr interessante POI`s. Über Peschiera, Lazise und Bardolino ging es zurück Richtung CP, jedoch beschlossen wir noch die 20 km weiter bis Castelletto weiter zu fahren, um nochmals eine feine Pizza zu essen. Den Nachmittag verbrachten wir mit sonnen und baden im Gardasee – erfrischend :)
Am Sonntag fuhren wir nach dem Frühstück wieder in die Heimat.
Der Gardasee fasziniert immer wieder – leider ist die Anreise für so eine kurze Zeit etwas weit.

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Vrsar - Porto Sole (HR)
22. - 24. September 2017

Wir dachten eigentlich, dass die Saison relativ vorbei ist und in den Urlaubsregionen wieder ein wenig Ruhe einkehren würde. Leider ein Irrtum. Der CP Porto Sole war, obwohl noch alle Campingplätze offen hatten, sehr stark besucht. In der Bucht am Meer waren nur zwei Parzellen frei, wobei wir Glück hatten, da eine davon ganz passabel und sonnig war. Nach dem ganzen S…wetter der letzten Wochen, war es wirklich wieder einmal erholsam, am Strand Sonne zu tanken und auch das Meer lud noch zum Schwimmen ein. Am Sonntag, am späteren Vormittag verließen wir bei „noch“ Sonne Vrsar und über ein paar Umwege erreichten wir am Nachmittag wieder unsere Heimat. Schön war`s, noch einmal den „Sommer“ zu genießen.
Neu am CP Porto Sole sind die Mobilehomes und die Glampingzelte im Wiesensektor.

                 

            Parzelle Nr. 44                                    Ausgelasteter CP                             Abendrot - Schönwetterbot :)
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Graz (A)
08. - 09. September 2017

Es war wieder einmal an der Zeit, ein ordentliches Backhenderl mit Käferbohnensalat zu essen. So passte es wunderbar, dass wir Tochter Kim und Matthias einen Besuch abstatteten und anschließend in der Grazer City oben erwähntes genossen. Auch Sohn Valentino mit Athina kamen auf einen „Sprung“ in Graz vorbei. Genächtigt haben wir wieder am Reisemobilstellplatz Graz / Straßgang. Am nächsten Morgen fuhren wir noch runter nach Rassach bei Stainz, wo wir beim Lernpaß ausgezeichnete Bauernprodukte einkauften. Danach ging es schon wieder Richtung Heimat zu einer Familiengeburtstagsfeier.

Caravan Salon Düsseldorf (D)
23. - 29. August 2017

Nachdem wir bereits zwei Mal bei der zweit größten Caravan Messe in Parma vertreten waren, beschlossen wir, heuer die größte Caravan Messe in Düsseldorf zu besuchen. Mit dabei waren wieder unsere Freunde Alfi und Dorly, sowie Günther und Vida. Die Anreise erfolgte über München mit Nächtigungsstopp in Ingolstadt. Da der dortige Stellplatz hoffnungslos überfüllt war, parkten wir uns am allgemeinen Parkplatz ein. Nach einer kurzen Besichtigung der hübschen Altstadt, verbrachten wir eine ruhige Nacht.
SP Jahnstrasse, 12 SP m. Strom, V/E, Fußläufig zur Altstadt, GPS 48.7601 , 11.421

                 
   Ticket ziehen bei der Einfahrt                  kein Platz am off. Stellplatz...               ...am PKW Parkplatz vor dem SP
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Am Donnerstagmorgen fuhren wir über Nürnberg, Würzburg, Frankfurt weiter nach Köln. Nach unzähligen Staus, erwartete uns in Köln dasselbe Bild – der Stellplatz war auch hier komplett voll. Eigentlich Gott sei Dank, da wir als Alternative einen PKW Parkplatz direkt am Rhein hatten, mit Blick zum Dom.
PP für ca. 15 Womos, direkt am Rhein, U-Bahn in die Altstadt wenige Gehminuten entfernt; GPS 50.9009, 6.9846

                 
         "inoffizieller" SP..                                   ...direkt am Rhein                                  Erste Reihe fußfrei
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Da wir am Freitag erst ab 16:00 Uhr unseren gebuchten SP am Messegelände beziehen konnten, nutzen wir am Freitagmorgen die Gelegenheit, die Kölner Altstadt, den Dom, Kölner Gerichte, sowie das Kölsch kennenzulernen. Um ca. 15:00 Uhr brachen wir in das ca. 50 km entfernt gelegene Düsseldorf auf und bezogen dort nach kurzem Check in unseren Stellplatz an der Messe. Um 22:00 Uhr trafen noch unser Sohn Valentino mit Freundin Athina ein, welche mit dem Flugzeug von Wien aus angereist waren.
SP am Messegelände (nur zu Messezeiten)

                   
             V/E Station                                             Stellplatzreihen                                      eng, aber gemütlich :)
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                             Teilübersicht - insgesamt gibt es 3.000 SP - alles war ausgebucht

Der Samstag gehörte dem Messebesuch. Per Busshuttle wird man vom Stellplatz (man sagte mir es sind 5.000 Stellplätze) zur Messe gebracht. Auf der Messe selbst muss ich sagen, verliefen sich die Leute. Hätte es mir schlimmer vorgestellt. Alle namhaften Hersteller präsentierten sich mit einem großen Querschnitt durch ihre Produktpalette. Sehr imposant und kurzweilig. Einzige Mängel waren, die zum Teil schlechte Organisation von Seiten der Messe, wenig Zubehörmärkte, Speisen und Getränke völlig überhöhte Preise.
Muss man einmal gesehen haben, aber die Anreise von 1.000 km ist doch enorm.

Am Sonntag nach dem Frühstück brachten wir Valentino und Athina zum Flughafen und wir fuhren weiter über Bonn und anschließend durch den wunderschönen Oberen Mittelrhein. Genächtigt haben wir im schönen Ort Bingen am Rhein.
SP Bingen am Rhein, 30 SP m. Strom und V/E, GPS 49.9687, 7.944

             
          Zufahrt/Rezeption                                      Stellplatz                                            unsere Parzelle
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Am Montagmorgen war wieder Kilometerfressen angesagt. Über Mannheim, Stuttgart, fuhren wir nach Augsburg. Hier war auch Tagesziel. Wir Besichtigten noch die Altstadt, sowie die Fuggerei und speisten im Brauhaus Riegele hervorragend – ist wirklich ein Tipp.
SP Augsburg Wertach, 20 SP, 8,- EUR, 12 Steckplätze für Strom - Kosten nach Verbrauch, V/E, ca. 2 km zu Fuß in die Altstadt, GPS 48.3694 , 10.8783

Am Dienstag nach dem Frühstück ging es zum naheliegenden „Freistaat“ – dort wurden nochmals Womos besichtigt und im Zubehörshop ein paar Dinge eingekauft, welche wir auf der Messe nicht finden konnten. Danach ging es über München, Salzburg wieder nach Hause.

Eine doch etwas stressige, wenn auch schöne Tour. Die Deutschen Autobahnen mit ihren Verkehrsüberlastungen, zerren schon an den Nerven. Alles in allem fuhren wir 2.300 km.

....UND - NEIN, wir haben uns kein neues Mobil gekauft :)

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Weitensfeld im Gurktal (A)
19. - 20. August 2017

Herbstzeit ist ja bekanntlich Schwammerlzeit - und nirgendwo gibt es bessere, als im Gurktal in Kärnten. Unsere Freunde Christa und Reinhard hatten die Albanienrunde 2017 zu einem wunderbaren Schwammerlgulasch in ihr Wochenendhaus in Weitensfeld eingeladen. Artgerecht parkten wir am frisch gemähten Rasen vor der Hausterrasse. Leider ließ das Wetter am Samstag ein wenig zu wünschen übrig, dafür war die Stimmung umso besser. Im Namen aller, nochmals ein herzliches Dankeschön an die Gastgeber :)

Wien, Wachau & Ötscher (A)
11. - 15. August 2017

Eigentlich sind wir zu dieser Zeit schon fast lieber zu Hause, da wir keine Lust haben irgendwo an den Grenzen stundenlang im Stau zu stehen. Somit war klar dass wir in Österreich bleiben. Und so haben wir uns dann entschieden ein bisschen Kultur, ein wenig Wein und Kulinarik und zum Abschluss noch wandern.
So sind wir Freitagnachmittag nach Wien gefahren und nur auf Grund einer Reservierung am SP in der Perfektastraße, einen Platz bekommen - 169 Stellplätze – alles voll.

                 
              Unsere Parzelle                                                     ....reges Treiben bei der V/E
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Am nächsten Morgen fuhren wir mit der U-Bahn in die Innenstadt von Wien. Zuerst Frühstück im Sacher und anschließend hatten wir eine Vorführung in der Spanischen Hofreitschule gebucht – hat uns sehr gut gefallen. Danach gingen wir zum Plachutta in die Wollzeile und aßen dort seinen legendären Tafelspitz – Haute Cuisine kann man nur sagen. Am Nachmittag besuchten wir noch das Naturhistorische Museum. Zum Tagesabschluss wandelten wir noch über den unbeschreiblichen Brunnenmarkt, welcher auch Orient um`s Eck genannt wird.
Am Sonntagmorgen fuhren wir über die fast ausschließlich gepflasterte Wiener Höhenstraße zum Kahlenberg und genossen dort einen wunderschönen Ausblick über Wien. Weiter ging es runter nach Klosterneuburg und nach Tulln. Dort, im Geburtsort von Karin, machten wir einen kleinen Spaziergang und staunten nicht schlecht über die vielen Veränderungen der letzten Zeit. Das Tagesziel war aber in der Wachau, genauer gesagt in Rossatz (gegenüber von Dürnstein), wo wir ebenfalls am dortigen Stellplatz reserviert hatten.

             
              Reserviert :)                                       Ein-Ausfahrtsschranke                                 Stellplatz
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Am Abend ging es dann zum Heurigen Rehrl - Fischer, zu guter Jause und gutem Wein.
Am Montagmorgen reisten wir der Donau entlang weiter, runter nach Wieselburg in Richtung Lunz, mit Ziel Lackenhof-Ötscher. Das Wetter passte, also gleich ins Wanderoutfit und mit dem Sessellift bis zur Ötscherhütte. Von dort ging es zu Fuß weiter auf den großen Ötscher. Der relativ steile und steinige Weg dort hinauf verlangte einiges an Kräften (sind ja noch ungeübt ). Nach dem Abstieg machten wir uns beim Womo gemütlich. Am Abend ging es noch in die danebenliegende Pizzeria und es folgte eine ruhige Nacht in den Bergen.


                                                        ...am geschotterten Großparkplatz
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Am Dienstag, nach dem Frühstück, machten wir uns auf die Heimreise. Über Lunz am See, Hieflau, dem Gesäuse und dem Triebener erreichten wir nach 760 km und viel erlebtem wieder die Heimat Klagenfurt – alles in allem eine gut abgerundete Reise.

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Villach (A)
04. - 05. August 2017

Zeitgleich zum Villacher Kirchtag, waren wir bei einem Arbeitskollegen zu einem gemütlichen Nachmittag, mit der wahrscheinlich besten Villacher Kirchtagssuppe, eingeladen. Da sich gleich ums Eck der Campingplatz Gerli befindet, beschlossen wir mit dem Womo dort zu nächtigen. Ich denke, das war wohl die kürzeste Anreise mit dem Womo die wir je hatten. Am Abend nahmen wir noch ein erfrischendes Poolbad am CP.

Dalmatien, Montenegro, Albanien & Griechenland
02. - 23. Juni 2017 

Unsere heurige, dreiwöchige Ausfahrt, brachte uns, in für uns zum Teil unbekannte Länder. Es wieder eine wunderschöne und eindrucksvolle Reise, mit fast drei Wochen Sonnenschein pur.

  Hier geht es zum Bericht


                             v.l.: Alfi & Dorly, Vida & Günther, Karin & Albert, Reinhard & Christa

Familienzuwachs
17. Mai 2017

Durch einen absoluten Zufall sahen wir bei der Fa. Camper Neugebauer in Geiersdorf einen Dethleffs A521 stehen. Da es Sonntag war, konnten wir ihn nur von außen begutachten - entsprechend dem Alter in einem sehr guten Zustand – am Tacho, nur 85.000 km! Leider waren am Fahrzeug keine weiteren Informationen, Preis, etc. angebracht. Wie sich später herausstellte, war er erst am WE eingetauscht worden. Tochter Kim und Freund Matthias hatten sich sofort in den betagten Herrn verliebt. Gleich am Montag telefonisch Informationen eingeholt und am Abend hatten wir einen Besichtigungstermin. Kim in Graz über Zustand berichtet und auch Bilder geschickt – alles bestens – Mittwoch Kaufvertrag unterzeichnet. Fahrzeug wurde über die Fa. Neugebauer neu Pickerl überprüft, Gasprüfung gemacht und auf Funktion der Einrichtung geprüft…

                 
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…..Fahrzeuganmeldung, Reinigung bis in den letzten Winkel und am Wochenende ging es dann gleich nach…

....Caorle - Pra delle Torri (I)
19. - 21. Mai 2017

Es war so zu sagen eine Probefahrt. Alles wurde auf Funktion geprüft und für in Ordnung befunden. Bis auf eine hakende Markise bei der Abreise funktionierte alles tadellos. Am Freitag und am Sonntag hatten wir Badewetter, den leicht verregneten Samstag nutzten wir, um nach Cavallino zu fahren und letzte Campingartikel fürs „neue“ Womo zu kaufen. Ein interessantes und spannendes Wochenende mit Familienzuwachs :)

                 
                              Unsere Parzellen im H Sektor                                                  ..auf der Fahrt nach Cavallino
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Caorle - Pra delle Torri (I)
28. April - 02. Mai 2017

Auf Wunsch unserer Kinder haben wir es nach längerer Zeit wieder einmal ins Centro Vacanze Pra delle Torri geschafft – wir mit dem Womo, Tino und Athina im Zelt und Kim und Matthias im Mobilhome. Das Wetter passte perfekt, das Meer mit aktuell 15° etwas frisch. Da Karin an diesem WE Geburtstag hatte, fuhren wir nach Caorle und feierten im Costiera bei ausgezeichnetem Essen.


                                                    Unsere Parzellen - 73 und 75 im Sektor G
Der Ansturm von Wohnmobilisten, hauptsächlich Italiener, war ob des verlängerten Wochenendes enorm. Da wir bis Dienstag blieben, konnten wir am Montag den Abzug der Wochenendurlauber mitverfolgen. Um 19.00 Uhr war der Platz wieder relativ leer und Ruhe war wieder eingekehrt – so und so schön :)
Erholsame Tage im Kreise der Familie.

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Caorle, Podelta, Colli Euganei und Gardasee (I)
07. - 14. April 2017

Gemeinsam mit unseren Freunden Herbert und Renate, traten wir heuer unsere Osterreise an. Am Freitagnachmittag ging es los - erstes Ziel war Caorle. Da für Sonntag der alljährlich stattfindende Blumenmarkt avisiert war, legten wir für Samstag einen gemütlichen Tag ein, mit spazieren gehen und einfach den Tag genießen. Am Abend speisten wir wie immer in unserem Stammlokal Costiera. Am Sonntagmorgen machten wir uns zum Blumenmarkt auf. Karin kaufte natürlich wieder fleißig Pflanzen ein – mit Mühe konnte ich sie in der Womo-Garage platzieren.

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Danach fuhren wir über Jesolo und Mestre ins Podelta. Kreuz und quer fuhren wir über enge Straßen und erlebten auch eine Flamingo Kolonie. Das erste Zwischenziel war Boccasette Spiaggia. Hier befindet sich ein hübscher, langer Sandstrand. Am Parkplatz ist auch ein Teil für Wohnmobile eingerichtet.
SP Boccasette Spiaggia, 8 SP mit Strom, V/E, in der Nebensaison kostenlos; 45.02666, 12.42150
                 
         Brücke zum Strand                                      Stellplätze                                           Stromkästen
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Wir beschlossen aber nicht hier zu bleiben, sondern das Podelta noch weiter zu umrunden und landeten schließlich im Muschelhafen von Gorino. Ein sehr hübscher und interessanter Stellplatz. Bis dorthin sind aber zwei private, abenteuerliche und gebührenpflichtige Brücken zu überqueren. SP Gorino, ca. 20 SP, V/E, Strom, 10,- EUR, 44.81813, 12.35101

                 
                                     schön angelegte Stellplätze                                                      Zufahrtsbereich
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Am Montag nach dem Frühstück fuhren wir zu unseren weiten Zielen. Kein Glück hatten wir in Moselice, wo wir zu den sieben Kirchlein hinaufgehen wollten. Ein Wochenmarkt sorgte dafür, dass wir weit und breit keinen Parkplatz finden konnten (normalerweise PP 45.24402, 11.75315). So wird die Besichtigung von Monselice auf ein anderes Mal verschoben. Anschließend fuhren wir weiter nach Arqua Petrarca. Ein sehr netter Ort mit Geschichte – unbedingt sehenswert. Auf dem Parkplatz unter dem Ort kann man auch nächtigen.
SP/PP Arqua Petraca, 9,- EUR, keine V/E und Strom, öff. WC, 45.26850, 11.72026

                 
                         Stellplätze am neu angelegten Großparkplatz                                         Parkscheinautomat
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Weiter ging es zu einer Besichtigung der Gärten von Valsansibio. Schöner alter Schlossgarten, mit Labyrint, etc. – Eintritt 11,- EUR (PP 45.291035, 11.728727). Bereits mitten in den Colli Euganei fuhren wir über Galzignano Terme, zur Klosterabtei Praglio (PP 45.36660, 11.73536). Eigentlich wollten wir sie besichtigen, hatte aber wie so vieles montags geschlossen. So konnten wir es nur von außen bewundern. Über Treponti und Teolo erreichten wir am Nachmittag unseren Zielort Montagnana.
SP Montagnana, 10 SP, Strom, V/E, alles kostenlos, 45.23686, 11.46399

                 
             Zufahrt zum SP                                       Stellplätze                                                    V/E
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Am späten Nachmittag unternahmen wir noch eine Besichtigung von Montagnana, welche wie Castelfranco oder Cittadella noch über eine bis heute intakte Stadtmauer verfügt. Doch Montag ist kein guter Besichtigungstag – alles geschlossen und auch die Speiselokale hatten geschlossen – so stand Selbstverpflegung am Programm. Bei der Rückkehr stellten Herbert und Renate fest, dass ihre Aufbauklima den Dienst quittiert hatte - und nachdem eine Woche später eine längere Reise anstand, beschlossen die beiden am nächsten Morgen die Heimreise anzutreten um eine eventuelle vorherige Reparatur erwirken zu können.

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So verabschiedeten wir uns am Dienstagmorgen und fuhren alleine weiter, mit Ziel Mantova. Auf dem Weg dorthin durchfuhren wir viele hübsche Orte. In Mantova angekommen, parkten wir am dortigen Stellplatz, wo es auch möglich ist, stundenweise zu parken.
SP Mantova, ca. 54 SP, V/E, Strom, Duschen/WC, 15,- EUR/24 Std., 45.1635 , 10.8121

                 
                Stellplätze                                                   V/E                                                     Zufahrt
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Über einen Fußweg erreicht man die Altstadt von Mantova in ca. 15 Minuten. Viele Sehenswürdigkeiten entdeckt man dieser wunderschönen Stadt. Besonders beeindruckt hat uns die Basilika Sant` Andrea. Nach dieser ausgedehnten Besichtigung und einem guten Mittagessen, fuhren wir direkt weiter zu unserem Endziel, dem CP La Rocca bei Garda, am Gardasee.

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Wir staunten nicht schlecht, als uns die Rezeptionistin mitteilte, dass wir nur bis Donnerstag, anstatt bis Freitag bleiben können, da ab Donnerstag der Platz komplett ausgebucht ist. Auch kein Problem – so verbrachten wir zwei wunderschöne und ausgesprochen warme Tage am Gardasee, mit spazieren gehen, sonnen und baden im beheizten Pool.
CP La Rocca, siehe Webseite http://www.laroccacamp.de/ ,45.564608, 10.713047

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Am Donnerstagmorgen beschlossen wir in Richtung Heimat zu fahren, aber nicht ohne bei San Dona den Blinker rechts raus und wen wundert`s, noch eine Nacht nach Caorle.

Am Karfreitag traten wir dann endgültig die Heimreise an und nach knapp 1.400 km sind wir gut in Klagenfurt angekommen. Es war wieder eine sehr erlebnisreiche und schöne Woche und einen gnädigen Wettergott hatten wir auch wieder auf unserer Seite.
 

Vrsar - Porto Sole (HR)
16. - 19. März 2017

Die frühlingshaften Temperaturen haben uns wieder ans Meer getrieben. Eigentlich war nur ein Relax Aufenthalt geplant, mit Spazieren gehen, die Sonne genießen und nix tun.


                                                          Beim morgendlichen Spaziergang

So blieb es nicht ganz, Sohn Valentino mit Freundin Athina kamen für eine Nacht auf Besuch und somit stand ein Auto für einen Ausflug zur Verfügung. So fuhren wir am Samstag zur Käserei Latus, um für Trüffelkäsenachschub zu sorgen und dann noch weiter zur Ostküste Istriens. Dort besichtigten wir Labin und Rabac – eine von uns lange liegen gelassene Ecke Istriens. Labin ist ganz nett, aber Rabac gibt relativ nix her. Camping Oliva schaut ganz anständig aus, aber der Hotelbunker im Hintergrund ist für meinen Geschmack fürchterlich.
Da in Vrsar das Gourmet Geschäft und Fleischerei von Zoran Kalcic wieder geöffnet hat, haben wir uns dort mit dem hauseigenen Olivenöl eingedeckt und dazu noch frisch, von Hand geschnittenen istrischen Prsut, sowie Trüffelsalami vom istrischen Boscarin Rind. Zur Jause gab es das alles und dazu noch den Trüffelkäse vom Latus und Weißbrot von Mlinar – perfekt!
Am Sonntag, nachdem Wolken aufzogen, fuhren wir am späteren Vormittag wieder nach Hause.
Schön und gut war`s wieder :)

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Livenza - von der Quelle zur Mündung (I)
16. - 19. Februar 2017

Nachdem wir doch schon unzählige Male in Caorle, dem Mündungsort des Flusses Livenza waren, dachte ich mir, dass wir eine Reise zur Quelle der Livenza unternehmen und anschließend dem Flusslauf bis zu seiner Mündung folgen sollten. So fuhren wir am Donnerstagnachmittag nach Maniago, ein wunderschöner Ort am Fuße der Dolomiti Friulano. Er ist weltbekannt für seine Messer- und Schneidwerkzeugerzeugung. Hier befindet sich fußläufig vom hübschen Altstadtzentrum ein Wohnmobilstellplatz wo wir auch übernachtet haben.
SP Maniago, 5 SP, V/E und Strom, kostenlos, Anmeldung in der Bar Bottegon (gleich um die Ecke vom SP), 46.176311, 12.711373

                 
              Stellplätze                                           großzügige V/E                                           Zufahrt
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Am Freitag fuhren wir nach Aviano, umrundeten das wahnsinnig riesige Areal der Aeronautica Militare und gelangten dann in Pocenigo zur Quelle des Nebenflusses der Livenza (Sorgente Gorgazzo PP 46.037403, 12.497203). Danach ging es hinauf in das Bergdorf nach Mezzomonte. Nächste Station war die Sorgente Santissima, der eigentlichen Quelle der Livenza (PP 46.023083, 12.479658). Neben der Quelle kann man auch das 110 Jahre alte Pumphaus, welches als kleines Museum geführt wird, besichtigen. Danach fuhren wir so gut es ging entlang der Livenza in Richtung Süden. Unterwegs besichtigten wir den wunderschönen Ort Sacile, wo die Altstadt von der Livenza umgeben ist. Nächste Station war Motta di Livenza und dann ging es weiter, immer dem Fluss entlang nach Caorle, wo wir am späten Nachmittag eintrafen. Als Stellplatz haben wir wieder „Ai Parchi“ gewählt, welcher gut besucht war, aber auch am Ecopark Parkplatz vor den Toren Caorles war wieder einiges los.


                                                     Gratisparkplatz vor den Toren Caorles
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Am Samstag, bei strahlendem Sonnenschein besuchten wir den, gegenüber im Sommer, etwas spärlichen besetzten Wochenmarkt und spazierten dann der Promenade entlang zur Mündung.
Somit war das „Projekt Livenza“ abgeschlossen. Wir haben wir viel Neues gesehen und erlebt. Am Sonntag ging es dann über Lignano und Cormons wieder nach Hause.

Eckdaten der Livenza: Quelle - Pocenigo, Mündung - Caorle, 112 km lang, Höhenunterschied Quelle/Mündung nur 50 m, durchfließt das Friaul und das Veneto.

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Venedig und das Hinterland (I)
26. - 29. Jänner 2017

All jene, die unsere Reisen online verfolgen, werden wahrscheinlich schon mitbekommen haben, dass wir gerne ansonsten stark frequentierte Touristenziele in einer Zeit besuchen, wo kein Gedränge herrscht und wo man keine Wartezeiten bei den Entrees zu diversen Sehenswürdigkeiten vorfindet. So sind wir an diesem Wochenende nach Venedig gereist, um nicht nur das klassische Venedig zum zigsten Mal zu sehen, sondern etwas abseits der üblichen Touristenpfade zu wandeln. Und auch das nicht genug, so suchten wir als Anhänger von Donna Leon`s Krimmifigur Comissario Brunetti, einige dieser Drehorte auf. Wie zum Beispiel das Wohnhaus Brunettis, mit der Terrasse über dem Canale Grande, wo mit der Familie zu Abend gegessen wird, oder die Questura, die Lieblings Trattoria da Remigio, die Enoteca Al Volto, das Blumengeschäft Fantin Fiori, Harry`s Bar, wo Vicequestore Patta gerne auf einen Cafe einkehrt, etc. (im Fotoalbum zu verfolgen). Genächtigt haben wir von Donnerstag auf Freitag am Stellplatz in San Giuliano.
SP San Giuliano, ca. 100 SP, V/E, Strom, Duschen/WC, 18,- EUR, Strom 4,- EUR; Bustickets (1,50 EUR/Pers.) nach Venedig werden direkt am SP verkauft; GPS 45.46718, 12.27905

                 
           Unsere "Parzelle"                                              V/E                                             WC/Duschanlage
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  Fotoalbum (Venedig)

Am späten Freitagnachmittag, nach dem Venedigbesuch, beschlossen wir noch weiter nach Castelfranco zu fahren. Dort nächtigten wir am SP an der Via Val Sugana.
SP Castelfranco, 8 SP, Schrankenanlage, V/E, Strom, 6,- EUR / 24 Std, GPS 45.66972, 11.91670

                 
               Stellplätze                                                Zufahrt                                                     V/E
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Am Samstagmorgen machten wir uns auf den Weg, die Festungsstadt Castelfranco zu besichtigen. Danach fuhren wir weiter nach Cittadella, welche ebenfalls eine Festungsstadt darstellt. Die voll erhaltene Stadtmauer ist gegen eine Gebühr von 5,- EUR zu begehen. Man hat einen wunderschönen Ausblick auf die Altstadt und auch auf das Umland – auf alle Fälle ein Tipp.
Möglichkeit zur Nächtigung gäbe es bei der Q8 Tankstelle in der Via Cristoforo Colombo (laut – Hauptstrasse und Waschanlage 24h).
SP Cittadella, 2 SP, V/E (2,-), Strom (2,-), Nächtigung kostenlos; GPS 45.643321, 11.774157

                 
                    V/E                                                Stellplätze                                                 Waschanlage
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Anschließend fuhren wir nach Marostica. Die hübsche Altstadt, wird durch das obere und untere Castello, sowie die dazugehörigen Stadtmauern, welche an den Berghängen verlaufen, umschlossen. Geparkt haben wir am Großparkplatz des alten Krankenhauses, welcher als Stellplatz ausgewiesen ist.
SP Marostica, mehr als 20 SP, V/E, ohne Strom, kostenlos, GPS 45.744080, 11.653025

                 
              Parkplatz/SP                                 V/E und Müllentsorgung                                    Marostica
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Eigentlich wollten wir an diesem Besichtigungsmarathon Wochenende auch noch Bassano del Grappa einen Besuch abstatten, aber wir beließen es mit einer Nächtigung am Biohof Conca d`Oro, etwa drei km Nordöstlich von Bassano. Hier haben wir auch noch ausgezeichnet zu Abend gegessen.
SP Conca d`Oro, 10 SP, Wasser, keine Toilettentsorgung, Strom (2,-/N), WC/Dusche (2,-/N), 10,- EUR/24 Std.; GPS 45.785273, 11.731391

                  
                                                Stellplätze entlang der Einfahrt - absolute Ruhelage
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Die Heimreise am Sonntag verlief über Montebelluna, Nervesa, Conegliano, Pordenone, San Daniele und ab Gemona über die Autobahn.

Es war ein schönes und kilometerreiches Fußmarschwochenende.

  Fotoalbum (Hinterland)

Istrien (HR)
05. - 08. Jänner 2017

Zwar waren erst ein paar Tage vergangen dass wir aus Vrsar zurückgekehrt sind, doch das traumhaft prophezeite Wetter, veranlasste uns nochmals in den Süden zu fahren. Am Donnerstagnachmittag hatten wir Termin in der Werkstätte unseres Freundes Roman Zupanc in Bled. Beim Womo waren die Radlager vorne und hinten zu tauschen. Also hatten wir Zeit in Bled ein wenig spazieren zu gehen - die Promenaden am See laden wunderbar dazu ein. Natürlich kehrten wir auch in einem Kaffeehaus ein, um eine originale Bleder Cremeschnitte zu essen. Nach ca. drei Stunden war unser Womo fertig und wir beschlossen gleich weiter nach Koper zu fahren. Der Stellplatz in Koper wurde um 12 Plätze erweitert und der Preis stieg von 4,- EUR auf 10,- EUR, was aber bezogen auf die gebotene Leistung noch immer in Ordnung ist. Für viele ist vielleicht die Lage neben der Autobahn etwas unglücklich gewählt, uns stört es aber nicht – sind sehr gerne dort.

                 
                                                                     Der erweiterte Platz
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Am Freitag gingen wir etwas shoppen und fuhren am Nachmittag weiter nach Istrien. In der Konoba Sinkovic in San Mauro haben wir etwas enttäuschend gegessen (war bis dato ein Highlight) und fuhren anschließend nach Vrsar. Dort trafen wir rechtzeitig zum Sonnenuntergang ein und verbrachten einen gemütlichen Abend.
Am Samstag machten wir eine kleine Sightseeingtour durch Inneristrien. Entlang des Limskikanales fuhren wir zu unserem ersten Halt, nach Dvigrad. Weiter ging es zum doch sehr sehenswürdigen Ort Sentvincinat. Etwas weiter im Norden, im Ort Zminj, verkosteten und kauften wir, in der kürzlich eröffneten Mljekara Latus, Käse und Milchprodukte – ein echter Käsetipp. Danach ging es über Pazin weiter zum Resort Cize, welches erst im Juli 2016 eröffnet wurde. Ein Gästehaus mit Pool, zwei Ferienhäuser, sowie einen Wohnmobilstellplatz mit Pool wurde hier mitten im Landesinneren aus dem Boden gestampft.
SP Resort Cize, 5 Stellplätze, V/E, Strom, WC/Dusche, free WiFi, Preise siehe Web; GPS 45.27012, 13.86283

                 
  Stellplätze mit Toiletthäuschen                             kleines Pool                                       Ferienhäuschen
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Anschließend fuhren wir über Motovun und durch das Mirnatal nach Brtonigla in die Konoba Asterea. Ausgezeichnet mit 83 Falstaffpunkten hielten wir hier ein Festmahl, von Fisch über Fleisch und Trüffel, wurden hier wahre Gaumenfreuden serviert. Mit doch etwas geweitetem Bauchumfang fuhren wir wieder auf den SP in Koper – es folgte noch ein Verdauungsspaziergang in der Altstadt.
Am Samstag ging es nach dem Frühstück über Ankaran, Muggia, Triest nach Monfalcone in die Nähe der Werft Fincantieri. Hier wird gerade wieder an einem Kreuzfahrtschiff gearbeitet. Sehr Interessant. Danach sind wir noch nach Bagni Nuova gefahren. Hier kann man mit dem Wohnmobil direkt am Meer stehen/nächtigen – sehr schön - GPS 45.780753, 13.539060. Keine V/E und Strom, kostenlos.

             
                                                            Parkplatz nett am Meer gelegen
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Nachhause ging es über Cormons und Udine.
Ein doch etwas kälteres Wochenende, aber dafür mit strahlendem Sonnenschein und exzellenter Fernsicht.

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Silvester in Vrsar (HR)
29. Dezember 2016 - 02. Jänner 2017

Bereits zum vierten Mal verbrachten wir den Jahreswechsel in Vrsar. Einmal mehr mit unseren lieben Freunden Renate und Herbert aus Klagenfurt, Elfi und Manfred aus der Steiermark, Christine und Werner aus Oberösterreich, sowie Sohn Valentino mit Freundin Athina. Nachdem in den letzten Jahren das Silvesterwetter immer perfekt war, trauten wir uns gar nicht darauf zu hoffen, dass wir auch heuer wieder mit Schönwetter gesegnet werden. Doch wir hatten Glück – ein Tag strahlte mit dem anderen um die Wette. Jeder aus unserer Runde hatte genügend Essen und Getränke parat, sodass wir uns gegenseitig all die Tage verköstigen konnten.
Es war wieder einmal ein Jahreswechsel am Meer, den wir in dieser Form nicht mehr missen möchten.

          
           Unsere Parzelle                                  Altstadt von Vrsar                             Sonnenuntergangsjause
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