Jahresrückblick 2014
Hier möchte ich euch kurz unseren Jahresrückblick 2014 präsentieren. Es war wieder ein wunderschönes Reisejahr. Auch wenn das Wetter in unseren Breiten nicht immer das Gelbe vom Ei war, haben wir immer wieder eine Ecke mit Sonne gefunden. Besonderes Highlight war natürlich unsere Rumänienreise, aber auch der Besuch des Oktoberfestes und unsere vielen kleinen Trips möchten wir nicht missen. Gott sei Dank war auch immer unser Schutzengerl mit an Bord, sodass wir immer gesund und unbeschadet nach Hause kommen konnten. Insgesamt sind wir 27 Mal ausgefahren, haben 93 Nächte im Wohnmobil verbracht und das ganze auf 17.300 Kilometern.
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Caorle - Noventa - Palmanova (I)
19. - 21. Dezember 2014
Nachdem wir jetzt schon soooo lange zu Hause waren, war es höchste Zeit wieder einmal einen Wochenendtrip zu unternehmen. Ohne großes Programm ging es endlich wieder einmal nach Caorle. Doch der Nebel am Meer hielt sich relativ hartnäckig und so besuchten wir am Samstag bei Sonnenschein das Designer-Outlet in Noventa di Piave. Am Sonntag, nachdem am Vormittag die Sonne noch immer nur mit verminderter Kraft durch die dünne Nebelschicht schien, beschlossen wir den Weihnachtsmarkt in Palmanova zu besuchen. Es ist der größte seiner Art in ganz Friaul-Julisch-Venetien. Im Zentrum von Palmanova gingen wir noch in die Hostaria „Al Convento“ ausgezeichnet essen. Danach ging es bei strahlendem Sonnenschein in Richtung Heimat.
Weihnachtsmarkt am Piazza Grande
Dom von Palmanova
Abendstimmung in Caorle
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Portoroz II (SLO)
20. - 23. November 2014
Wie schon im letzten Bericht gestanden, sind
wir Wiederholungstäter :) Das Wetter war ja wieder wunderbar angesagt, also
fuhren wir wieder bereits am Donnerstagnachmittag nach Portoroz (SP Marina).
Ziel war es, noch einmal Trüffelessen zu gehen, bevor die Trüffelsaison zu Ende
ist, und um ein weiteres Stück von Inneristrien kennen zu lernen. So besuchten
wir unter anderem das Künstlerdorf Groznjan. Das Dorf, das Ende der 50er-Jahre
fast völlig ausgestorben war, verdankt seinen Wiederaufbau dem Künstler
Aleksandar Rukavina, der 1965 bei der Verwaltung in Buje erwirken konnte, dass
Künstler kostenlos in den Häusern wohnen dürfen, sich aber bereit erklären
mussten, am Erhalt des Dorfes mitzuwirken – Prädikat sehenswert!
Danach fuhren wir nach Zavrsje zum urigen Agriturismo Montizel. Hier gibt es nur
eine kleine Karte und so bestellten wir Prsut als Vorspeise und als Hauptspeise
Tagliatelle, bzw. Gnocchi (jeweils hausgemacht) mit Trüffel. Anschließend
stoppten wir noch in Momjan bei der Konoba Rino um ein wenig für Weinnachschub
zu sorgen. Am Sonntag um die Mittagszeit verließen wir Portoroz und fuhren nach
Koper. Von dort über Ankaran, Muggia und Triest in den Karst nach Medeazza. Dort
kehrten wir noch in die Osmica Boris auf eine einfache italienische Jause, mit
den typischen hausgemachten Produkten des Karst, ein. Danach ging es ab auf die
Autobahn und über Udine nach Hause.
SP Marina Portoroz - dieses WE schon besser besucht
Hafen Koper - Verladung der Ever Ethic
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Portoroz I (SLO)
13. - 16. November 2014
Im nördlichen Istrien (HR), genauer im Dreieck
von Buje, Pazin und Buzet, liegt das Trüffelgebiet von Livade. Da der weiße
Trüffel nur von Ende September bis Ende November wächst, wollten wir noch bevor
die Trüffelzeit vorbei ist, in den Genuss dieses herrlichen Pilzes kommen. Da im
kroatischen Istrien lediglich der CP Porto Sole in Vrsar geöffnet hat, fuhren
wir am Donnerstagnachmittag nach Portoroz. Die
Marina in Portoroz hat
heuer einen neuen SP angelegt – auf einer Insel, direkt vor der Marina.
SP Marina Portoroz, 58 Stellplätze, 16,- EUR/Mobil (23,- in den Sommermonaten),
0,50/Pers. Kurtaxe, 1,50 EUR einmalige Anmeldegebühr; inkl. V/E und Strom; GPS
45.505070, 13.598513
Stellplatz "Marina Portoroz"
V/E
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Am Freitag nach dem Frühstück, bei herrlichem Sonnenschein, machten wir einen
ausgedehnten Spaziergang entlang der Promenade Richtung Piran. Den Nachmittag
verbrachten wir beim Womo und beobachteten die vielen Boote, welche hier aus und
einfahren. Zum Abendessen begaben wir uns in das, am Marinagelände liegende
Ristorante Marina – leider ein flopp.
Der Samstag war etwas mit Wolken durchzogen - egal, denn am Speiseplan stand
heute Trüffel. Wir meldeten uns in der Marina ab und fuhren über die nahe
gelegene Grenze nach Kroatien. Zuerst fuhren wir nach Savudrija, wo wir uns den
SP beim Leuchtturm angesehen haben. Ein hübsches Plätzchen aber mit Nächtigen
ist dort wohl nichts mehr. Parkgebühren für Womos von April bis Oktober, jedoch
auch eine Verbotstafel für Womos von 21.00 – 6.00 Uhr. Also nix mit Stellplatz.
Weiter der Küste entlang fuhren wir nach Umag und von dort ins Landesinnere,
nach Brtonigla. Hier liegt das Zentrum des wirklich ausgezeichneten Malvasia
Weines. Wir wanderten ein wenig durch diesen, auf einem Hügel gelegenen Ort und
verkosteten auch ein Gläschen des hiesigen Weines. Dann ging es über Buje nach
Momjan zum Mittagessen in die
Konoba Rino. Ein Lokal
genau nach unserem Geschmack. Hier aßen wir Stücke vom Jungesel mit
hausgemachten Nudeln, Gnocchi mit Trüffel und als Highlight ein Filetsteak mit
schwarzem und weißem Trüffel, gegrillt am offenen Kamin im Gastraum, ähnlich dem
friulanischen Fogolar. Dazu ein kräftiger Malvasier vom eigenen Weingut.
Abgerundet wurde das Menü mit einem Espresso und einem Gläschen Dessertwein.
Nach diesen kulinarischen Freuden fuhren wir noch ins
Paradeweingut
Kozlovic wo wir noch ein Glas Teran (Freunde des schweren Rotweines werden
begeistert sein) verkosteten. Danach ging es zurück zum SP nach Portoroz –
angenehm, da es nur ca. 20 Fahrminuten sind.
Am Sonntagmorgen strahlte die Sonne wieder in voller Pracht. So konnten wir noch
die Sonne am Meer genießen und am Nachmittag traten wir dann die Heimreise an.
Uns hat es außerordentlich gut gefallen und nachdem wir „Wiederholungstäter“
sind, kommen wir bestimmt bald wieder.
Bei der Heimfahrt sind wir von Portoroz ins benachbarte Izola gefahren und den
dortigen zweiten SP (westlich von der Altstadt) besichtigt. Offiziell nur zwei
SP aber anscheinend wird dort das Stehen geduldet. Den bisherigen SP gibt es
nach wie vor (inkl. V/E und Strom, 15,- EUR/24Std.).
SP Izola beim Busparkplatz, offiziell 2 SP, über die Wintermonate kostenlos,
keine V/E und kein Strom; GPS 45.532288, 13.648537
Blick auf Izola
2 offizielle SP
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Novigrad (HR)
17. - 19. Oktober 2014
Mit gemessen 30°C im Schatten vor dem Womo,
war es das wärmste Wochenende, das wir je um diese Jahreszeit erlebt haben.
Schwimmen im Meer, schwitzen beim Sonnenliegen - alles fast wie im Sommer. Ich
hoffe dass es sich bis zur Schließung am 16.11. noch einmal ausgeht, auf diesem
wunderbaren CP zu Gast zu sein. Sicherlich nicht mehr in dieser Form aber ein
wenig die Sonne genießen, an der Promenade dem Meer entlang spazieren gehen und
vielleicht den einen oder anderen *Winterfisch* zu verzehren :))
Stellplatz in der Zone "Bella Vista" - Parz. 521 - Premium Mare ist leider schon
geschlossen
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Marburg (SLO) & Steiermark (A)
11. - 12. Oktober 2014
Nachdem wir noch nie in Marburg, der
Kulturhauptstadt von 2012 waren, beschlossen wir auch aufgrund des schönen
Wetters dorthin zu fahren. Die Weinvorräte waren auch schon sehr dünn und somit
planten wir die Südsteiermark in den Ausflug mit ein.
Wir fuhren über Völkermarkt, Lavamünd, Dravograd, immer der Drau entlang, nach
Marburg. Zentrumsnah fanden wir auch einen Parkplatz und erkundeten von dort aus
die Stadt. Ich muss gestehen, die Stadt hat was - lädt zum Flanieren und zum
Verweilen ein. Danach ging es weiter bis Mocna bei Pernica. Hier kehrten wir
beim
Šiker zum Mittagessen ein -
ein sensationelles gutes Lokal. Über Radkersburg und die Klöcher Weinstraße
fuhren wir weiter zum Weingut
Krispel. Eine kurze Verkostung, Weinkartons und ein paar Gutigkeiten vom
Wollschwein eingepackt und weiter ging es nach Unterschwarza. Am nächsten morgen
ging es über Ehrenhausen, Seggauberg, St. Nikolai im Sausal nach Stainz. Eine
kurzer *Stadtspaziergang* und dann ging es hinauf zum
Lazarus - ein
ausgezeichneter Buschenschank an der Schilcher-Weinstraße, am Reinischkogel, mit
wunderschönem Ausblick. Nach der Mittagsjause ging es bei Steinberg auf die A2
und in Richtung Heimat.
Bei Wolfsberg sind wir noch kurz abgefahren um den dortigen SP zu besichtigen.
SP Wolfsberg, kostenlos, 2 SP, inkl. Strom (1kW - 1,- EUR), V/E, GPS N 46.84232
E 14.83117
Beim
Krispel
beim "Lazarus" am Reinischkogel
SP Wolfsberg
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Novigrad (HR)
03. - 05. Oktober 2014
Mit ziemlicher Sicherheit war es die letzte
Möglichkeit, noch einmal die Sonne bei 28° Grad Lufttemperatur und das Meer bei
21° Wassertemperatur zu genießen. Das Camp Sirena hat noch bis Mitte November
geöffnet jedoch die Premium Mare Plätze sind ab dieser Woche geschlossen. Also
hatten wir noch Glück, das letzte Wochenende auf diesen Plätzen, erste Reihe
„fronte Mare“ zu stehen. Wir waren jetzt vier oder fünfmal auf diesem Platz und
er wird von mal zu mal schöner. Vielleicht geht es sich heuer nochmals aus,
sonst im nächsten Jahr bestimmt wieder.
Camping Sirena Novigrad –
zur Webseite
Stellplätze in der Zone *Premium Mare* - unsere Parz. 469
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Oktoberfest München (D)
25. - 28. September 2014
Wir dachten uns – einmal muss man dort gewesen
sein! Und gut ist. Wahrlich ein imposantes Fest, das man sich vorstellen kann
aber das wahre Ausmaß erkennt man wirklich erst vor Ort. Am Donnerstagmittag
sind wir losgefahren. Wir, das waren Renate und Herbert (Hymer), Dorly und Alfi
(Adria), Gernot (Tischer), sowie Karin, Valentino und ich (Adria). Bis auf einen
Stau bei Salzburg sind wir gut durchgekommen. Zur Nächtigung wählten wir den,
eigens für die Zeit des Oktoberfestes eingerichteten Stellplatz bei der Messe
Ost. Am Freitag war für uns Wiesntag, welche vom Stellplatz aus, mittels U-Bahn
sehr gut zu erreichen ist. Auf der Wiesn angekommen, staunten wir nicht
schlecht, welche Dimensionen die Bierzelte, etc. wirklich haben. Man würde
meinen, es sind fix aufgestellte Hallen und keine Zelte. Wir hatten in der
Ochsenbraterei einen Tisch reserviert – 6.000 Sitzplätze im Zelt und 1.600
Sitzplätze im Gastgarten. Der Schallpegel ist natürlich enorm, das Essen und das
Bier aber ausgezeichnet. Im Anschluss an das Bierzeltsitzen, spazierten wir noch
über das Fest. Zum SP zurückgekehrt, wurde noch gemütlich vor dem Womo zusammen
gesessen. Mittlerweile hatte sich der SP, mit immerhin Platz für 1.500
Wohnmobile gefüllt und das mit ca. 95% Italienern, welche Tag und Nacht
durchfeierten. Gutgemeinte Tipps wie, man sollte nicht in Bereichen stehen, wo
Italiener stehen, sind zwar gut gemeint aber bei der Anzahl nicht möglich.
SP Oktoberfest Camping München, 1.500 SP, inkl. Strom, V/E, Toiletten/Duschen,
35,- pro Womo und 2 Pers., jede weitere Pers. 15,- GPS 48.133471, 11.711213
SP Oktoberfest München Messe Ost
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Am späteren Samstagvormittag sind wir nach Wasserburg am Inn (PP 48.0612,
12.2356) zu einer Stadtbesichtigung gefahren.
Wasserburg am Inn
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Nach Besichtigung und einer „Kaffee und Kuchen Pause“, ging es dann weiter über
Seebruck am Chiemsee, Traunstein und Inzell zum Königsee. Hier nächtigten wir
direkt am dortigen Parkplatz.
SP Königsee, ca. 20 SP, kein Strom, keine V/E, 4,- EUR / 24 Std., GPS 47.592436,
12.987187
Am Sonntagmorgen nahmen wir bei noch nebeligen Aussichten das erste Boot in
Richtung St. Bartholomä. Hier absolvierten wir einen halbstündigen Rundgang,
besichtigten die Wallfahrtskirche und kehrten noch in die dortige Wirtschaft
ein. Nach der Rückkehr zu unseren Fahrzeugen, fuhren wir zur Dokumentation
Obersalzberg. Aber vermutlich wegen des schönen Wetters und eines
Oldtimerrennens auf der Rossfeldpanoramastraße, welche noch dazu für den Verkehr
gesperrt war, war hier alles überlaufen, sodass wir beschlossen zurück nach
Berchtesgaden zu fahren. Von dort sind wir über Hallein, Kuchl, durch das schöne
Lammertal und in weiterer folge über Obertauern bis nach St. Michael gefahren,
wo wir auf die Autobahn wechselten und die Heimat ansteuerten.
Es war ein sehr schönes, erlebnisreiches und lustiges verlängertes Wochenende
mit Freunden. An dieser Stelle möchten wir uns noch bei Renate und Herbert für
die ausgezeichnete Bewirtung bedanken.
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Caorle - Collio (I) - Brda (SLO)
19. - 21. September 2014
Acht Wochen sind es her, dass wir nicht mehr
in Caorle waren. Das letzte Mal noch Hochsaison und Menschenmassen ohne Ende und
jetzt tummeln sich noch ein paar Pensionisten und Jungfamilien mit nicht
schulpflichtigen Kindern. Doch auch hier hat das schlechte Wetter des heurigen
Sommers Einkommenslöcher hinterlassen. Luca, der Betreiber des Ai Parchi, sowie
des Wasserparks Aquafollie, erzählte uns von den katastrophalen Sommermonaten.
Von Mitte Juni bis Mitte September, das sind 93 Tage, gab es in Caorle 50 (!)
Regentage. Umsatzeinbrüche an allen Seiten. Auch an diesem Wochenende war kein
schönes Wetter aber es warm. Eigentlich wollten wir ohnehin nur einkaufen, ein
wenig spazieren gehen und entspannen. Und das hat bei dem Wetter gepasst. Am
Sonntag sind wir nach dem Frühstück abgereist. Auf Bundesstraßen in Richtung
Gorizia und von dort über San Floriano in die Slowenische Brda. Ich muss
gestehen, im Collio und den Colli Orientali auf italienischer Seite waren wir
schon oft aber auf der slowenischen Seite noch nie. Steht aber auch schon auf
der „to do Liste“. Hier ist es ganz anders als in anderen Weingegenden. Aufgrund
des günstigen Klimas reihen sich hier nebst den Weinreben auch Olivenhaine,
Pfirsichplantagen, Kirschbäume, Feigenbäume, etc. aneinander. Im San Martino in
Smartno kehrten wir auf einen Rebula ein. In Italien wird er Ribolla genannt,
wobei es vom Ribolla eine weiße und eine rote Traube gibt. Der weiße wird
Ribolla giallo und der rote Ribolla nero, meist aber Schioppettino genannt.
Anschließend ging es weiter, wieder auf die italienische Seite zum Weingut
Solder in Corno di Rosazzo. Hier betreibt man auch eine sehr nette Osteria wo
wir unser Mittagessen einnahmen. Total zarter gekochter Schinken mit Kren,
geräuchertes Thunfisch Carpaccio und das beste Frico das ich je gegessen habe.
Dazu eine Flasche Ribolla Frizzante – alles sensationell. Nach dem Essen fuhren
wir Richtung Udine auf die Autostrada und ab ging es nach Hause.
Fazit: auch bei mäßig schönem Wetter kann man wunderschöne Ausflüge machen!
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Rumänien (RO)
09. - 30. August 2014
Unserer heuriger Haupturlaub führte uns 4.500
km durch Rumänien. Ein wunderschönes und abwechslungsreiches Land, leider mit
vielen Vorurteilen. Wir konnten uns überzeugen, dass es wirklich nur Vorurteile
sind. Ein nettes und freundliches Volk durften wir kennen lernen.
Hier geht es zum Reisebericht
Die Transfagarasan über die Südkarpaten
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Villacher Kirchtag (A)
01. - 02. August 2014
Der Besuch des Villacher Kirchtags ist für uns
eigentlich schon fast traditionell. Nicht traditionell ist der Besuch mit dem
Womo. Da der so genannte Wasenboden in Villach alljährlich zum Campingplatz
wird, versuchten wir es heuer erstmals. Toilett- und Duschcontainer werden für
diese Zeit aufgestellt, V/E oder Strom gibt es nicht. Der Preis mit Pauschal
25,- EUR erscheint im ersten Moment etwas überhöht, doch wenn man wie viele
Italiener (sind fast ausschließlich dort), bereits am Donnerstag anreist und bis
Sonntag bleibt, dann gehen die Platzkosten in Ordnung. Hier noch der Link -
Villacher Kirchtag
gemütlich
leere Wiese, die sich am WE füllen wird direkt an der Drau
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Caorle "Ai Parchi" (I)
17. - 20. Juli 2014
Ein Traumwochenende hatten wir auch dieses Mal wieder in Caorle, nicht nur wettermäßig der Hammer, sondern auch der Test unserer neuen Klimaanlage lief zur vollsten Zufriedenheit ab. Wir haben uns für eine Dometic B2200 (Dachklima) entschieden. Den Einbau haben Valentino und ich in knapp zwei Stunden erledigt gehabt. Verbaut wurde das Gerät anstelle des Heki, das quasi in der Mitte des Fahrzeuges montiert war. So kann optimal die Luft nach vorne in den Wohnbereich und den Alkoven und nach hinten in den Schlafbereich strömen. Die Nächte waren wirklich angenehm. Anstelle der schwülen 27° Außentemperatur, hatten wir ein angenehmes Schlafklima, bei eingestellten 23°C Automatik.
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Krems Wachau (A)
11. - 13. Juli 2014
Eine Geburtstagsfeier von Karins Tante führte
uns dieses Wochenende in die Wachau. Wir kamen am späten Freitagnachmittag am
Stellplatz in Rossatz an. Ein sehr netter SP umgeben von Weinreben auf der einen
Seite und der Donau auf der anderen Seite. Trotz der Tatsache, dass die B33, die
Aggsteiner Bundesstraße direkt vorbei führt, ist es sehr ruhig. Am Abend kehrten
wir beim Heurigen
Rehrl-Fischer ein, welcher nur ca. 300 m vom SP entfernt ist und
ausgezeichnete Weine und wunderbare Brettljausen serviert. Am Samstagvormittag
fanden wir uns mit weiteren Geburtstagsgästen bei der Schiffsanlegestelle in
Krems ein. Mit der reservierten
MS Austria ging es Donauaufwärts bis zur Wendestelle Melk. Dazwischen Essen
vom kalten und warmen Buffet, plaudern mit den Verwandten und die schöne Wachau
links und rechts des Schiffes bestaunen. Erst am späteren Nachmittag kehrten wir
wieder nach Krems zurück. Am Sonntag nach dem Frühstück traten wir, zum Teil
über Bundesstraßen die Heimreise an. Alles in allem wieder ein schönes
Wochenende und eine schöne Abwechslung.
SP Rossatz, ca. 20 Stellplätze, V/E inkl., Strom 2,- EUR, 10,- pro Nacht und
Mobil,
GPS 48.387696, 15.517153
Einfahrtssituation
SP Rossatz
V/E
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Caorle "Ai Parchi" (I)
04. - 06. Juli 2014
Ja, ja, schonwieder. Habe es schon oft genug
festgehalten, dass es die beste Wochenendbadedestination an der oberen Adria
ist, die man sich vorstellen kann. Leider beginnt jetzt die Hochsaison und da
ist halt schon verdammt viel los. Scharen von Touristen tummeln sich am Strand
und am Abend in den Gassen, Plätzen, Bars und Restaurants. Da denkt man schon
ein wenig an die Wintermonate, wie gemächlich es hier zugeht - wie in einem
kleinen Fischerdorf, wo jeder jeden kennt. Dann ist auch die Zeit, in der man
mit den Einheimischen in Kontakt kommt. Aber bis dahin sind ja noch ein paar
Monate und daher werden wir uns auch demnächst wieder in den Trubel werfen….
Nachdem wir nun eine
Telepass Box für Italien im Womo haben, um den Stauungen, Ticket ziehen,
Geldtasche herrichten, etc. zu entgehen, musste diese natürlich getestet werden
– funktioniert super :)
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Keszthely III (H)
18. - 22. Juni 2014
Sodala, jetzt habe ich alles überstanden.
Donnerstag und Freitag war noch Termin beim ZA und jetzt ist wieder alles
paletti. Wir genossen wieder wunderschöne Tage in Keszthely und wären noch gerne
bis Sonntag geblieben. Aber der angesagte Reiseverkehr aus Ungarn nach Spielberg
zum F1 Rennen, ließ uns bereits am Samstagmittag abreisen. Als Zwischenstopp (Sa
bis So) wählten wir den wunderschönen Campingplatz „Ölspur
Camping Eibiswald“. Ist eine echte Empfehlung wert!
unser SP
Rezeption
Sanitärgebäude
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Weitere Bilder vom Campingplatz
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Keszthely II (H)
12. - 15. Juni 2014
Gott sei Dank bin ich nicht abergläubisch.
Mein zweiter Termin beim ZA war Freitag der 13. und zu dem noch Vollmond. Aber
nix passiert, alles in Ordnung. Da wir am Donnerstag erst um acht Uhr abends von
zu Hause abfahren konnten, fuhren wir nur bis Fürstenfeld und nächtigten dort am
Parkplatz der Sportanlage und nächsten Tag in der früh ging es weiter zum CP
Castrum. Zwischen ZA-Besuch, bummeln in der Altstadt, sonnen am CP und wirklich
ausgezeichnetem Essen, verbrachten wir wieder ein schönes sonniges Wochenende in
Keszthely.
PP Kletterhalle Fürstenfeld
SP 119 Castrum Camping
Mani- und Pediküre :)
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Caorle "Ai Parchi" (I)
06. - 09. Juni 2014
Das erste richtige Sommerwochenende mit
Temperaturen von über 35° im Schatten stand bevor. Da wir seit 19 Jahren das
Pfingstwochenende in Caorle verbringen, war sicherlich schwer zu erraten, wo es
heuer hingeht. Normalerweise stehen wir in Pra delle Torri, doch heuer waren
auch unsere Freunde Birgit und Gerald direkt in Caorle und so parkten wir am SP
Ai Parchi ein. Es waren vier wunderschöne Tage, bei wolkenlosem Himmel und gutem
Essen.
SP "Ai Parchi"
SP "Ai Parchi"
ital. Jause :))
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Keszthely I (H)
28. Mai - 01. Juni 2014
Normalerweise suchen wir unsere Destinationen
nach Interesse und Wetterlage aus. Diesmal bescherte uns ein Termin diese
Richtung – der Zahnarzt. Ja, was sein muss, muss sein. So fuhren wir bereits am
Mittwochnachmittag über Graz, Fürstenfeld und Körmend nach Keszthely. Als
Campingplatz wählten wir den Castrum Camping.
Castrum Camping Keszthely; ca. 120 SP, 40 – 100 m²; im Schnitt für 2 Pers.
Strom, WC/Duschen, etc. 20,- EUR/Nacht; inkl. Swimmingpoolbenutzung;
GPS 46.768154, 17.259306
CP Castrum Keszthely
Sanitärgebäude
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Optimal gelegen, zu Fuß nur ca. 15 Min. ins Zentrum, bzw. zum
Arzt. Da ich Donnerstagnachmittag den Termin hatte, nutzten wir den Vormittag
zur Besichtigung von Keszthely. Viele Teile des Zentrums wurden völlig erneuert.
Wunderschöner Hauptplatz, Fußgängerzone, Markt, etc. Auch das SchlossFestetics
mit der sehr interessanten Kutschenausstellung haben wir besichtigt. Am Freitag
ging die Reise weiter um den Plattensee. Viel hat sich hier getan. Ich war vor
ca. 20 Jahren das letzte Mal um den Plattensee unterwegs gewesen. Heute wirkt es
hier sehr gepflegt und einladend – vor allem am Nordufer. Unser Tagesziel war
die Thermengegend um Zalakaros. Hier haben wir in Galambok, auf dem „Castrum
Thermal Camping“ nahe Zalakaros genächtigt. Für einst ungarische Verhältnisse
sehr gepflegt. Angenehmes, ausreichend großes Hallenbad mit Thermalbecken und
Sauna (habe leider vergessen Fotos zu machen).
Castrum Thermal Camping; ca. 140 SP, 40 – 100 m²; im Schnitt für 2 Pers. Strom,
WC/Duschen, etc. 27,- EUR/Nacht; inkl. Thermalbad und Sauna; GPS 46.532434,
17.125344
Am Samstagvormittag sind wir dann über Letenye, Lendava und MoravskeToplice in
die Südsteiermark gefahren. Nachdem wir dort unsere persönlichenPOI`s abgefahren
sind, stellten wir uns wieder einmal zum Dorfheurigen, zu Thomas und Ulli, zum
Übernachten. Das Essen dort ist mittlerweile in die „Sternekategorie“
aufgestiegen, die Preise sind den Speisen angepasst und nicht übertrieben. Denn
seit einiger Zeit kocht dort der Sohn des Hauses Oliver und da die Küche/das
Restaurant, übergeben wurde, trägt es den Namen „Oliver Kocht“ – kann nur sagen
– ausgezeichnet und empfehlenswert. Am Sonntag nach dem Frühstück sind wir dann
über Ehrenhausen,Plac nachBresternica nahe Marburg gefahren und über das
slowenische Drautal, Lavamünd und Bleiburg erreichten wir am frühen Nachmittag
wieder unser Heim.
Leider war zu dieser Zeit auch unser CFÖ Forumstreffen am Faaker See – aber
überall kann man nicht gleichzeitig sein und das nächste Mal wird es schon
klappen!
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Pra delle Torri - Caorle (I) - Teil 2
22. - 25. Mai 2014
Donnerstagabend um 19.30 Uhr waren wir wieder
vor Ort. Am Freitag war es noch etwas bewölkt, also machten wir einen Ausflug
nach Punta Sabbioni und schauten unterwegs beim Camping Market Srl. in der Nähe
von Cavallino vorbei, um ein paar Campingartikel zu kaufen. Samstag und Sonntag
dann strahlender Sonnenschein und Badewetter. Sonntag, am späteren Nachmittag,
traten wir die Heimreise an.
beim Grillen
die heutige Jugend
nix los
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Pra delle Torri - Caorle (I) - Teil 1
16. - 18. Mai 2014
Sind am 16.05. bei nur mäßigen Aussichten auf ein gutes Wetter in Richtung Caorle aufgebrochen. Aber das Wetter war eher Nebensache. Haben uns ein paar Sachen, welche auf der „to do“ Liste standen zur Abarbeitung mitgenommen. Aber es kam ganz anders – Samstag und Sonntag strahlender Sonnenschein und so war eher faulenzen und sonnen angesagt. Am späten Sonntagnachmittag kam noch Sohn Valentino mit Karins`s 500C angereist und zwei Freunden mit einem VW T3. Wir übernahmen den Cinqucento und machten uns auf den Heimweg. Valentino, seine beiden Freunde und seit Montag 19.05. auch Tochter Kim, bleiben die restliche Woche. So wie es aussieht, werden wir am Donnerstagabend bis Sonntag auch wieder hinunterfahren – dann folgt Teil 2 :)
Parz. 549
v.l.n.r.: Valentino, Gerry, Adrian
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Wien, Südsteiermark (A), Jeruzalem (SLO)
29. April - 04. Mai 2014
Da wir ja bekanntlich eher die
Süden Fans sind, das Wetter dort aber absolut nicht mitspielen wollte, haben wir
eine Stunde vor Abfahrt die Destination geändert und sind in den sonnigen
Nord-Osten Österreichs, nach Wien gefahren. Als Stellplatz wählten wir den „1.
Reisemobil - Stellplatz Wien“ in der Perfektastraße. Also wir waren vom
Preis/Leistungsverhältnis dort absolut zufrieden. Und vom Womo in 20 Min. am
Stephansplatz ist perfekt!
1. Reisemobil – Stellplatz Wien, V/E, Strom, WC, Duschen, alles inkl. 21,- EUR.
GPS 48.137005, 16.315842
Stellplätze
perfekte V/E
Übersichtsplan
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Wir kauften uns die Wien-Karte für 48 Stunden um 18,90 EUR/Pers. Sie ist vom Tag
der Entwertung und den darauffolgenden zwei Tagen gültig. Damit ist nicht nur
das gesamte Liniennetz uneingeschränkt nutzbar, sondern man erhält bei den
Museen, etc. Nachlässe. Nachdem unser letzter Wienbesuch schon a Zeitl her ist,
wurden alle wichtigen Bauwerke und auch das eine und andere Museum besucht und
auch eine Fiakerfahrt wurde absolviert. Aber nicht nur kulturell, sondern auch
kulinarisch waren wir unterwegs. Gut Essen am Naschmarkt, Kaffee und Torte beim
Sacher, Stelze und Budweiser im Schweizerhaus, usw. – Mensch was willst du mehr!
Am Freitag nach dem Frühstück sind wir in Richtung Burgenland aufgebrochen. Ein
Zwischenstopp beim Designer Outlet in Parndorf minderte nicht nur das
verbleibende Zeitfenster des Tages, sondern auch die Vorräte in der Geldtasche.
Über Neusiedl und Eisenstadt fuhren wir nach Horitschon. Ich wusste nur, dass
dort ein Weinbauer mit Buschenschank, einen Stellplatz betreibt. Dort
angekommen, beschlossen wir dann doch weiter zu fahren. Direkt an der
Ortsdurchfahrt gelegen und in keinster Weise einladend. Also bummelten wir
weiter bis in die Südsteiermark zu unserem Lieblingswinzer Krispel. Nach einem
ausgezeichnetem Essen aus den Produkten des Wollschweins und dem hervorragenden
Wein, nächtigten wir mit Zustimmung des Hausherren direkt am Parkplatz. Am
Samstagmorgen, bei nicht so schönem Wetter sind wir dann in Richtung Ljutomer
(SLO) aufgebrochen um die Slowenische Toskana rund um Jerusalem zu erkunden. So
sind wir beim Weinbauern „Puclavec“ eingekehrt, um den traditionsreichen Wein
der Region Jerusalem, den „Sipon“ zu verköstigen – das dazu bestellte
„Kübelfleisch“ passte perfekt zu diesem sehr fruchtigen Wein. Am späteren
Nachmittag sind wir dann über Ormoz und der Geburtsstadt von Johann Puch, Ptuj
(Pettau), nach Mureck und von dort weiter in die südsteirische Weinstraße
gefahren. Halt und Einkehr machten wir beim Buschenschank „Hofmann“. Ebenfalls
mit Zustimmung des Chefs nächtigten wir am Parkplatz. Am Sonntag fuhren wir über
Eibiswald und die Soboth wieder in Richtung Heimat. Schön war’s, wieder einmal
etwas anderes – Super!
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Simuni Insel Pag & Novigrad (HR)
11. - 18. April 2014
In den letzten Jahren haben
wir die Karwoche immer für eine Reise genutzt. Heuer haben wir uns für einen
verfrühten Bade- Relaxurlaub entschieden. Am Freitag den 11.04., zeitig in der
Früh, ging es los. Über den Loiblpaß durch Slowenien bis Rupa und von dort über
Rijeka und der Küstenstraße nach Prizna. Mit der Fähre nach Zigljen auf die
Insel Pag und über Novalja nach Simuni zum dortigen Campingplatz. Eine
wunderschöne und kurzweilige Fahrt.
Unterwegs haben wir in Senj den dortigen Stellplatz besichtigt. Schön, direkt am
Meer gelegen aber leider auch direkt unter der Küstenstraße.
Avtokamp Skver, ca. 40 Stellplätze, V/E, Strom, in der Hochsaison ca. 20,- EUR
GPS 44.992797, 14.900146
SP in Senj
Rezeption / Einfahrt / Gostilna
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Am Campingplatz Simuni war erwartungsgemäß relativ wenig los. Zum Glück, denn Strandplätze gibt es mittlerweile nur noch wenige, da man die "Unterhaltungsmeile" noch mehr ausgeweitet hat. Auf der Halbinsel wurden durch Aufschüttungen zwar mehr Stellplätze errichtet, doch kann man dort zur Zeit nicht stehen, da in diesem Bereich ein Gebäude entsteht und Baustelle ist. So bezogen wir die Plätze 4009 und 4010. Es ist wirklich herrlich in der Vorsaison. Man steht wenige Meter vom Meer entfernt und die Bucht ist nahezu menschenleer.
Unsere Parzellen 4009 und 4010 auf dem CP Simuni
Blick vom Womo aus
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In den folgenden Tagen war relaxen, baden und sonnen angesagt. Zwischendurch unternahmen wir mit Gernots Pickup, dank abgestellter Tischer Kabine, Ausflüge nach Pag, Zadar, Novalja und zum nördlichsten Punkt der Insel, nach Lun. Alles wirklich wunderschöne Ziele. Am Mittwoch kam eine starke Bora auf und das sollte auch die nächsten drei Tage so bleiben. So beschlossen wir morgens, das Lager zu räumen und weiter zu ziehen. Laut Wetterberichten war für Istrien Schönwetter angesagt. Also legten wir als Ziel Novigrad und den Campingplatz Sirena fest. Wir fuhren zum Fähranleger, doch bei der Bora verkehrten keine Fähren. Also fuhren wir den 150 km Umweg mit der Hoffnung, dass nicht auch eine Überfahrt über die Pager Brücke untersagt ist. Doch hatten wir Glück - die Brücke war offen. Bei Posedarje ging es ab auf die Autobahn. Doch schon bei der nächsten Ausfahrt mussten wir abfahren - die Autobahn über das Velebitgebirge war, wie wir erfuhren, wegen der Bora gesperrt - also die "Magistrale" bei Bora bis Rijeka (170 km). Danach ging es durch den Ucka Tunnel und quer über Istrien zu unserem Ziel Novigrad. Hier checkten wir auf den Parzellen 463 und 466 - in der Zone Premium Mare ein. Zur besseren Geselligkeit standen wir aber mit beiden Fahrzeugen auf 466.
Premium Mare und Premium Vista Zonen
auf dem CP Sirena
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Am Karfreitagvormittag brachen wir die Heimreise an. Eine wunderschöne und gesellige Woche ging zu ende. Zum Abschluss machten wir noch beim Marinsek in Naklo zu einem Calamari Verabschiedungsessen halt.
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JESOLO (I)
28. - 30. März 2014
Ein fast sommerliches Wochenende mit bis zu 23° und ungetrübtem Sonnenschein waren prognostiziert. Na wenn man schon so einen Frühling geboten bekommt, muss man ihn auch nutzen. Wir wählten zum sonnigen Nichtstun den Campingpark DeiDogi in Jesolo. Mit seinen schönen Wiesenparzellen hat man ausreichend Platz. Dass wir nicht alleine sein werden war klar. Bis Samstagabend füllte sich der Platz mit gut 150 Womos. Viele Jungfamilien mit Kindern und Hunden reihten sich ein – der Lärmpegel stieg. Um dem in Zukunft entgehen zu können, wurde eine weitere Parzelle angekauft, wo 30 Stellplätze entstehen – hier ist Kinder- und Hundeverbot. Klingt vielleicht eigenartig, aber wer schon einmal so zwischen italienischen Familien gestanden ist, wo Kinder und Hunde Narrenfreiheit genießen, so ist es vielleicht ganz schön, wenn man einen Ort der Ruhe zum Entspannen findet. Man ist fleißig am Gießen, dass das Gras endlich sprießt und der Platz freigegeben werden kann. Auf jeder Parzelle befindet sich Strom, Frischwasser, Abwasser und Chemietoilettenentsorgung. Preis konnte man noch keinen sagen.
Die neuen Stellplätze
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Parz. E 120
Wochenendandrang
Einfahrt/Anmeldung
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Therme Lendava (SLO)
19. - 23. März 2014
Eigentlich wollten wir ein
paar Tage in Jesolo, am SP DeiDogi verbringen, aber die Wetteraussichten waren
dann doch nicht so besonders für den Süden angesagt und so verwarfen wir den
Plan nach Jesolo zu fahren und beschlossen erst am Abreisetag das Ziel Therme
Lendava. Auf diese Therme machte uns ein CFÖ Freund aufmerksam, der mehrmals
jährlich dort weilt. Das Wetter war für diese Ecke gut und warm angesagt – also
los. Der Campingplatz liegt am Thermengelände, das heißt, man muss den Platz
nicht verlassen um baden o.ä. zu gehen. Man benötigt auch keine Karte, Ausweis
oder Band am Arm, da man sowieso am Gelände ist. Der Großteil des Platzes ist
FKK, auch in unserm Bereich, war für uns neu aber kein Problem. Die Therme
selbst ist nicht sehr überlaufen, man hat genug Platz zum Liegen und zum
Schwimmen. Vergleichbar mit einer Therme in Österreich oder in Deutschland ist
sie freilich nicht, aber in Ordnung.
Camping Therme Lendava; Parzelle, 2 Personen, Strom, V/E, Duschen/WC, inkl.
Thermenbenützung, in unserem Zeitraum 24,- EUR; Preisliste 2014;
GPS 46.551662, 16.458405 (Einfahrt Campingplatz)
Parz. 77
Thermalbecken am CP
gesamte Anlage
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Fotoalbum
Am Samstagvormittag kamen dann sehr starke Windböen auf, sodass ein sitzen im
Freien fast ungemütlich wurde und so beschlossen wir (immer samstags ;) zusammen
zu packen und über Bundesstraßen, über Murska Sobota und Bad Radkersburg, noch
ein wenig in die Südsteiermark zu fahren. Unter anderem schauten wir bei unserem
Lieblingswinzer Krispel vorbei. Genächtigt haben wir wie schon so oft am SP von
Thomas und Ulli in Unterschwarza. Am Sonntag durchfuhren wir noch ein wenig das
Gebiet um die südsteirische Weinstraße und besichtigten in Eibiswald den neuen
Campingplatz *Ölspur Camping*. Danach ging es über den Radlpaß nach Slowenien
und über das Drautal und Lavamünd zurück nach Klagenfurt – schön und erholsam
war es wieder.
Ölspur
Camping Eibiswald; Parzelle, 2 Personen, Strom/Wasser und Kurtaxe 21,-
EUR/Nacht;
GPS 46.692626, 15.252729
Einfahrt/Rezeption
Campingplatz
Toilettanlage
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Ankaran (SLO)
13. - 16. März 2014
Nachdem der Campingplatz Adria
in Ankaran (in der Nähe von Koper) einen so genannten Camper Stop den Winter
über anbietet, wählten wir diesen Platz. Positiv dazu wäre zu erwähnen, dass
Ankaran nur 189 km von Klagenfurt entfernt liegt. Mit der Platzwahl hatten wir
Glück, da eine der sonnigsten Parzellen frei war. Der CP selbst ist sonst
relativ schattig und ein wenig langweilig angelegt. Im Bereich der Winteröffnung
hat eine Sanitäranlage offen, wo man die Chemietoilette entleeren kann. Duschen
etc. sind geschlossen. Eine einfache V/E befindet sich bei der Einfahrt des CP.
Da Ankaran keinen wirklichen Ortskern besitzt und es auch keinerlei Promenaden
am Meer gibt, außer am Gelände des CP, hat man in der Wintersaison auch nicht
viele Möglichkeiten spazieren zu gehen.
Da es in unserem Aufenthaltszeitraum sehr warm war, genossen wir die Zeit mit
ein wenig Sonnensitzen vor dem Womo. Samstagmittag begann es sich zu bewölken
und so beschlossen wir weiter zu ziehen. Über Muggia, Triest Monfalcone und
Latisanafuhren wir, wie könnte es anders sein, nach Caorle. Hier war es ein
wenig diesig aber besser als in Ankaran. Mit Erstaunen mussten wir aber
feststellen, dass der SP Ai Parchi komplett voll war. Ich rief den Betreiber des
SP an und er versicherte mir, dass wenn jemand den Platz verlassen würde, er
mich zurückruft und wir den Platz haben können. Wir parkten schon
sicherheitshalber in der StradaTraghete ein, gingen spazieren und am Abend ins
Costiera essen. Um ca. 19.30 Uhr rief Lucca, der SP Betreiber an und teilte mit,
dass wir einen SP hätten. So konnten wir nach dem Abendessen doch noch
einfahren. Am Sonntag mussten wir bereits um 12.30 Uhr in Trzic (SLO) bei der
Geburtstagsfeier meiner Mutter sein und so reisten wir bereits am Vormittag ab.
Camping Adria Ankaran *Camper Stop*, Parzelle inkl. Strom und aller Pers.
13,- EUR/Nacht; inkl. V/E; GPS 45.578863, 13.736034
Parz. 250
Toilettanlage
einfache V/E
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"Ai Parchi" Caorle (I)
28. Februar - 02. März 2014
Wettermäßig war nicht
unbedingt ein schönes Wochenende vorhergesagt. Da aber Geburtstagsfeiern
anstehen und wir frischen Fisch vom Fischmarkt in Chioggia servieren wollen,
haben wir uns entschlossen, trotz der Tristesse, hinunter zu fahren. Nachdem das
„Ai Parchi“ nach der kurzen Winterpause wieder geöffnet hat, haben wir
beschlossen die beiden Nächte in Caorle zu verbringen.
Am Freitag war es noch sonnig und so gingen wir noch etwas spazieren und am
Abend kehrten wir noch ins Mar e Cafe auf einen Sprizz ein. Am Samstag sind wir
von Caorle nach Chioggia gefahren um besagte Fische zu kaufen. Den Rückweg nach
Caorle wählten wir über Noventa di Piave um im Outletcenter noch ein wenig zu
shoppen. Glücklicherweise hatte unser Stammlokal, das Costiera, den ersten Tag
nach der Winterpause wieder geöffnet und so konnten wir wieder herrlich Muscheln
und Pizza verzehren. Am Sonntag schliefen wir etwas länger, frühstückten
gemütlich und machten uns auf den Heimweg.
Durch die Bora in Kroatien, war auch in Caorle und in Chioggia vom Meer herein
ein starker Sturm. So hohe Wellen hatten wir in Caorle noch nicht erlebt.
Ich muss aber sagen, trotz Regen ein gelungenes und schönes Wochenende.
SP Ai Parchi
stürmisches Meer
Abendstimmung
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Chioggia - Jesolo (I)
24. - 26. Jänner 2014
Nach über drei Wochen
"Abstinenz" endlich wieder ein schönes Wochenende (bis auf Schneefall am
Freitagnachmittag bei uns), um ein wenig Meeresluft zu schnuppern. Da das Ai
Parchi in Caorle erstmals Betriebsurlaub hat und erst am 28. Februar wieder
seine Tore öffnet, verlegten wir unseren Nächtigungsplatz zum
Campingpark Dei Dogi
nach Jesolo. Bei der Anreise disponierten wir jedoch um und beschlossen, nachdem
wir ohnehin zum Fischmarkt nach Chioggia wollten, dass wir gleich nach Chioggia
fahren, am SP Due Palme nächtigen und nach dem Fischmarktbesuch am
Samstagvormittag nach Jesolo fahren. Soweit so gut. In Chioggia angekommen, war
es schon finster - so auch am SP Due Palme - Urlaub! Häää? Das ist weit und
breit der einzige SP mit V/E. Wir hatten noch kein Wasser an Bord, da wir es
erst hier auftanken wollten! Ohne funktionierende Dusche, etc. - für uns ein no
go. Wir fuhren in Sottomarina ein wenig herum und dachten nach wo wir Wasser
tanken könnten. Dann hatte Karin die perfekte Idee - der Yachthafen Mosella im
Nordwesten Sottomarinas. Gott sei Dank war der Hafenmeister noch da und nach
Vortragen unseres Malheurs freute er sich uns helfen zu können. So, nachdem die
Tanks gefüllt waren konnten wir beruhigt ein Platzerl für die Nacht suchen. Auf
dem Parkplatz in der Viale Umbria (45.211751, 12.291107) standen bereits drei
italienische Womos. Hier gesellten wir uns dazu. Nach einer angenehmen Nacht,
machten wir uns schon zeitig auf zum Fischmarkt. Auf Frühstück im Womo wurde
verzichtet, da ein ital. Espresso und dazu ein ofenfisches, lauwarmes Brioche
mit Schockofüllung sowieso das Beste ist. Es folgte ein kurzer Stadtbummel durch
diese reizende Altstadt mit Ziel Fischmarkt. Hier haben wir nicht nur für den
Augenblick, sondern auch für zu Hause "Meeresgetier" eingekauft. Anschließend
ging es nach Jesolo - Ankunft 12.00 Uhr. So hatten wir noch genug Zeit diesen
wunderschönen Tag in der Sonne zu genießen und eine Auswahl an ehemaligen
Meeresbewohnern auf den Grill zu legen. Am Sonntag war ein wenig ausschlafen
angesagt. Anschließend sind wir nach Caorle auf einen "Sprizz" gefahren und über
Bundesstraßen, abseits der bekannten Routen in Richtung Heimat. Unterwegs haben
wir noch einen Besichtigungsstopp beim Castello di Fagagna eingelegt. Auch in
Venzone stoppten wir nochmals und spazierten ein wenig durch die wunderschöne,
wiederaufgebaute Altstadt. Da es schon späterer Nachmittag war, bekamen wir hier
kein Frico con Patate mehr :( aber dafür ein Rosmarinhenderl in Resiutta :)
Camping Park "Dei Dogi", im Winter 14,- EUR inkl. Strom und V/E, Toiletten und
Dusche (0,50 EUR); GPS N 45° 31′ 17″ E 12° 41′ 17″
Unser "SP" in Chioggia
SP deiDogi Jesolo
SP deiDogi Jesolo
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Silvester in Vrsar (HR)
27. Dezember 2013 - 01. Jänner 2014
Nach unserem letzten
Aufenthalt in Vrsar Mitte November 2013 am CP Porto Sole, war es für uns
beschlossene Sache, wenn das Wetter passt, verbringen wir hier den
Jahreswechsel. Das Wetter hat mehr als nur gepasst. Von sechs Tagen, fünf Tage
Sonnenschein und warme Temperaturen und ein Regentag. Mit von der Partie waren
Rosi und Herbert, sowie Gitti und Klaus, alle vom CFÖ. Spaziergänge, mit
Sommerkleidung vor dem Womo sitzend den herrlichen Ausblick auf das Meer
genießen oder bei 13,7° Wassertemperatur eine Runde im Meer schwimmen. Und die
Gaudi war natürlich immer dabei. Am Silvesterabend hatten wir im „Rimini“ einen
Tisch reserviert und wunderbar Fisch gegessen. Pünktlich um Mitternacht, wieder
zurück am CP, hatte Herbert am Strand ein paar Raketen gezündet. Leider verging
die Zeit wieder einmal viel zu schnell und so brachen wir am Neujahrstag gegen
Mittag in Richtung Heimat auf. Sensationell schön und lustig war’s.
Mal sehen, wo es uns nächstes Jahr hintreibt.
SP 10A am Porto Sole
Eiskaffee essen
Abendstimmung
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