Jahresrückblick 2015!
Auch im Reisejahr 2015, sind
wir Gott sei Dank von Pannen, Unfällen oder Krankheiten verschont geblieben. Es
war wieder ein Jahr mit vielen Highlights, vielen Neuigkeiten und auch Dinge,
die einer Vertiefung bedurften. Nur so konnten wir auch Land und Leute näher
kennenlernen. Auch wenn der Radius für unsere Kurztrips eingeschränkt ist, so
versuchen wir trotzdem immer wieder etwas Neues zu finden, was uns aus unserer
Sicht auch gelungen ist.
Wir sind heuer etwas weniger ausgefahren, aber im Vergleich zu den Jahren zuvor,
länger geblieben. So waren es heuer 18 Ausfahrten, mit 82 Nächtigungen und knapp
15.000 Kilometer.
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Vrsar, Triest (HR, I)
11. - 13. Dezember 2015
Das Wetter passte ganz gut und
so fuhren wir Freitagnachmittag los in Richtung Koper. Am dortigen SP nächtigten
wir. Am nächsten Morgen war es etwas trüb und wir beschlossen zum Weingut Prelac
zu fahren, um Wein und Olivenöl einzukaufen. Nachdem es in Richtung Süden immer
schöner wurde, sind wir nach Vrsar, auf den CP Porto Sole gefahren. Bei der
Rezeption überzeugten wir uns noch über die korrekte Reservierung für Silvester.
Die Sonne schien und so konnten wir den Nachmittag mit „Sonnesitzen“ verbringen.
Am Abend gingen wir ins Dvi Palme essen. Hier haben wir auch gleich die
Reservierung für den Silvesterabend getätigt. Vor eineinhalb Monaten, als wir
das letzte Mal hier zu Gast waren, war der Campingplatz relativ voll und jetzt
war überraschend wenig los.
Unsere Parzelle die
neue Winterabdeckung
Abendstimmung
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Am Sonntag nach dem Frühstück fuhren wir über
Porec, Novigrad und Portoroz nach Triest, um den dortigen „Mercatino di Natale“
(Weihnachtsmarkt) zu besuchen. Nett, aber nix warum man unbedingt hin müsste.
Anschließend gingen wir noch in die Osteria La Carega zum Mittagessen. War jetzt
nicht der Hammer, aber es war soweit in Ordnung. Danach ging es noch nach
Cormons und via Udine über die Autostrada nach Hause.
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Istrien II (HR)
05. - 08. November 2015
Da wieder herrlichstes und
warmes Wetter angesagt war, starteten wir bereits Donnerstagnachmittag zu einer
weiteren Istrienreise. Diesmal stand nicht nur Trüffelessen auf dem Programm,
nein wir hatten mit einem lizenzierten Trüffeljäger einen Termin vereinbart und
durften ihn auf seiner „Jagd“ begleiten.
Wir fuhren bis Portoroz, wo wir für die erste Nacht in der Marina eincheckten.
Den folgenden Tag verbrachten wir mit einem kurzen Spaziergang und späterem „in
der Sonne aalen“ und zwischendurch gab`s ein Steak vom Holzkohlegrill. Am
späteren Nachmittag machten wir uns auf den Weg nach Rakotule zum
Agroturizam
Tikel (GPS 45.323054, 13.786784), um uns mit unserem Trüffeljäger zu
treffen. Auf Anfrage war es auch kein Problem, dass wir mit unseren Womos vor
seinem Haus nächtigen durften. Den Abend verbrachten wir im Agroturizam mit
wunderschönem Ausblick auf Motovun.
Agroturizam
Tikel
"Unterkunft"
Blick auf Motovun
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Am nächsten Morgen um kurz nach acht Uhr ging es los. Die Trüffelhunde wurden in
einen alten Ducato in den Laderaum verfrachtet und wir zu dritt auf eine
Zweierbank neben dem Fahrer Mit von der Partie war auch ein liebes Ehepaar aus
Leonding (OÖ) welches zufällig, auf ihren kulinarischen Streifzügen durch
Istrien, hier weilten. Im Mirnatal, in der Nähe der Trüffelhauptstadt Livade
angekommen, wurden die zwei Hunde losgelassen, um in aller Ruhe nach Trüffel zu
schnüffeln. Und tatsächlich, nach ca. zwanzig Minuten schlug ein Hund an. Wir
konnten beobachten, mit welch großer Professionalität in dem Moment vorgegangen
wird. Zum einen gräbt der Hund in Richtung Trüffel, der gut 20 cm unter der Erde
war, zum anderen muss der Trüffelsuchende den Hund rechtzeitig weggeben, so dass
der Trüffel nicht verletzt wird, oder gar vom Hund gefressen wird. Insgesamt
verbrachten wir zwei Stunden im Wald. Danach ging es wieder zurück und dann
konnten wir die Trüffel auch erwerben.
Auf der "Jagd"...
... Hund hat angeschlagen
Erfolg - weißer Trüffel aus Istrien
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Zur Orientierung - ein weißer Trüffel kostet pro Kilo 1.900,- EUR - der am Bild
gefundene hatte 36 Gramm und kostete somit 64,- EUR. Nach Abschluss dieses
überaus interessanten Erlebnisses und Verabschiedung mit dem
Oberösterreichischen Ehepaar, fuhren wir zu unserem Badeplatz nördlich von Porec
um ein wenig zu relaxen und auch noch ein Bad im Meer zu nehmen. Am späteren
Nachmittag packten wir zusammen und peilten den kleinen Ort Momjan an, um die so
hoch gepriesene Küche des
Agroturizam San Mauro (GPS 45.437288, 13.717812) zu testen. Ich fragte den
Chef des Hauses, ob es möglich wäre, gleich ums Eck am Parkplatz bei der Kirche,
mit den Womos zu stehen und zu nächtigen. Er meinte, dass es Probleme mit der
Polizei gäbe, aber wir können bei ihm auf der Wiese/Parkplatz nächtigen - gesagt
getan. Anschließend kehrten wir ein zum Abendessen – dreigängiges Trüffelmenü.
Es war das absolute Geschackshighlight, eine Explosion….ich kann immer noch
schwärmen! Lediglich der Wein, was natürlich sehr schade ist, ist nicht so unser
Geschmack. Ganz lustig war auch, dass zwei Hängebachschweine hier die Haustiere
sind und frei herumlaufen – sie wohnen in einem Weinfass Nach einer ruhigen
Nacht frühstückten wir noch dort auf der Terrasse bei herrlichem Sonnenschein
und rundeten unsere Trüffelreise mit einer Trüffeleierspeis ab. Anschließend
fuhren wir nach Izola zur Entsorgung. Da es so ein herrlicher Tag war ging es in
Richtung Lazzaretto (aber noch auf slowenischer Seite) auf die Halbinsel (GPS
45.590829, 13.720432), wo man auch gratis Nächtigen kann. Nach ein wenig
Sonnesitzen ging es auf die Autobahn und weiter in Richtung Heimat.
Wunderschön war es wieder – wahrscheinlich das letzte „Sommerwochende“!
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Istrien I (HR)
22. - 26. Oktober 2015
Montag Feiertag, Freitag
Urlaub, Donnerstag 14 Uhr ab ins Womo und auf nach Istrien. Gemeinsam mit Freund
Gernot (per Mitsubishi und Tischerkabine) fuhren wir als Tagesziel bis nach
Koper. Unterwegs machten wir noch einen Abstecher nach Socerb (GPS 45.589137,
13.861257 – Achtung Abzweigung nehmen nach Ort Socerb. Navi führt eventuell auf
einen Feldweg). Hier auf der Burg hat man einen herrlichen Ausblick über Triest
und bis hinunter nach Koper.
Weiter und in Koper angekommen stellten wir uns auf den neu errichteten
Stellplatz. Für schwer lärmempfindliche Leute ist das nix, da die Schnellstraße
unmittelbar vorbeiführt – uns hat es nicht gestört. Danach machten wir eine
Altstadtwanderung im wirklich schön renovierten Koper.
SP Koper, 27 Stellplätze, V/E, Strom, WC/Duschen, 4,- EUR/24 Std. alles inkl.,
man muss sich vorher am Automaten eine Kopercard um 2,50 EUR lösen und das
Guthaben aufladen (kann man in weiterer Folge immer wieder auf diese Karte
laden); GPS 45.53789, 13.73781
Stellplätze
beheiztes Sanitärgebäude
V/E
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Fotoalbum
Am nächsten Morgen fuhren wir der Küstenstraße entlang bis Izola. Wir parkten am
SP Izola II (GPS 45.532241, 13.648684), welcher um diese Jahreszeit kostenlos
ist und besichtigten diesen netten kleinen Ort. Danach ging es über Portoroz und
der kroatischen Grenze weiter nach Momjan zum Weingut Prelac und zu einer
Besichtigung der Ruine von Momjan, was schon lange angestanden war. Von dort
fuhren wir zu der jungen Privatbrauerei
San Servolo.
Da es ohnehin schon Mittag war, hatten wir auch gleich hier ausgezeichnet
gegessen und dazu dieses fantastische Bier getrunken. Anschließend fuhren wir zu
einem Rundgang ins Künstlerdorf nach Groznjan. Von dort ging es über Sterna
weiter zum hübsch gelegenen Oprtalj. Am Ende der Ortschaft kommt man zu den
Abhängen ins Mirnatal. Von hier hat man auch einen schönen Ausblick auf das
gegenüberliegende Motovun welches wir anschließend besichtigten. Geparkt haben
wir am Stellplatz Motovun (GPS 45.334454, 13.825044) für 50 Kuna/sechs Stunden.
Die Altstadt „erklommen“ wir mit dem Shuttlebus (direkt beim SP) für 2,80 EUR/Pers.,
hin und zurück. Als weiterer Besichtigungspunkt des Tages stand der
geographische Mittelpunkt Istriens auf dem Programm. Mitten im nichts,
erreichbar über einen Feldweg bei der kleinen Ortschaft Trosti, gelangt man zu
einer kleinen Steinpyramide, welchen den Mittelpunkt relativ unspektakulär
fixiert (GPS 45.207101, 13.912561). Inzwischen war es später Nachmittag und wir
fuhren in Richtung Vrsar, zum CP Porto Sole. Dort angekommen staunten wir nicht
schlecht, als der Mann beim Einchecken meinte, dass der Teil, welcher im Winter
offen hat voll ist. So konnten wir nur auf dem ebenen Teil des CP ohne Meerblick
stehen – auch egal.
Fotoalbum
Den Samstag verbrachten wir mit einem Spaziergang nach Vrsar und anschließendem
Sonnen und auch im Meer baden (18° gemessene Meerestemperatur). Mittlerweile kam
auch unser Sohn Valentino an, um mit uns das WE zu genießen. Am Abend gingen wir
ins Dvi Palme essen – Gott sei Dank haben wir am Vormittag reserviert – sonst
hätte es schlecht ausgesehen. Essen wieder perfekt.
Fotoalbum
Der Sonntag gehörte wieder dem Sightseeing. Wir fuhren von Vrsar aus über die
Bundesstraße bis Vodnjan und besichtigten dort den
Park Kazuna (Kazuni sind kleine ehemalige Hirtenhäuschen, welche wie die
Trullis in Italien ohne jegliche Bindemittel, rein aus Stein erbaut wurden).
Weiter ging es nach Fazana, wo wir uns den Stellplatz am Großparkplatz
anschauten.
SP Fazana, keine V/E, kein Strom, direkt am Meer/Strand, Teil eines
Großparkplatzes, auch jetzt noch 28.- (!) EUR/24 Std., GPS 44.928766, 13.802663
direkt am Meer
Stellplätze
Bademöglichkeit vor der Tür
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Nur wenige Kilometer weiter erreichten wir
die größte Stadt Istriens, Pula. Interessante Geschichten und Bauwerke aus den
verschiedenen Epochen und Völkern (wie Römer, Byzantiner, Venezier, Österreicher
und Italiener). Wir besichtigten die Arena, das Kastell, die Altstadt mit ihrem
Triumphbogen, Stadttor, die Kapelle und dem Augustustempel am Forum, sowie die
von den Österreichern im Jahre 1903 erbaute Markthalle. Hier haben wir für ein
paar Euro beste Calamari und Fisch gegessen. Anschließend fuhren wir noch zum
Stadtteil Stoja und besichtigten dort den K&K Marinefriedhof. Bevor es aber
wieder zurück nach Vrsar ging, wollten wir nach dem Mittelpunkt, auch noch zum
südlichsten Punkt Istriens am Kap Kamernjak. Hier konnten wir den Großteil
fahren, der Rest wurde zu Fuß erledigt. Über die Autobahn ging es zurück nach
Vrsar.
SP Pula, keine V/E, kein Strom, 1,10 EUR/Std.; GPS 44.877397, 13.846854
PP bei der Arena in der Nebensaison kein Verbot für Wohnmobile, auch zum
Nächtigen. GPS 44.873257, 13.847764
Fotoalbum
Am Montag nach dem Frühstück traten wir die Heimreise an. Über Porec, Vizinada,
Buje und Triest, erreichten wir um die Mittagszeit Cormons. Hier aßen wir noch
zu Mittag, kauften Wein und streiften mit dem Ort Neblo noch die slowenische
Brda (hier gibt es perfektes Fleisch zum unschlagbaren Preis – wurden bisher
noch nicht enttäuscht) – Mesnica Delikatesa GPS 46.005314, 13.501913.
Danach ging es Richtung Udine und von dort über die Autobahn nach Hause.
Ein sehr erlebnisreiches und schönes Wochenende ging zu Ende. Aber noch sind wir
mit unseren Erkundungstouren in Istrien noch nicht fertig – das heißt – bis
bald!
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Vrsar - Porto Sole (HR)
16. - 18. Oktober 2015
Eigentlich total kurzfristig, so von einer Stunde auf die andere, haben wir uns entschlossen nach Vrsar auf den CP Porto Sole zu fahren. Einfach nur ein bisschen Meeresluft schnuppern und spazieren gehen. Das Wetter hat entgegen den Prognosen auch ganz gut gepasst und so verbrachten wir ein erholsames WE. Meine Schwester und mein Schwager weilten ebenfalls in Vrsar und so verbrachten wir den Abend in netter Gesellschaft und bei gutem Essen im Dvi Palme.
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Ausseerland und Graz (A)
02. - 04. Oktober 2015
Da es ja nicht so einfach ist,
ein halbwegs passables Wetter für die gewählte Region zu haben, war es an diesem
Wochenende nicht perfekt, aber in Ordnung. Am Freitag kamen wir bei perfektem
Wetter, mit blauem Himmel und warmen Temperaturen in Altaussee an. Zuvor machten
wir noch beim Gebetsroither in Weißenbach bei Liezen einen Zwischenstopp. Als
Nächtigungsplatz wählten wir den
CP Temel. Sehr
schön und ruhig an einem Bauernhof gelegen, mit dem Loser im Rücken und Ausblick
auf den Dachstein.
CP Temel, ca. 20 SP, V/E, Strom, Duchen/WC, 21,- EUR; GPS 47.632303, 13.766801
unser SP
der Campingplatz
Rezeption, Duschen/WC, etc.
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Am Samstag nach dem Frühstück ging es als erstes zum geographischen Mittelpunkt
Österrechs, nach Bad Aussee. Nach einer Besichtigungs- und Trachtenmodentour
fuhren wir weiter über den Koppenpass, nach Hallstatt.
Der Parkplatz für Busse und
Wohnmobile (GPS 47.545719, 13.661619) liegt etwas weit außerhalb von Hallstatt
und so suchten und fanden wir eine Alternative. Direkt in Hallstatt, beim
Camping Klausner –
Höll (GPS 47.553158, 13.647940) kann man für 2,50 die Stunde, am
Campinggelände parken. Als erstes ging es mit der Standseilbahn hinauf zum
„Welterbeblick“, in Form eines Skywalks. Hier steht man direkt über dem Zentrum
von Hallstatt. Ein atemberaubender Ausblick, den man von dort oben genießen
kann. Danach ging es wieder hinunter zur Hallstattbesichtigung selbst. Obwohl
touristisch gesehen nicht mehr so viel los war, tummelten sich hier noch sehr
viele Chinesen, die das Original besuchen wollen. Bei der Rückkehr zum CP trafen
wir noch unseren lieben Freund Michael Peroutka aus Graz (www.strada.at)
und wir setzten uns noch vor`s Womo und plauderten über vergangene Zeiten mit
unseren Steyr Puch`s. Nach diesem gemütlichen Plauscherl fuhren wir über Bad
Goisern in die Kaiserstadt Bad Ischl. Wir parkten uns am offiziellen Bad Ischler
SP ein.
SP Bad Ischl, keine V/E, kein Strom, 7 Plätze, 2,-/Std. – max. 8,- EUR/24 Std.;
GPS 47.714761, 13.625222
sieben
Stellplätze
direkt an der Ischl beim Übergang zur Kaiservilla
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Fotoalbum
Bad Ischl war abgesehen von ein paar Ausnahmen für uns jetzt nicht so
berauschend – hatten uns eigentlich mehr erwartet. Die ehemalige
K. u. K. Hofzuckerbäckerei
Zauner war hoffnungslos ausgelastet, sodass wir uns nicht anstellen wollten,
um in den Genuss dieser angeblich so guten Backwaren zu kommen. Von hier ging es
bei strahlendem Sonnenschein wieder zurück nach Altaussee zu unserem CP. Hier
konnten wir noch die Abendsonne genießen und vor dem Womo Abendessen.
Fotoalbum
Am Sonntagmorgen begann es leicht zu nieseln und so beschlossen wir das
Ausseerland zu verlassen und in Richtung Graz aufzubrechen. Wir hatten uns mit
unserer Tochter Kim dort verabredet. Wunderbar bekamen wir eine Stadtführung
geboten, fuhren auch auf den Schlossberg hinauf und rundeten die Erlebnisse mit
einem ausgezeichneten Essen im
Glöckl Bräu
ab. Zum Abschluss gab es noch Kaffee bei Kim zu Hause.
Anschließend ging es über die Pack in Richtung Heimat und wir landeten am späten
Nachmittag wieder in Klagenfurt.
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"Salone del Camper" Parma (I), Istrien (HR)
17. - 20. September 2015
Vor exakt zwei Jahren waren
wir das erste Mal auf dem Salone del Camper in Parma. Es hat uns damals so gut
gefallen, dass wir auch heuer beschlossen dort hin zu fahren. Bereits im Juli
hatte ich die Stellplätze für uns und unsere treuen Reisebegleiter Alfi und
Dorly reserviert. Die Anreise verlief unspektakulär über die Autobahn. Am Abend
wurde noch gemütlich vor dem Womo zusammengesessen wobei uns liebe Camperfreunde
aus Weiz, welche wir in Griechenland kennen gelernt hatten, mit ihrem Besuch
überraschten. Am Freitag pünktlich zur Messeöffnung betraten wir die erste
Halle. Sieben Stunden waren wir ohne Unterbrechung in den Hallen unterwegs. Ich
glaube, ein Wohnmobil welches dort nicht ausgestellt ist, gibt es nicht. In der
letzten Halle gibt es Zubehör, Clubpräsentationen, etc. und Kulinarisches. So
kam es, dass wir abgesehen von kleinerem Zubehör uns auch eine gedämmte,
maßgefertigte Abdeckhülle für das Fahrerhaus, für den Winter zulegten. Natürlich
kamen wir bei den regionalen Spezialitäten nicht immer vorbei und deckten uns
mit vielen Leckereien ein.
der beinahe ausgelastete Besucherparkplatz :)
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Fotoalbum
Am Samstagmorgen, nach der V/E hatten wir geplant nach Mantua zu fahren um diese
wunderschöne Stadt zu besichtigen und in weiteren Folge bis Marostica, wo wir
auch vor hatten zu nächtigen. Nun, es kommt ja öfters anders als man denkt und
stellten wir das Programm um, die Womos auf die Autobahn und fuhren direkt nach
Istrien. Grund dafür war, dass Karin ihre Kreditkarte beim Rino in Momjan
vergessen hatte (nach einem Telefonat wurde uns die Verwahrung im Haussafe
zugesichert). Ein kurzer Zwischenstopp im Villaggio Pescatore zum Muschel und
Fischessen wurde eingelegt. Weiter ging es nach Baderna, wo wir unsere Gastanks
auffüllten (11 kg für umgerechnet 11,60 EUR!) und anschließend ins nahegelegene
Jadruhi (siehe Bericht Triest, Istrien, 11.-13.September). Zwei Wohnmobile waren
schon vor Ort – Wilhelm und Dini aus Wijchen in Holland und Richard und
Katharina aus Zürich. Wir unterhielten uns prächtig und gingen am Abend in das
zum SP gehörige Lokal essen – ich kann von uns durchaus behaupten, dass wir
keine faden Leute sind und immer Spaß haben, aber an dieser Stelle muss
festhalten werden, dass es wahrscheinlich in ganz Europa keinen lustigeren Abend
gegeben hat – Danke dafür in die Schweiz und nach Holland! Am Sonntag haben wir
dann doch etwas länger geschlafen und nach dem Frühstück fuhren wir noch
Richtung Porec und Novigrad an die Küste. Zu Mittag war noch einmal istrianische
Kulinarik im Rino angesagt und via Ljubljana ging es über die slowenische
Autobahn nach Hause. Informative, aber auch kulinarische Tage mit Freunden
gingen zu Ende.
Fotoalbum
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Triest (I), Istrien (HR)
11. - 13. September 2015
Eigentlich stand für dieses
Wochenende die Marienprozession in Caorle auf dem Plan. Doch das nicht so
besondere Wetter, überhaupt Regen am Sonntag bei den Feierlichkeiten, hielt uns
davon ab. Istrien prophezeite das perfekte Wetter und so schwenkten wir um und
unternahmen eine kulinarische Reise. Wir fuhren direkt von Klagenfurt über Udine
in das kleine Fischerdörfchen Villaggio del Pescatore. Zeitgleich fand hier ein
kleines Fischfest statt. Da wir für italienische Verhältnisse früh dran waren
und somit auch noch nicht viel los war, gingen wir in das einfache Lokal
Cooperazione Pescatore und bestellten dort Miesmuscheln und Fisch.
SP Villaggio del Pescatore, kostenlos, keine V/E und kein Strom; GPS 45.782857,
13.584876
SP im Jachthafen von Villaggio del Pescatore
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Gegen Einbruch der Dunkelheit fuhren wir nach Triest und parkten uns beim
Aquamarina direkt am Hafen ein. Danach spazierten wir noch ins Zentrum und
kehrten im
Cantina del Vescovo und im
Foraperfora, welches
wir schon seit einigen Jahren kennen, ein. Trotz Zentrumsnähe hatten wir eine
ruhige Nacht.
SP Hafen / Zentrum Triest, von 20.00 - 08.00 Uhr kostenlos; tagsüber 0,80 EUR/Std.,
keine V/E und kein Strom; GPS 45.646493, 13.756229
SP im Hafen / Zentrum von Triest
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Am nächsten Morgen, ging es weiter nach Muggia.
Ein Spaziergang durch dieses wunderschöne Örtchen mit seinen schmalen Gassen ist
ein wirklicher Tipp. Über Ankaran und Koper erreichten wir Izola. Hier am SP
wurde die Toilette entsorgt und weiter ging es bis kurz vor Porec, wo wir an
einem freien Strand parken und die Liegen auspacken konnten. Nach ein wenig
sonnen und schwimmen fuhren wir nach Pazin. Seit kurzem gibt es dort eine
sogenannte ZIP Line oder auch Flying Fox genannt. Mit einer Rolle hängend an
einem Seil, welches über eine Schlucht gespannt ist, schwebt man von einer Seite
zur anderen – ZIP Line Pazinska Jama – GPS 45.239324, 13.927230.
Für mich wäre das nix gewesen aber für Karin war das genau das richtige. Die
nächste Station sollte schon die letzte für diesen Tag sein – der
Agroturizam
Jadruhi bei Visinada. Sehr ruhige Gegend und das Essen im dazugehörigen
Lokal ein Traum. Von selbsthergestellten Produkten bis zu Trüffelspeisen – alles
ausgezeichnet.
SP Jadruhi, Wasser (keine Entsorgung), Strom, 7,- EUR, Toilette im Lokal; GPS
45.300117, 13.749006
SP Agriturismo Jadruhi bei Visinada
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Am Sonntag nach dem Frühstück fuhren wir wieder
zum Strand bei Porec und tankten noch etwas Sonne. Um die Mittagszeit verließen
wir den Strand und machten uns auf nach Momjan zu unserer Lieblingskonoba
Rino. Hauseigener
Prsut, Trüffelsteak und Fusi mit Trüffeln und dazu ein Malvasija vom Weingut
Prelac, rundeten das kulinarische Wochenende ab. Quasi wieder dem Meer entlang
auf Bundesstraßen fuhren wir bis Monfalcone, wo wir uns auf die Autobahn
begaben. Am frühen Abend und insgesamt 780 km hatte uns unser Heim wieder.
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Caorle "Ai Parchi" (I)
28. - 30. August 2015
Nachdem Anfang August nicht
sooo viel los war, dachten wir, so wird es auch Ende August sein. Aber nix da.
Froh mussten wir sein, dass wir am Freitag noch einen Platz ergattern konnten.
Anscheinend nutzen auch die Bayern die Nachsaison bedingt durch das heuer doch
späte Ferienende. Das Wetter war durchwegs wolkenlos bei 32°C Lufttemperatur.
Die Wasserqualität ist natürlich seit dem letzten Mal nicht unbedingt besser
geworden und gegen die Verlandung der Ostbucht werden sich die Verantwortlichen
bald etwas einfallen lassen müssen. Der Großteil Caorles wurde bereits für die
bevorstehende
Marienprozession, welche nur alle fünf Jahre stattfindet, geschmückt.
Diesmal ist es der 13. September.
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Caorle, Barcis (I), Lesachtal (A)
31. Juli - 09. August 2015
Obwohl, nach unseren drei
Wochen Griechenland, das Verlangen nach baden und sonnen nicht mehr ganz so groß
war, beschlossen wir trotzdem nach Caorle zu fahren und das zu tun was uns am
liebsten ist – nichts tun und entspannen. Am Freitagnachmittag ging es nicht
direkt nach Bella Italia, sondern wir legten einen Zwischenstopp beim Villacher
Kirchtag ein. Als ordentlicher Kärntner muss man eine Kirchtagssuppe und ein
Villacher zu sich nehmen. So gestärkt, konnte der Urlaub beginnen. Am Abend
trafen wir am SP Ai Parchi ein. Zu unserer Verwunderung waren noch einige Plätze
frei. Das Wetter war zeitweise sonnig, zeitweise etwas bedeckt, sodass wir mit
Freunden, welche auch in Caorle auf Urlaub weilten, den Wochenmarkt besuchten
und einen Ausflug nach Noventa, zum dortigen Outletcenter, machten. Zu unserer
Überraschung bekamen wir noch Besuch von meinen zwei Neffen Leon und Dimitri und
unsere Kinder Valentino und Kim mit Christian kamen, per Valentinos neu
erworbenem Audi A5 auf ein Abendessen
vorbei (17.30 Uhr Abfahrt in Klagenfurt - 20.00 Uhr Abendessen im Costiera -
1.00 Uhr wieder in Klagenfurt - diese Jugend :)) Die
folgenden Tage gehörten dem Strandleben.
Fotoalbum
Am Donnerstag beim Frühstück
beschlossen wir, Caorle in Richtung Friulanische Dolomiten zu verlassen. Einen
kleinen Umweg über Cormons (Wein einkaufen, Essen) nahmen wir in Kauf. Am
Nachmittag erreichten wir unser Ziel, den Barcis See. In wunderbarem türkisgrün
leuchtete der See – leider war der Stellplatz komplett belegt. Ein
wunderschöner, großzügiger Stellplatz, den wir bereits vor viereinhalb Jahren
aufsuchten. Damals lag noch Schnee und wir wollten schon immer einmal im Sommer
hierher kommen.
So fuhren wir zum ca. zwei Kilometer entfernten CP San Francesco. Auch sehr
schön und gepflegt aber eben nicht am See.
CP San Francesco Barcis, V/E, Strom, WC, Duschen, 17,- EUR/N.; GPS 46.190988,
12.571345
Stellplatz
V/E
Blick zum Barcis See
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Wir planten hier eine Nacht ein und dann soll es weitergehen in Richtung Norden.
Am Vormittag nach der Abfahrt vom CP, schauten wir nochmals am SP vorbei – ein
wunderbares Plätzchen war frei geworden. Also nix wie SP beziehen – das war der
bisher kürzeste Abstand, vom Abbauen und dem wieder Aufbauen. Das schöne hier
ist, dass man vom SP aus direkt baden gehen kann (das Wasser ist herrlich kühl)
und die Ortschaft Barcis ist im Anschluss.
SP Lago di Barcis, V/E, Strom, 12,-/24 Std.; GPS 46.19055, 12.565067
Stellplatz
V/E
Liegewiese/Bademöglichkeit
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Am Samstagmorgen verließen wir Barcis und fuhren über den Passo Osvaldo,
Longarone, das Piavetal hinauf, über den Passo Santa Croce hinunter nach Sexten
und weiter über Innichen und Sillian ins Lesachtal. Leider wütete auf der höhe
von Sexten ein Gewitter und es regnete in Strömen. Am hübschen und kleinen CP
Panoramacamping Lesachtal, in der Nähe von Maria Luggau, fanden wir ein feines
Plätzchen.
CP Panoramacamping, V/E, Strom, WC, Duschen, Poolanlage, 24,- EUR/N.; GPS
46.693554, 12.813559
unsere
Parzelle
Swimmingpool/Gastwirtschaft
Strom/Wasser/Abwasser
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Am Sonntag, wieder bei herrlichem Wetter, traten wir die Heimreise an. Gemütlich durch das schöne Gailtal, erreichten wir am frühen Nachmittag unseren „Hauptstützpunkt“ Klagenfurt. Zehn Tage, welche wieder einmal viel zu schnell vergangen sind.
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Nord- Mittelgriechenland (GR)
03. - 28. Juni 2015
Unsere heurige Reise führte
uns nach Nord- und Mittelgriechenland. Es war eine sehr entspannte Reise, zumal
nicht all zu viel zu besichtigen war, vielmehr war es ein Badeurlaub, mit vielen
Eindrücken.
Hier geht es zum Reisebericht
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Caorle "Pra delle Torri" (I)
08. - 10. Mai 2015
Lange ist es her, dass unsere
Tochter Kim wieder einmal mit uns unterwegs war. Ihr Wunsch war es auch, dass
wir auf unseren Stammplatz (heuer sind es bereits 20 Jahre) dem Centro Vacanze
Pra delle Torri bei Caorle zu fahren. Das Wetter war wechselhaft angesagt, aber
Gott sei Dank hatten wir drei herrliche fast wolkenlose Tage. Abends oder nachts
ein paar Regentropfen und nächsten Tag wieder pures Badewetter bei 29°. So
konnten wir die Poolanlage mit beheiztem 28° warmen Wasser und auch den einen
oder anderen Sprung ins Meer (18°) genießen.
Ein weiteres Highlight war das längst anstehende Treffen mit lieben
oberösterreichischen Freunden. Auch steirische Freunde aus dem CFÖ überraschten
uns mit einem Besuch. So ist es immer schön, wenn man im Laufe der Jahre viele
nette Camper kennenlernt und man sich auf ein Wiedersehen freut.
Zusammengefasst – ein TOP Wochenende.
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Vrsar, Insel Krk (HR)
29. April - 03. Mai 2015
Da es eigentlich schon fast
Tradition ist, dass wir um den ersten Mai verreisen, oder vielleicht liegt es
auch daran, dass Karin`s Geburtstag am Tag zuvor ist , fuhren nach Vrsar um das
Fischerfest zu besuchen. Wir checkten am CP Porto Sole ein und standen wieder,
wie schon zu Silvester, auf Platz 46a. In dieser Reihe wurden die Plätze
komplett neu angelegt, neuer Belag, neue Hecken, die großen Bäume geschlägert
und neue Stromkästen mit Wasseranschluss wurden errichtet. Wie wir beobachten
konnten, werden die Plätze anscheinend nach und nach saniert. Das Wetter war so
durchwachsen, doch am Tag des Fischerfestes hatten wir nachmittags und abends
wolkenlosen Himmel. Das Fischerfest selbst, das sieben Mal im Jahr stattfindet,
ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Im gesamten Hafen werden Tische und Bänke
aufgestellt und auf zig Grillern werden die unterschiedlichsten Meeresbewohner
gegrillt. Es war nicht nur ausgezeichnet sondern auch sehr preiswert – kann man
absolut empfehlen.
SP 46a Camp Porto Sole
die neu angelegten Stellplätze
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Am ersten Mai, sind wir bereits um 7.30 Uhr von Vrsar aufgebrochen, da wir uns
bereits um 10.00 Uhr am Parkplatz nach der Krker Brücke mit meiner Schwester und
meinem Schwager verabredet hatten. Es folgte ein kurzer Abstecher nach Silo
(Besichtigung des Camp Tiha, unsrer Meinung nach empfehlenswert) und dann ging
es hinunter bis Baska. Nachdem wir uns auf dem Camp Zablace eingerichtet und ein
wenig ausgeruht hatten, durchwanderten wir diesen netten Ort um nochmals Fisch
vom Feinsten zu essen. In der Nacht blies heftig die Bora und es regnete bis
Samstagmittag. Also, einfach ein wenig lesen und den Tag im Womo verbringen. Am
Nachmittag lies sich doch noch die Sonne zeigen, es war warm und das türkisblaue
Meer lud zu einem Sprung ins kühle Nass ein. Am Sonntag nach dem Frühstück
traten wir bei sehr schwülem Wetter die Heimreise an.
Wiederum ein wunderschönes verlängertes Wochenende – lediglich das Wetter hätte
ein wenig besser mitspielen können.
SP 21 Camp Zablace Baska
CP Zablace
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Verona, Soave, Peschiera del Garda (I)
27. März - 03. April 2015
Unsere heurige Osterreise
führte uns zum Gardasee. Zuvor wurde aber noch Verona besichtigt und das Soave,
sowie das Valpolicella Weingebiet durchfahren.
Freitag, 27. März 2015
Da wir erst um 16.15 Uhr von zu Hause weggekommen sind, waren wir erst gegen
20.30 Uhr in Verona am Stellplatz angekommen. Außer ein wenig fernsehen stand
sonst nix am Programm.
SP Verona Porta Palio, 37 Stellplätze, V/E, kein Strom, 10,- EUR/24 Std.; GPS
45.43449, 10.97783
Stellplätze
neue Einfahrt
Ticketautomat
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Samstag, 28. März 2015
Schon gegen 9.00 Uhr sind wir auf in die Altstadt. Da der SP gut gelegen
ist, benötigt man ja nur ca. eine viertel Stunde zu Fuß dorthin. Da wir nicht im
Womo frühstückten, suchten wir uns eine nette Bar, wo wir herrlich einen
Espresso und dazu ein Brioche genossen. Nach dieser kleinen Stärkung, ging es
über das Castelvecchio weiter zur Arena. Auf der Piazza Bra, vor der Arena,
hatte man wunderschön Blumen und sonstige mediterrane Pflanzen aufgebaut, denn
an diesem Wochenende war Blumenfest in Verona. Über die Haupteinkaufsstraße, der
Via Giuseppe Mazzini, zum Balkon der Julia und über den Piazza delle Erbe und
dem Piazza dei Signori erreichten wir die Ponte Pietra. Da wir schon dreimal in
Verona waren verzichteten wir auf genauere Besichtigungen und genossen einfach
das wunderbare Flair dieser Stadt. Eine kurze Pause legten wir in der Osteria/Enoteca
„Alcova del Frate“ ein – für ein Achterl Amarone 10,- EUR war kein Schnäppchen,
aber ausgezeichnet. Danach „erklommen“ wir das Castello San Pietro. Von dort
oben hat man einen wunderschönen Ausblick über Verona. Am Nachmittag, bei
strahlendem Sonnenschein, genossen wir die Zeit vor dem Womo. Gegen 17.00 Uhr
beschlossen wir, die paar Kilometer nach Soave zu fahren und am dortigen SP zu
übernachten.
Fotoalbum
Ein abendlicher Besuch der hübschen Altstadt und Einkehr in der
Enoteca Il Drago,
sowie in der Cantina di
Soave, ließen den Tag nett ausklingen.
SP Soave, ca. 15 Stellplätze, V/E, Strom, 5,- EUR/24 Std., max. 48 Std.
Aufenthaltsdauer; GPS 45.42341, 11.24512
Stellplätze
V/E und Strom
Ticketautomat
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Fotoalbum
Sonntag, 29. März 2015
Nach dem Frühstück fuhren wir in Richtung Lessini Gebirge. Kreuz und quer
durch die zum Teil riesigen Weingärten, vorbei an herrschaftlichen Weingütern
erreichten wir schnell 1.000m über dem Meer. Hier lagen zum Teil noch
Schneefelder - also nix wie runter vom Berg. Weiter ging es durch das
Valpolicella Weingebiet. Leider hat am Sonntag die Gebietsvinothek in San Pietro
in Cariano geschlossen. Es war bereits Nachmittag geworden und so steuerten wir
unser Ziel, Peschiera del Garda an. Am neuen SP nahe der Altstadt angekommen,
staunten wir nicht schlecht – von den gut über 100 Stellplätzen war nur noch
einer frei. Aber wie ist es am Wochenende – richtig, die Italiener sind im
Ausflugsfieber. Bis zum Abend hin leerte sich der Stellplatz bis zur Hälfte.
SP Peschiera del Garda, ca. 120 Stellplätze, V/E, Strom, 15,- EUR/24 Std.,
Dusche 1,- EUR; GPS 45.44005, E 10.68466
Stellplätze
ausreichend dimensioniert
Zufahrt
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Fotoalbum
Montag, 30. März – Mittwoch, 01. April 2015
Diese Tage verbrachten wir damit, dass wir bei angenehmen 23° vormittags
einen Rundgang in die Altstadt unternahmen, auf der Promenade spazieren gegangen
sind und nachmittags beim Womo nur mit Badehose bekleidet die Sonne genossen
haben. Mittwoch, am späten Nachmittag packten wir zusammen und wechselten nach
Caorle über. Ein relativ stürmischer Abendspaziergang am Meer und durch die
Altstadt beschloss den Tag.
Fotoalbum
Donnerstag, 02. April 2015
Da wir ohne Stress waren, schliefen wir etwas länger, frühstückten gemütlich
und unternahmen einen netten Altstadtbummel. Mittlerweile war der SP Ai Parchi
nicht voll, aber die leeren Plätze waren alle reserviert – die Osterferien in
Italien beginnen mit Karfreitag. Wir blieben noch bis 15.00 Uhr und fuhren dann
in Richtung slowenische Brda, da wir für 18.00 Uhr einen Tisch im „Pr` Noni“ zum
Fischessen reserviert hatten. Unterwegs, in Santo Stefano Udinese hielten wir
noch bei der Gärtnerei „del
Zotto“, um eine Zypresse und noch ein paar andere Kleinpflanzen einzukaufen.
Anschließend haben wir noch den SP in Corno di Rosazzo besichtigt.
SP Corno di Rosazzo, 8 Stellplätze, V/E, kein Strom, kostenlos, GPS 45.44005,
10.68466
Stellplätze
mit Picknickarea
V/E
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Fotoalbum
Nach dem Abendessen sind wir zurück auf den SP nach Oleis gefahren.
Freitag, 03. April 2015
Ein weiterer wunderschöner wolkenloser Tag, aber die Heimat hat gerufen –
Ostern steht vor der Tür…
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Portoroz (SLO), Novigrad (HR), Caorle (I)
19. - 22. März 2015
Ursprünglich war ein
verlängertes Wochenende in Vrsar angedacht. Als ich jedoch gesehen habe, dass
der CP Sirena in Novigrad am 20.3. eröffnet, änderten wir unser Vorhaben und
fuhren am Donnerstag in die Marina Portoroz und verbrachten dort einen
wunderschönen Tag. Am Freitagvormittag machten wir uns bei leicht bewölktem
Himmel auf, in Richtung Novigrad. Ein kleiner Umweg zum Weingut Prelac musste
schon sein wenn man schon in der Nähe ist. Beim CP Sirena angekommen, checkten
wir als erste Gäste 2015 ein :) Über den Tag verteilt, folgten dann noch acht
Wohnmobile. Um die Mittagszeit unternahmen wir einen Spaziergang ins Zentrum von
Novigrad. Am Nachmittag klarte der Himmel auf aber es wehte ein fast frischer
Wind. Am Samstagmorgen war es noch immer grau in grau und es wehte noch immer
ein frischer Wind, sodass wir beschlossen, das geplante nichts tun abzubrechen
und in Richtung Friaul aufzubrechen. Wir fuhren nach Gorizia, besichtigten den
dortigen Stellplatz und anschließend die Altstadt sowie das Castello von Gorizia.
SP Gorizia, 7 Plätze, kostenlos inkl. V/E; max. 72 Std., zum Zeitpunkt der
Besichtigung waren alle SP von Dauerparkern belegt; GPS 45.945581, 13.615565
Stellplätze V/E
max. 72 Std.
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Von Gorizia fuhren wir über Mossa und Capriva nach Cormons zum Mittagessen in
der Cantiniere. Anschließend fuhren wir auf den Monte Querin und besichtigten
den dortigen SP. Hübsch gelegen, mit Blick über Cormons und die weitläufige
Ebene.
SP Monte Querin, 4 Plätze, kostenlos, Wasser vorhanden, Strom funktionierte
nicht; GPS 45.966617, 13.473398
Stellplätze
Strom und Wasser
Blick über Cormons
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Mittlerweile war es 15.00 Uhr und so beschlossen wir, wie könnte es anders sein,
dass wir (na wohin sonst) nach Caorle fahren. Einen Sprizz Aperol im Mar e Cafe
und einen gemütlichen Abend im Womo. Am Sonntagmorgen nieselte es leicht und so
fuhren wir gemütlich über die Bundesstraße in Richtung Heimat. Weil wir ohnehin
Zeit hatten schauten wir uns noch den SP in Palazzolo dello Stella an.
SP Palazzolo dello Stella, ca. 10 Plätze, kostenlos, Müllentsorgung, beleuchtet,
keine V/E und Strom; GPS 45.803786, 13.075741
Stellplätze
SP und Müllentsorgung
neben der Stella
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In Venzone haben wir noch einen Halt eingelegt um in der Locanda al Municipio,
das angeblich beste Frico zu essen. Zugegeben, das Frico und auch der Wein (Friulano)
waren perfektest, jedoch die Wirtsleute laden nicht zum nochmaligen kommen ein –
keine Freundlichkeit, „hängende“ Gesichter….
Wenn man von den falschen Wetterprognosen absieht, war es wieder ein schönes
verlängertes Wochenende.
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Caorle "Ai Parchi" (I)
13. - 15. März 2015
Da wir am Freitag erst um 16.15 Uhr weggekommen sind, unterwegs noch einen Abstecher nach Cormons gemacht haben, sind wir erst gegen 21.30 Uhr in Caorle angekommen. Der Stellplatz war schon gut gefüllt und so waren die „ganz guten“ Plätze schon weg. Der Samstag war wieder so ein richtiger Genießertag. Bei herrlichem Wetter spazierten wir am Vormittag auf den Markt, um Pflanzen für unseren Badegrund und für zu Hause einzukaufen, nachmittags vor dem Womo in der Sonne sitzen und am Abend eine Pizza im Costiera essen – Herz was willst du mehr. Am Sonntagvormittag fuhren wir (alles über Bundesstraßen) gemütlich über Portogruaro, San Vito al Tagliamento, San Daniele und Gemona nach Ugovizza, wo wir um 12.30 Uhr im „Rio Agento“ den Geburtstag meiner Mutter feierten. Ein kurzes aber schönes Wochenende.
SP "Ai Parchi"
Lungomare
die Natur erwacht
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Oleis, Cormons, Caorle "Ai Parchi" (I)
06. - 09. Februar 2015
Raus aus dem Schnee, rein in
den sonnigen Süden. Höchste Zeit war es, dass wir nach Silvester wieder einmal
Meeresluft schnuppern konnten. Am Freitag fuhren wir nach Cormons, um wieder ein
wenig Wein einzukaufen – zu viel auf einmal einkaufen ist schlecht, weil man
dann ja länger nicht mehr dorthin müsste. Wir verkosteten in der Cantiniere
einige Weine, um dann in der Cantina gezielt zuschlagen zu können. Am späteren
Nachmittag fuhren wir ins elf Kilometer entfernte Oleis. Dieser hübsche kleine
Ort verfügt auch über einen Stellplatz, welchen wir für die Nächtigung nutzten.
SP Oleis, kostenlos, inkl. V/E und Strom; GPS 46.016548, 13.392860
SP Oleis
V/E und Strom
SP Oleis
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Am Samstagmorgen fuhren wir weiter in Richtung Caorle. Wir wählten die Strecke
über Percoto, da wir in der Destillerie "Grappa
Nonino“ einkehren wollten, um ein Fläschchen dieses ausgezeichneten Grappas
mitzunehmen. Leider waren die Tore verschlossen.
In Caorle angekommen, waren noch deutlich die Ausläufer der Bora zu spüren. Ein
relativ kalter Wind und ein sehr bewegtes Meer. Am Abend ging es für uns in das
Ristorante „Al
Gatto Nero“ inmitten der Caorleser Altstadt zum Fischessen. Der Sonntag und
der Montag präsentierten sich von ihrer besten Seite. Blauer Himmel, kaum Wind
und angenehme Temperaturen um kurzärmelig vor dem Womo zu sitzen. Bis
Sonntagnachmittag waren wir noch 10 Wohnmobile am SP Ai Parchi, am Montag waren
wir schon wieder ganz alleine – einfach nur schön diese Ruhe…
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Silvester in Vrsar (HR), Portoroz (SLO)
30. Dezember 2014 - 06. Jänner 2015
Zum zweiten Mal feierten wir heuer Silvester in Vrsar, am Campingplatz Porto Sole. Wie schon im Vorjahr hatten wir auch heuer wieder ein super Wetter - leider nicht so warm wie im Vorjahr, aber der vorwiegend blaue Himmel "tröstete" über die tieferen Temperaturen hinweg. Also ich sag's gleich - mit Silvesterschwimmen war heuer nix. Mit dabei waren auch heuer wieder Freunde des CFÖ - insgesamt waren wir vier Einheiten. Nachdem unser so geliebtes Restaurant Rimini im Oktober wegen Schwierigkeiten mit dem Verpächter geschlossen hat, war es gar nicht so einfach ein Lokal für unser Silvesteressen zu finden, denn es waren bereits alle ausgebucht. Im Dvi Palme hatten wir noch Glück (Danke Elfi :)) einen Tisch für acht Personen zu bekommen. Kurz vor Mitternacht kehrten wir zum CP zurück und pünktlich um 00.00 Uhr feuerten wir ein paar Raketen am Strand ab und stießen auf das neue Jahr an. Die folgenden Tage verbrachten wir mit spazieren am Meer und geselligem Zusammensein.
SP 46a am Porto Sole gesellige
CFÖ Runde
Sunset mit Pandoro und Prosecco
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Nachdem unsere Freunde am Sonntag die
Heimreise antraten, beschlossen Karin und ich, dass wir noch ein wenig durch
Inneristrien reisen. Unterwegs besuchten wir nebst anderen Dingen auch die
kleinste Stadt der Welt - Hum. In das einzige Lokal - der "Humska
Konoba" - kehrten wir ein. Bei urigem Ambiente bekamen wir ausgezeichnete
istrische Hausmannskost. Beim
Prelac in Momjan
kauften wir wieder Weinnachschub und bei der Gelegenheit verkosteten wir noch
den unreifen Malvasija der Ernte 2014. Unser Ziel war aber wieder der SP in der
Marina in Portoroz. Hier blieben wir noch bis Dienstag, dem Hl. Dreikönigtag.
Die Heimreise führte uns über Koper, Triest, Redipuglia, Udine und Tarvisio.
Bevor wir Udine erreichten, kehrten wir noch bei der "Cantiniere
Cormons" ein, wo wir auch ausgezeichnet gegessen und Wein verkostet haben.
Es war wieder wunderschön über Silvester am Meer zu sein.
SP Marina Portoroz
Abendstimmung in der Marina
Blick auf Motovun
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